Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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Mark_G
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mark_G » Montag 13. Juni 2016, 10:23

Hab's mir schlimmer vorgestellt...

American Sniper: Note 3 = 6/10

Dennoch bin ich überrascht, dass der in Deutschland funktioniert hat...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 13. Juni 2016, 11:14

Der Student wird vermutlich den Kopf schütteln.... (der hat ne 1/10 vergeben)

TOD DEN HIPPIES! ES LEBE DER PUNK! 3,5/10

Als der ziellose Robert (Tom Schilling) zu Beginn der Achtziger aus der Provinz nach Berlin zieht, erhält er einen kleinen Kulturschock, der ihn in seiner Haltung Punk zu sein aber noch bestärkt. Mittels Geldern, die sein Vater für die RAF gebunkert hat, will er zusammen mit einem Kumpel (Wilson Gonzalez Ochsenknecht mit Mickie Krause-Gedächtnismopp aufm Kopp) auf erfolgreicher Drogendealer machen. Und dann gibt´s dann ja auch noch die Deutsch-Amerikanerin Sanja (Emilia Schüle), künstlerisch begabt und mit einem etwas zu großen Appetit auf Heroin....
Oskar Roehler - das von der schreibenden Kritikerzunft zum "Enfant Terrible" erhobene Regieausnahmetalent Deutschlands (man hat ja derzeit sonst nix) - hat hier einen Film nach den Methoden der Endsechziger/Frühsiebziger Autorenfilmer geschaffen: das hat schon was von wegen Independentkino mit (gewolltem) naiv-trotzigem Statement und krudem Billiglook.
Trotzdem weist "imdb" dafür ein Budget von 3,5 Mio Euro aus. Wo die wohl geblieben sind?
Zumindest die co-produzierende "arte" hat den mit Sicherheit als Abschreibungsobjekt genutzt. Nachvollziehbar!
Der Film hat durchaus seine Momente - explizit wenn Blixa Bargeld und Nick Cave durch die Szenerie hampeln (also so, wie Roehler sie inszeniert). So stellt sich Lieschen Müller Subkultur vor - jede Wette! ;-) Und Oliver Korrittke steht bedröhnt daneben und muss nur glotzen.
Was allerdings Songs wie Sandras "In the Heat of the night" und "Guardian Angel" von Drafi Deutscher hier drin zu suchen haben - der Film soll Anfang der Achtziger spielen und nicht Mitte/Ende (von da stammen die nämlich) - hat wohl mit Gedankenlosigkeit zu tun.... sowas recherchiert man vorab, Freunde.
Leider muss Roehler den Film wieder als Egotherapie nutzen - seiner eigenen Geschichte hat er mit dem mit Preisen überhäuften "Die Unberührbare" und "Die Quellen des Lebens" ein "Denkmal" gesetzt. Findet aber offensichtlich kein Ende, das Publikum auch weiterhin mit selbiger (egomanische Eltern, die ihr Kind - also Oskar - vor der Geburt hätten abtreiben lassen wollen, damit er sie in ihrem schriftstellerischen Universum nicht hätte stören können. Womit sie ihn später immer vorwurfsvoll piesaken) zu belästigen.
Und Frederik Lau hat den Preis für den manisch-gestörten aus der Klischeeschublade inzwischen so inne, das kann der im Schlaf spielen (hier drin gibt er einen homosexuellen Ledernazi).
Eine fette Empfehlung - für jeden wirklichen Trashabend! (Dagegen ist so ein Murks wie "Sharknado" harmlos!)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 13. Juni 2016, 12:27

@Scholley007:


Der Film ist für mich zwar einer lächerlichsten Filme die ich je gesehen habe, aber trotzdem hab ich natürlich nichts an deiner Bewertung auszusetzen. Zum einen, weil natürlich jeder in seiner Bewertung frei ist und zum anderen, weil du ihn mit 3,5/10 Punkten ja auch nicht gerade megagut bewertet hast.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Dienstag 14. Juni 2016, 13:33

Music of the Heart (1999)

Auch Mery Streep bekommt Probleme, wenn es gegen ein etwas träges Drehbuch anzuspielen gilt. Ruhiges und vielleicht ein wenig zu unaufgeregtes Drama, dass Probleme fast ausgrenzt und einfach seine Geschichte erzählt.
Solide.

6/10 Punkte = Note 3

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Mittwoch 15. Juni 2016, 00:05

New Kids Nitro (2011)

Ich kann nicht von mir weisen, einige Male gelacht zu haben, aber es ist schon richtig bescheuert. Der Deportations-"Gag" am Ende war aber unter aller Sau.

4/10 Punkte = Note 4

Paranormal Activity 4 (2012)

Ja, gähn. Irgendwann ist gut. Hier wird man nicht einmal mehr erschreckt und bekommt ein abstruses Drehbuch ohne irgendwelche Erklärungen hingerotzt. Warum muss ein Dämon eigentlich Leute befallen, wenn er selbst ein Auto bedienen kann? Nuja...

2/10 Punkte = Note 5

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Samstag 18. Juni 2016, 15:43

Bad Neighbors 4/10

Beim ersten Airbag hab ich noch geschmunzelt, das war's dann aber auch schon. Schätze für diesen Humor bin ich tatsächlich zu alt...

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Lost77 » Sonntag 19. Juni 2016, 20:08

Dieses Wochenende zwei ziemlich gegensätzliche Filme geschaut

Der Lorax (USA/F 2012)

6/10

Den Vorschlag von scholley007 aufgegriffen und mir den Film angeschaut. Der ganze visuelle Stil und die Geschichte haben mir aber nicht so zugesagt. Trotzdem danke für den Tip.


Asphalt-Cowboy (USA 1969)

4/10

Der Film hat 1970 den Oscar als bester Film gewonnen und das als erster mit einem X-Rating. Mir war er aber zu deprimierend. Außerdem fand ich die eingestreuten Traumsequenzen ziemlich nervig und die Geschichte könnte stringenter erzählt werden. Dustin Hoffmann spielt aber wie immer großartig.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Montag 20. Juni 2016, 00:02

Daddy's Home (2015)

Ein paar Schmunzler sind bei dieser typischen Ferell-Komödie dabei.

4,5/10 Punkte = Note 4+

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Dienstag 21. Juni 2016, 02:40

Die Vorsehung (2015)

"Schaut her wie toll ich Regie führen kann".
Aufdringliche Regie trifft Schweigen der Lämmer/Zodiac/Sieben.
Teils hanebüchen, aber zumindest ansprechend gespielt.

4/10 Punkte = Note 4

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Freitag 24. Juni 2016, 00:07

Die Bestimmung - Insurgent (2015)

So wirklich zünden möchte diese Reihe nicht. Es ist nicht schlecht, aber alles irgendwie schon einmal gesehen.

5,5/10 Punkte = Note 3-

Night Moves (2013)

Sehr ruhiges Drama um 3 Ökoaktivisten, das am Ende unnötig abdriftet.

5/10 Punkte = Note 3-4

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von mamop » Samstag 25. Juni 2016, 23:34

Guardians of the Galaxy

War wirklich sehr unterhaltsam.

7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Lost77 » Sonntag 26. Juni 2016, 15:06

Patton - Rebell in Uniform (USA 1970)

5/10

Warum dieser Film den Oscar als bester Film gewonnen hat erschließt mir nicht so ganz. Eine Filmbiographie über so ein arrogantes, selbstherrliches Arschloch ist bei drei Stunden Laufzeit sehr anstrengend. Wenn der Held der Geschichte so unsymphatisch rüberkommt, dann macht das Schauen keinen Spaß. Vor allem da der General ja nur sich selbst besonders gut verkaufen konnte. Es wurde nie gezeigt, dass er irgendwelche genialen "Einfälle" hatte. Im Grunde genommen sagt er immer nur seinem Stab bzw. den verantwortlichen Offizieren auf dem Schlachtfeld das sie sich etwas einfallen lassen sollen. Im Grunde genommen ist er der früheste Vorläufer der heutigen oberflächlichen Selfiegeneration.
Auch die Schlachtszenen sind aus heutiger Sicht nicht so fesselnd.
George C. Scott hat die Rolle perfekt gespielt und hätte auch den Oscar verdient gehabt, aber er hatte diesen ja abgelehnt. Kluger Mann.


Lindas Child (USA 2013)

4/10

Schauspielerisch gute Leistungen. Aber irgendwie ist der Film mir zu schräg gewesen. Die psychischen Probleme der Protagonistinnen waren mir zu extrem, als das ich mit diesen etwas hätte anfangen können.

Der lange Ritt zur Schule (DDR 1982)

6/10

Einer der Filme wo ich mir ein zeitgerechtes Remake wünschen würde. Als Kind fand ich den Film toll, weil er meine eigenen Fantasien sehr gut wiedergespiegelt hat. Aus heutiger Sicht in Bezug auf Kamera, Schauspielerei und Inszenierung müsste man eigentlich weit weniger als 6 Punkte geben, aber aus nostalgischen Gründen bekommt er doch noch eine recht gute Wertung.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Montag 27. Juni 2016, 00:33

Redemption - Stunde der Vegreltung (2013)

Ungewöhlich ruhiger Actionfilm mit Jason Stratham, der insgesamt nicht allzu viel zu bieten hat.

4,5/10 Punkte = Note 4+

Der Richter - Recht oder Ehre (2014)

Starkes Vater-Sohn-Drama mit einem Hauch von Feelgood zum Ende hin.

7/10 Punkte = Note 2-3

Nix wie weg vom Planeten Erde (2013)

Animationsfilm mit Direct-to-DVD-Feeling. Muss man sicher nicht gesehen haben, Kreativität: Fehlanzeige.

4/10 Punkte = Note 4

Minions (2015)

Enttäuschend seelenlose Streckung eines einst gut funktionierenden Sidekicks. Teilweise zieht es sich sogar und der Plot ist nicht einmal als Alibi zu bezeichnen.

4,5/10 Punkte = Note 4+

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Dienstag 28. Juni 2016, 00:08

The Visit (2015)

Also wirklich nachvollziehen kann ich die Bewertungen in diesem Forum nicht. Ich bin wahrlich keiner der Berufs-Shyamalan-Hater und mochte von seinen letzten Filmen zumindest "The Happening" sehr gerne, aber das? Eine absurde Mischung aus Hänsel und Gretel: Hexenjäger, Halloween und irgendeinem Familiendrama. Keiner der Charaktere wirkt echt, nichts macht wirklich Sinn und der Twist...war keiner... Himmel Hilf. Fremschämen Pur.

2/10 Punkte = Note 5

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Dienstag 28. Juni 2016, 08:11

Ich nehme im Nachgang von meiner damaligen Bewertung zwischenzeitlich auch Abstand. Ob ich auf eine "2" runtergehen würde, lassen wir mal dahingestellt, jedenfalls zieht gegenüber beispielsweise "The Forest", den ich völlig identisch bewertet hatte, den deutlich Kürzeren ...

:blush:
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Agent K » Mittwoch 29. Juni 2016, 18:46

These Final Hours

In Down Under hat man ja durchaus Erfahrung mit Endzeit-Filmen, aber das hier ist eher eine Variation von AUF DER SUCHE NACH EINEM FREUND FÜRS ENDE DER WELT. Nach dem Motto: Was stellt man in den verbleibenden Stunden mit seiner Zeit an, bevor einem der Himmel bzw. Meteorit auf den Kopf fällt. Angourie Rice (THE NICE GUYS) überzeugt hier schon als 12-Jährige, aber insgesamt springt der Funke einfach nicht über, und der Radiosprecher, der hier quasi als Off-Kommentator fungiert, sondert nur pseudophilosophisches Blabla ab, das ich persönlich zum Weltuntergang garantiert nicht hören wollte. Dennoch ein gelungener Beitrag zum Thema Endzeit. Da wurde schon bedeutend mehr Geld an schlechtere Genrevertreter verschwendet...

6,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 2. Juli 2016, 11:49

Zoomania

Der Trailer in dem der Hase und der Fuchs, in die von Faultieren betriebenen Zulassungsbehörden, zu sehen sind, war ja schon Monate vorher überall gezeigt worden. Leider hat man dort schon die beste Szene gesehen. Zwar ist der Rest des Films auch ganz humorvoll, aber so lustig wie diese Szene ist sonst keine mehr. Auch wird der Spass getrübt, das die Regiesseure wohl noch ein Sendungsbewusstsein gehabt haben, und mit dem Holzhammer noch ne Toleranzmessage in dem Film unbedingt einbauen mussten. Das ist einfach nur nervig, weil total fehl am Platz. Das gibt Punktabzug. Ansonsten ganz nett, aber kein Vergleich mit Alles Steht Kopf.

Meine Bewertung:7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 4. Juli 2016, 12:22

Atlantis Inferno 2/10

Italo-Endzeit-Trash aus dem Jahr 1983. In seinem technischen, dramaturgischen wie auch darstellerischen Bemühen auf breitester Linie vergeblich. Taugt - mit einer Handvoll "was soll der Schei**"-Szenen - wirklich nur für eine Sichtung, geerdet mit Minimum 2 Promille. Leider war ich konsequent nüchtern..... und mein nahezu alles verzeihendes Trash-Gen wandte sich nach fünfzehn Minuten ab und wolle einfach nur sterben....


Love and Mercy 10/10

Will nicht verhehlen, dass das Upgrade auf die volle Punktzahl auch ein wenig dem Vorgänger "geschuldet" ist. Aber was will man machen, wenn die Biographie über "Beach Boy" Brian Wilson all das hat, das dem Film davor auf breitester Ebene gefehlt hat: technisches Umsetzungsvermögen, dramaturgisch nachvollziehbare Tempiwechsel und darüber hinaus noch darstellerische Klasse bei der man erkannt hat, was das Anliegen des Regisseurs ist. Die einzige Regieleistung beim Vorgänger schien nach dem Prinzip: "Kamera - Lights - Action... Ach Gott, macht einfach mal..." abgelaufen zu sein.......

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Montag 4. Juli 2016, 12:39

Männerhort (2014)

Ja, ich habe gelacht, auch wenn es zum Ende hin inhaltlich deutlich abwärts ging.

5,5/10 Punkte = Note 3-

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Lost77 » Dienstag 5. Juli 2016, 11:29

Unfriend (USA 2015)

5/10

War mir zu mystisch und abgehoben. Hätte mir einen blutigeren Stalkerfilm gewünscht, der mehr in der Realität verortet ist.

Spotlight (USA 2015)

7/10

Eigentlich kein Film bei dem man vermuten würde, dass er einen Oscar als bester Film gewinnt, da er ziemlich unspektakulär inszeniert ist. Aber trotzdem ein wichtiger "Moralfilm" wie beispielsweise "Die unbarmherzigen Schwestern", in dem die Gefahr und Inhumanität eines in sich geschlossenen Systems wie der katholischen Kirche aufgezeigt wird.


Suffragette (USA 2016)

6/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Dienstag 5. Juli 2016, 12:36

Resident Evil: Retribution (2012)

Repetetive Politur von Mutantengesichtern.


3/10 Punkte = Note 4-5

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Donnerstag 7. Juli 2016, 10:20

@mattis: "repetetive Politur von Mutantengesichtern"??? Großartige Formulierung - hab mich grad förmlich weggeschmissen! :mrgreen:

BESTIE KRIEG (1988) 8/10

Eine Panzerbesatzung der Sowjets bekommt "saures" als sie mit ihrem Tank falsch abbiegt und sich so vom Konvoi entfernt. Die Vergeltung suchenden Afghanen an den Hacken (denen man das Dorf eingeebnet hat), entwickelt sich ein psychologisch nicht ganz feinfühliges aber immer interesseaufrechterhaltendes Szenario, bei dem die Erkenntnis, dass der schlimmste Feind in sich selbst zu finden ist, vielleicht nicht die originellste ist.Hat mich dennoch mehr für sich eingenommen als die gefeierten "Platoon" und "Full Metal Jacket" (von dem ich seit alters her nur die erste Hälfte gelten lasse).

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Freitag 8. Juli 2016, 23:51

Planet der Affen: Revolution (2014)

Nach der wirklich erfrischend gelungenen Wiederbelebung des Franchise mit Prevolution drei Jahre zuvor bekommt das Sequel aufgrund der zwischenzeitlich deutlich entstandenen Diskrepanz der Affen zu den "Homo sapiens" von vorneweg einen düsteren Grundton, der mir persönlich sogar noch ein wenig besser gefällt. Auch wenn einige Charaktere einfach nicht ohne die entsprechende Klischees auskommen mögen, das eigentliche Highlight sind die optisch nochmals unfassbar verbesserten animierten Affen. Der Krieg im abschließenden Teil der Trilogie möge beginnen

8,5 / 10


Sliver (1993)

So, damit kann ich die ausgeliehene DVD wieder zurückgeben. Der Anfang ist allerdings nicht mal so übel, aber es wird relativ schnell vorhersehbar, mit dem letzten Drittel geht es dann vollends dahin. Hatte den gar nicht so schlecht in Erinnerung. Ist aber auch schon wieder zehn, eher zwölf Jahre her ... der Score, stammend vom Ex der 80er-Lady Sandra (neben Nena die wohl damals erfolgreichste dt. Sängerin) hat durchaus etwas Ohrwurmverdächtiges und bleibt vom Erotikthriller auch am ehesten im Gedächtnis haften. Ebenfalls gerade mal nach der Besucherzahlen hierzulande geschielt: Während Basic Instinct ein Jahr zuvor fast viereinhalb Millionen auf einen Kinosessel lockte, reicht es für Sliver immerhin noch zu soliden anderthalb Millionen (heute undenkbar).

4,0 / 10
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 9. Juli 2016, 18:04

The Forest

Spannender und recht origineller Horrorfilm. Keine Blut und Abschlachtorgie, sondern ein Film mit sehr gruseliger Atmosphäre. Sehr spannend und unterhaltsam.

Meine Bewertung:7/10

Spotlight

Das ist also der Oscargewinner 2016. Sicherlich die Story basiert auf wahren, schlimmen Ereignissen. Es wird erzählt, wie die Journalisten des Boston Globe, einem unglaublichen Skandal aufdecken. Und zwar das Priester der Katholischen Kirche, über Jahre hinweg, Kinder missbraucht haben und das die Kirche das vertuscht hat. Also ein sehr emotionales Thema, gute Schauspieler, wie geschaffen um bei der Oscarverleihung abzusahnen. Obwohl, das Thema des Films wirklich schlimm ist, kann mich der Film emotional absolut nicht packen. Sicher, die Schauspieler sind großartig, aber der Regisseur versteift sich fast ausschließlich, die Recherchearbeit der Journalisten zu zeigen, die Opfer kommen fast gar nicht zu Wort und wenn dann viel zu kurz, um den Schrecken, die diesen Menschen als Kind erleiden mussten, zu erfassen. Und wenn ein Film mit solch einem emotionalen Thema einen vollkommen kalt lässt, zumindest mich, dann hat der Regisseur definitiv was falsch gemacht.

Das Spotlight statt The Revenant oder Mad Max: Fury Road den Oscar für den besten Film bekommen hat, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

Meine Bewertung: 6/10

student a.d.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 9. Juli 2016, 19:24

kinofan43 hat geschrieben:
Spotlight

. Sicher, die Schauspieler sind großartig, aber der Regisseur versteift sich fast ausschließlich, die Recherchearbeit der Journalisten zu zeigen, die Opfer kommen fast gar nicht zu Wort und wenn dann viel zu kurz, um den Schrecken, die diesen Menschen als Kind erleiden mussten, zu erfassen.

Meine Bewertung: 6/10

Schade, dass du den Film nicht so super und emotional berührend fandest wie ich, aber das ist natürlich dein gutes Recht.

Ich denke der Grund weshalb der Regisseur nicht so viele Opfer in aller Ausführlichkeit zu Wort kommen lässt, ist, dass SPOTLIGHT nicht nur ein Film über den Missbrauch und dessen Vertuschung in der katholischen Kirche ist, sondern zu gleichen Teilen auch ein Werk darüber, wie wichtig investigative Recherche manchmal ist, wenn in bestimmten wichtigen Themen staatliche Organe versagen. Vielleicht macht das für dich ja nachvollziehbarer, weshalb zwar schon einige Opfergespräche gezeigt wurden, aber eben nicht "am laufenden Band".
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