Okay, ich habe kein Konkurrenz zum Jurassic-Universum erwartet (und irgendwie wirkten die wenigen Dinos auch nicht wirklich "echt"), aber ein bisschen mehr Kreidezeit hätte es schon sein dürfen. Allein für das Eintauchen der Protagonisten in eine fremde Welt hätte man sich durchaus ein paar Minuten mehr Zeit nehmen dürfen. Und genauso geht es mir beim Schlusstwist:
Spoiler
Greenland (USA/UK, 2020)
... und wenn wir schon bei Asteroiden bzw. Kometen sind. Zweitsichtung. Und ich finde ihn nach wie vor packend. Natürlich geht alles viel zu schnell: Eben saß man noch getrennt lebend beim Geburtstag des Sohnes mit den Nachbarn grillend zusammen, schon versucht man verzweifelt eine der wenigen Flugzeuge zu erwischen, die einen zu den angeblich sehr rar gesähten Schutzbunkern in das titelgebende Land bringen. Aber das war schon bei TDAT, 2012 oder Deep Impact so. Ich finde ihn trotzdem deutlich besser als beispielsweise Butlers unglückliches Geostorm. Dennoch auf Greenland scheint irgendwie ein Fluch zu liegen: 2020 wurde er aufgrund Covid in der Kinoauswertung abgewürgt und beim Sequel Migration ging das Produktionsstudio in Insolvenz. Aber ich freue mich auf den Kinostart gleich zu Beginn des neuen Jahres ... 6,5/10.