Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

[Mattis]

Kevin - Allein zu Haus - 7,5/10

Die erste Hälfte hat sich gezogen, danach - bei dem Kampf gegen die Einbrecher - wurde der Film richtig gut und lustig. Schön war der kleine Auftritt von John Candy.

War das dein erster Kontakt mit Kevin? Das ist bei einem Filmenthusiasten wohl auch eher selten.

[Invincible1958]

Kevin - Allein zu Haus - 7,5/10

Die erste Hälfte hat sich gezogen, danach - bei dem Kampf gegen die Einbrecher - wurde der Film richtig gut und lustig. Schön war der kleine Auftritt von John Candy.

War das dein erster Kontakt mit Kevin? Das ist bei einem Filmenthusiasten wohl auch eher selten.

Ja, interessant, wie so ein Film wirkt, wenn man ihn tatsächlich das erste Mal erst als Erwachsener sieht.

Bzgl. "erste Hälfte zieht sich": Hab ich so noch nie gehört.
Da gibt es ja schon so viele Kultszenen: von der Eröffnungsszene am Vorabend der Abreise über die ganze "Kevin genießt es Hausherr zu sein" (inkl. der Schrei-Szene), die Szene mit dem Pizzaboten, die Einkaufsszene. Und und und ...
Ich hab den Film vor 2,5 Wochen ja in Anwesenheit von Macaulay Culkin gesehen. Da wurde fast jeder Moment im Film vom Publikum gefeiert.

So ein Film hat aber natürlich einen anderen Stand im eigenen Leben, wenn man ihn bereits als Kind gesehen hat.

[Mattis]

Kevin - Allein zu Haus - 7,5/10

Die erste Hälfte hat sich gezogen, danach - bei dem Kampf gegen die Einbrecher - wurde der Film richtig gut und lustig. Schön war der kleine Auftritt von John Candy.

War das dein erster Kontakt mit Kevin? Das ist bei einem Filmenthusiasten wohl auch eher selten.

Ja, interessant, wie so ein Film wirkt, wenn man ihn tatsächlich das erste Mal erst als Erwachsener sieht.

Bzgl. "erste Hälfte zieht sich": Hab ich so noch nie gehört.
Da gibt es ja schon so viele Kultszenen: von der Eröffnungsszene am Vorabend der Abreise über die ganze "Kevin genießt es Hausherr zu sein" (inkl. der Schrei-Szene), die Szene mit dem Pizzaboten, die Einkaufsszene. Und und und ...
Ich hab den Film vor 2,5 Wochen ja in Anwesenheit von Macaulay Culkin gesehen. Da wurde fast jeder Moment im Film vom Publikum gefeiert.

So ein Film hat aber natürlich einen anderen Stand im eigenen Leben, wenn man ihn bereits als Kind gesehen hat.

Ja, sehr interessant, in der Tat. Vielleicht ist der Film unter neutralen Gesichtspunkten und ohne Nostalgie im Herzen tatsächlich etwas "slow" aus heutiger SIcht. Würde mich wirklich interessieren, wenn Manni noch ein paar Zeilen dazu schreiben könnte, wenn es denn wirklich der Erstkontakt war.

[Manni Sch.]

Kevin - Allein zu Haus - 7,5/10

Die erste Hälfte hat sich gezogen, danach - bei dem Kampf gegen die Einbrecher - wurde der Film richtig gut und lustig. Schön war der kleine Auftritt von John Candy.

War das dein erster Kontakt mit Kevin? Das ist bei einem Filmenthusiasten wohl auch eher selten.

Ja, interessant, wie so ein Film wirkt, wenn man ihn tatsächlich das erste Mal erst als Erwachsener sieht.

Bzgl. "erste Hälfte zieht sich": Hab ich so noch nie gehört.
Da gibt es ja schon so viele Kultszenen: von der Eröffnungsszene am Vorabend der Abreise über die ganze "Kevin genießt es Hausherr zu sein" (inkl. der Schrei-Szene), die Szene mit dem Pizzaboten, die Einkaufsszene. Und und und ...
Ich hab den Film vor 2,5 Wochen ja in Anwesenheit von Macaulay Culkin gesehen. Da wurde fast jeder Moment im Film vom Publikum gefeiert.

So ein Film hat aber natürlich einen anderen Stand im eigenen Leben, wenn man ihn bereits als Kind gesehen hat.

Ja, sehr interessant, in der Tat. Vielleicht ist der Film unter neutralen Gesichtspunkten und ohne Nostalgie im Herzen tatsächlich etwas "slow" aus heutiger SIcht. Würde mich wirklich interessieren, wenn Manni noch ein paar Zeilen dazu schreiben könnte, wenn es denn wirklich der Erstkontakt war.

Moin moin. Nein, es war nicht mein Erstkontakt. Habe den schon mehrmals gesehen, als er im Fernsehen kam (in den 90er/00er Jahren). Aber das letzte Mal ist bestimmt mindestens 10 - 15 Jahre her. Hatte die letzten Jahre nie Lust auf den Film.

[Invincible1958]

Dazu passend der "Saturday Night Live"-Sketch mit Ariana Grande als Kevin von vorgestern:

https://www.instagram.com/reel/DShAQEwD ... Zza3lmdTVp

[MH207]

SLOBORN 1. STAFFEL 8,5/10

Die erste Staffel wurde gedreht noch bevor jemand Corona kannte und wurde dann schließlich von der Realität eingeholt. Sehr packende Serie und phasenweise fühlt sie sich fast wie eine Dokumentation über die erste Zeit der Coronapandemie an. Schon verrückt wie sehr das alles übereinstimmt. Das beweist in meinen Augen vor allem wie akkurat und realitätsnah die Serie umgesetzt wurde - mindestens in der ersten Staffel. Die anderen kenne ich ja noch nicht. Aber klar, irgendwann wird das immer mehr auseinanderdriften... Falls jemand schon die komplette Serie gesehen hat: Bitte nicht spoilern.

Mir bzw. uns fehlen auch die beiden Staffeln. Eine der (sehr) wenigen Serien, die bei meiner Frau Interesse weckt/e. Sie konnte es nicht glauben, dass die erste Staffel vor Corona komplett abgedreht wurde und dann mitten in der Pandemie die Erstausstrahlung erfolgte. Vielleicht anfangs ein bisschen zu gemächlich und nicht jeder Charakter überzeugt, aber die zweite Hälfte der Staffel ist dafür umso intensiver (und schockierender).

[student a.d.]

SLOBORN 1. STAFFEL 8,5/10

Die erste Staffel wurde gedreht noch bevor jemand Corona kannte und wurde dann schließlich von der Realität eingeholt. Sehr packende Serie und phasenweise fühlt sie sich fast wie eine Dokumentation über die erste Zeit der Coronapandemie an. Schon verrückt wie sehr das alles übereinstimmt. Das beweist in meinen Augen vor allem wie akkurat und realitätsnah die Serie umgesetzt wurde - mindestens in der ersten Staffel. Die anderen kenne ich ja noch nicht. Aber klar, irgendwann wird das immer mehr auseinanderdriften... Falls jemand schon die komplette Serie gesehen hat: Bitte nicht spoilern.

Mir bzw. uns fehlen auch die beiden Staffeln. Eine der (sehr) wenigen Serien, die bei meiner Frau Interesse weckt/e. Sie konnte es nicht glauben, dass die erste Staffel vor Corona komplett abgedreht wurde und dann mitten in der Pandemie die Erstausstrahlung erfolgte. Vielleicht anfangs ein bisschen zu gemächlich und nicht jeder Charakter überzeugt, aber die zweite Hälfte der Staffel ist dafür umso intensiver (und schockierender).

Freut mich, dass sie dir auch gefallen hat!

Die zweite und dritte Staffel werde ich zeitnah nach Weihnachten gucken, da ich während der Zugfahrt morgen in die Heimat (und auch wenn es am Montag zurückgeht) lieber Netflix gucke.

[Manni Sch.]

Star Trek 10: Nemesis - 6/10

Nicht die Vollkatastrophe, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Er ist ganz in Ordnung, aber kein guter Film. Ich mag halt die TNG-Crew und freue mich immer, wenn ich die Charaktere miteinander interagieren sehe.

Star Trek - 9,5/10

Das war dann ein anderes Kaliber. Der J.J. Abrams-Film ist klasse und hat eine richtig gute Besetzung. Viele der Darsteller waren damals ziemlich unbekannt und sind nun feste Größen in Hollywood. Und dass er es geschafft hat, Spock noch mal zu reaktivieren, der sich ja lange gegen weitere Auftritte gewehrt hat (in den Extras sagt er, dass es sein erster Auftritt seit 18 Jahren war), sorgt für Gänsehaut. Dieser Film dürfte für mich der zweitbeste - nach First Contact - sein. Aber es kommt ja noch der Star Trek Into Darkness-Film, der mir auch gut gefallen hat.

[student a.d.]

THE UNHOLY 6/10 OF

Besser als gedacht.


A QUIET PLACE: DAY ONE 5/10 OF

Sieht wirklich toll aus, ist aber überwiegend langweilig.


BECOMING LED ZEPPELIN 8/10 OF

Tolle, interessante Dokumentation.

[Mattis]

Kevin - Allein zu Haus - 7,5/10

Die erste Hälfte hat sich gezogen, danach - bei dem Kampf gegen die Einbrecher - wurde der Film richtig gut und lustig. Schön war der kleine Auftritt von John Candy.

War das dein erster Kontakt mit Kevin? Das ist bei einem Filmenthusiasten wohl auch eher selten.

Ja, interessant, wie so ein Film wirkt, wenn man ihn tatsächlich das erste Mal erst als Erwachsener sieht.

Bzgl. "erste Hälfte zieht sich": Hab ich so noch nie gehört.
Da gibt es ja schon so viele Kultszenen: von der Eröffnungsszene am Vorabend der Abreise über die ganze "Kevin genießt es Hausherr zu sein" (inkl. der Schrei-Szene), die Szene mit dem Pizzaboten, die Einkaufsszene. Und und und ...
Ich hab den Film vor 2,5 Wochen ja in Anwesenheit von Macaulay Culkin gesehen. Da wurde fast jeder Moment im Film vom Publikum gefeiert.

So ein Film hat aber natürlich einen anderen Stand im eigenen Leben, wenn man ihn bereits als Kind gesehen hat.

Ja, sehr interessant, in der Tat. Vielleicht ist der Film unter neutralen Gesichtspunkten und ohne Nostalgie im Herzen tatsächlich etwas "slow" aus heutiger SIcht. Würde mich wirklich interessieren, wenn Manni noch ein paar Zeilen dazu schreiben könnte, wenn es denn wirklich der Erstkontakt war.

Moin moin. Nein, es war nicht mein Erstkontakt. Habe den schon mehrmals gesehen, als er im Fernsehen kam (in den 90er/00er Jahren). Aber das letzte Mal ist bestimmt mindestens 10 - 15 Jahre her. Hatte die letzten Jahre nie Lust auf den Film.

Danke für die Rückmeldung.

[Manni Sch.]

Schöne Bescherung - 8/10

Der Film über die Weihnachtsfeier mit den Griswolds macht immer noch Spaß. Schön subversive, manchmal aber auch richtig dumme Witze, über die man trotzdem lachen muss. Und dass der Sohn von "Leonard Hofstadter" aus Big Bang Theory gespielt wird, ist echt nicht zu glauben. Aber klar, da war er noch ein Teenager, deswegen erkennt man ihn nicht.

[Manni Sch.]

Die Reifeprüfung - 9/10

Klassiker mit sehr guten Dialogen und der klasse Musik von Simon & Garfunkel. Dustin Hoffman ist super, obwohl er für die Rolle (junger Mann mit knapp 20) viel zu alt war, er war um die 30. Aber er ist überragend. Auch die Mrs. Robinson (Anne Bancroft) ist super.

Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes - 9/10

Der erste Teil der Reihe. Habe ich auf 4K upgedatet und der Film sieht toll aus.

[MH207]

Die Reifeprüfung - 9/10

Klassiker mit sehr guten Dialogen und der klasse Musik von Simon & Garfunkel. Dustin Hoffman ist super, obwohl er für die Rolle (junger Mann mit knapp 20) viel zu alt war, er war um die 30. Aber er ist überragend. Auch die Mrs. Robinson (Anne Bancroft) ist super.

... und jedes Mal auch immer irgendwie verstörend. Bis zur letzten Szene ...

[Manni Sch.]

Die Reifeprüfung - 9/10

Klassiker mit sehr guten Dialogen und der klasse Musik von Simon & Garfunkel. Dustin Hoffman ist super, obwohl er für die Rolle (junger Mann mit knapp 20) viel zu alt war, er war um die 30. Aber er ist überragend. Auch die Mrs. Robinson (Anne Bancroft) ist super.

... und jedes Mal auch immer irgendwie verstörend. Bis zur letzten Szene ...

Ja, definitiv. Eine der schlimmsten Szenen ist, als er das erste Mal mit Elaine ausgeht. Er will sie ja abschrecken und behandelt sie schrecklich. Dann geht er mit ihr in diese Topless-Dance-Bar - das tut schon fast körperlich weh, sich das anzusehen.

[Manni Sch.]

Der Hofnarr - 8/10

Klassiker mit Danny Kaye, der sich die Robin-Hood-Sage vornimmt. Es gibt viele lustige Dialoge und Reime und auch einige Lieder. Hawkins (Danny Kaye) gehört zu den Rebellen, die den wahren König (ein Baby mit einem bestimmten Muttermal) bei sich haben. Sie wollen den falschen König stürzen. Hawkins schleicht sich dort als "Giacomo, König der Narren und Narr der Könige" ein. Dieser wurde eigentlich von einem ehrgeizigen Adligen (Basil Rathbone) engagiert, der selbst auf den Thron schielt und diverse Gegner ausschalten lassen will.

Der Film strotzt vor verrückten Ideen. Und die Reime: Der Kelch mit dem Elch und der Pokal mit dem Portal...

Der Film ist auch in der überarbeiteten Liste der Filme aus dem Jahr 1956 (mit knapp 1,5 Mill. Zuschauer) enthalten.

[MH207]

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (1.Staffel/USA, CAN, NZL 2022) 6,5/10

Ich weiß nicht so richtig, wie ich das einordnen soll. Einerseits war ich neugierig, andererseits befürchtete ich, das Mittelerde & Co. dadurch nicht unbedingt aufgewertet wird. Es ist ingesamt ein seltsamer Prolog, der auch wirr beginnt, aber in der erweiterten Welt von Mittelerde gibt es vieles Neues zu entdecken. Das Worldbuildung ist überwiegend gelungen, aber es ist nicht die Mittelerde die wir alle kennen. Und es springt dem Auge auch immer wieder einen Schuss zu viel CGI entgegen. Aber die Neugierde wie sich alles zusammenfügt hielt mich am Ball. Insgesamt ist die erste Staffel sehr langatmig, es gab nur zwei Folgen, die mich wirklich befriedigt haben, ansonsten ist die gut eine Stunde teilweise ziemlich zäh. Das liegt auch an dem sehr uneinheitlichen, unrhythmischen Erzähltempo und an den überwiegend schwachen Charakterzeichnungen. Insgesamt nur sehr wenig Mittelerde-Feeling, auch wenn immer wieder mal Sequenzen gut gelungen sind ... vermutlich quäle ich mich auch noch durch die zweite Staffel.

[Manni Sch.]

Eine Nacht bei McCools - 6/10

Die schöne Jewel (Liv Tyler) ist der Traum von Randy (Matt Dillon), Carl (Paul Reiser) und Cop Dehling (John Goodman). Als Randy jedoch Jewel durchschaut, die es auf sein Haus abgesehen hat, engagiert er einen Killer (Michael Douglas).

Ein paar gute Gags, etwas maue Story. Aber das Ende mit dem Song "YMCA" von Village People ist klasse.

Indiana Jones und der Tempel des Todes - 9,5/10

Zweiter Teil, auch in 4K. Eine richtige Achterbahn- ääh Lorenfahrt.

[kinofan43]

Gesehen im Sky Store

The Long Walk


Die Prämisse liest sich ja ganz spannend. Doch die Umsetzung ist einfach nur mangelhaft. Eigentlich läuft der Film so ab, 50 Jugendliche,(nur Jungs) werden in einer USA der Zukunft auf einen Langen Marsch geschickt. Angeblich habe sie sich dafür beworben. Wenn man den Film sich dann anschaut, fragt man sich, warum? Klar ist das alles sehr grausam, trotzdem bleibt die Frage, warum bewirbt man sich freiwillig für sowas? Also läuft dann so ab, die Laufen und laufen, und laufen. Dann kommen Dialoge mit Weisheiten aus einem Glückskeks und dann kann irgendjemand nicht mehr und wird von den Soldaten erschossen. Und obwohl der Film spannend sein sollte, und man mit den Figuren eigentlich mitfiebern sollte, passiert genau das nicht. Denn man schaut dem Treiben eher gelangweilt zu. Auch nimmt der Film sich kaum Zeit, die Figuren genauer vorzustellen oder die Welt in der die Menschen dort leben. Der Film basiert auf einem Buch von Stephen King, ich kann mir kaum vorstellen das King das in seinem Buch nicht tat. Öde.

Meine Bewertung: 04/10

[Manni Sch.]

Benedetta - 7/10

Italien im 17. Jahrhundert: Hinter den Mauern des Klosters von Pescia versetzt die Novizin Benedetta die Oberhäupter der katholischen Kirche in Aufregung, als die Wundmale Christi an ihrem Körper auftreten. Trotz anfänglicher Zweifel an der Echtheit der Stigmata steigt Benedetta als „Auserwählte Gottes“ zur Äbtissin auf. Von nun an genießt sie Privilegien in der Ordensgemeinschaft, die ihr ein geheimes Doppelleben erleichtern: Sie lässt sich von der Nonnenschülerin Bartolomea in die Geheimnisse körperlicher Lust einführen. Doch die ehemalige Klostervorsteherin Felicita (Charlotte Rampling) kommt dem verbotenen Treiben auf die Spur und schaltet die Inquisition ein.

Der Film ist von Paul Verhoeven und - wie man von ihm ja gewohnt ist - ziemlich freizügig. Die katholische Kirche kommt auch nicht sonderlich gut weg. Aber insgesamt unterhaltsam auf einem etwas niedrigeren Niveau.

[Lativ]

Gesehen im Sky Store

The Long Walk


Die Prämisse liest sich ja ganz spannend. Doch die Umsetzung ist einfach nur mangelhaft. Eigentlich läuft der Film so ab, 50 Jugendliche,(nur Jungs) werden in einer USA der Zukunft auf einen Langen Marsch geschickt. Angeblich habe sie sich dafür beworben. Wenn man den Film sich dann anschaut, fragt man sich, warum? Klar ist das alles sehr grausam, trotzdem bleibt die Frage, warum bewirbt man sich freiwillig für sowas? Also läuft dann so ab, die Laufen und laufen, und laufen. Dann kommen Dialoge mit Weisheiten aus einem Glückskeks und dann kann irgendjemand nicht mehr und wird von den Soldaten erschossen. Und obwohl der Film spannend sein sollte, und man mit den Figuren eigentlich mitfiebern sollte, passiert genau das nicht. Denn man schaut dem Treiben eher gelangweilt zu. Auch nimmt der Film sich kaum Zeit, die Figuren genauer vorzustellen oder die Welt in der die Menschen dort leben. Der Film basiert auf einem Buch von Stephen King, ich kann mir kaum vorstellen das King das in seinem Buch nicht tat. Öde.

Meine Bewertung: 04/10

Warum Investieren Menschen einen teil ihres Monatslohns in Lotto spielen ?
Okay da geht es nicht um leben und tot.

Aber das Prinzip Hoffnung oder Verzweiflung. In Long Walk ist die Wirtschaft zum erliegen gekommen, die Menschen Arbeitsfaul und träge, und um diese wieder zu motivieren und ein Beispiel dafür zu geben das ein Mensch über sich hinaus wachsen kann, u.a. dafür wird die Show veranstaltet und natürlich Landesweit übertragen. Dem Gewinner erwarten neben Ruhm ein Wunsch der alles beinhalten kann. Ein Leben in Luxus gekrönt von Reichtum für sich und die Familie was 'sorgen' zu einem Fremdwort werden lässt.
Die Menschen leben in solch einem extrem das dies, ich spreche da um nicht missverstanden zu werden allgemein, sich für Menschen deren Hinterm immer wohlgebettet ist, nicht vorstellbar ist.

Das ist nur ein versuch der Erklärung, keine Rechtfertigung. Ich für meinen teil kann mich sehr gut selbst Einschätzen und weiß das ich nicht den hauch einer chance hätte und würde da niemals mitmachen. Zumal es unrealistisch ist 360 Km oder wieviel das waren ohne pause am stück zurücklegen zu können.