8 Amerikaner, 6 Europäer und 2 Afrikaner.
Interessant, dass bis auf Exot Griechenland die anderen 5 Europäer alle dicht beieinander liegen: Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz.
Da scheint die Qualität gebündelt zu sein.

Wobei die Schwergewichte, sprich Rollenverteilung, jedoch relativ eindeutig sind.Invincible1958 hat geschrieben:Jetzt startet das Turnier von vorne:
8 Amerikaner, 6 Europäer und 2 Afrikaner.
Interessant, dass bis auf Exot Griechenland die anderen 5 Europäer alle dicht beieinander liegen: Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz.
Da scheint die Qualität gebündelt zu sein.
Findest du?MH207 hat geschrieben:Bei Belgien und den USA kommt ohnehin ein nicht zu erwartender Viertelfinalist weiter.
Ich habe die Spiele wie folgt getippt (Spielstand nach der regulären Spielzeit):MH207 hat geschrieben:Mein Gefühl sagt mir, dass wir ein, zwei Überraschungen in den AF's erleben werden. Nicht gerade bei den Brasilianern (da richtet es notfalls der Schiri), aber bei der einen oder anderen Partie ...
Wäre bei dem bisherigen Turnierverlauf eher überraschend, wenn keine Überraschung auf uns warten würde ...
Dann verstehst du nicht viel davon wenn du sagst gewonnen ist gewonnen. Es ist immer noch wichtig wie man ein Spiel gewinnt.Mark_G hat geschrieben:Ich gebe da dem Mertesacker völlig Recht - die Spieler sind nicht Sklaven der dt. Stammtischler und Hobbytrainer. Gewonnen ist gewonnen...
Eigentlich ist das gerade NICHT wichtig.Lativ hat geschrieben:Dann verstehst du nicht viel davon wenn du sagst gewonnen ist gewonnen. Es ist immer noch wichtig wie man ein Spiel gewinnt.Mark_G hat geschrieben:Ich gebe da dem Mertesacker völlig Recht - die Spieler sind nicht Sklaven der dt. Stammtischler und Hobbytrainer. Gewonnen ist gewonnen...
Keiner erwartet Ergebnisse wie in Südafrika 2010, wohl aber das der auftritt einer Nationalmannschaft mit der Qualität die sie eigtl. hat angemessen ist und nicht das man sich zum Titel bzw. in die jeweils nächste runde würgt.Invincible1958 hat geschrieben:Eigentlich ist das gerade NICHT wichtig.Lativ hat geschrieben:Dann verstehst du nicht viel davon wenn du sagst gewonnen ist gewonnen. Es ist immer noch wichtig wie man ein Spiel gewinnt.Mark_G hat geschrieben:Ich gebe da dem Mertesacker völlig Recht - die Spieler sind nicht Sklaven der dt. Stammtischler und Hobbytrainer. Gewonnen ist gewonnen...
Es ist selten die Mannschaft Weltmeister geworden, die am schönsten Fußball spielt, sondern die, die in der K.O.-Runde jedes Spiel gewinnt. Da hat Mertesacker vollkommen recht.
Mal abgesehen davon, dass du dich damit offensichtlich auf die Seite jener stellst, die es angeblich verstehen, verstehe ich nicht, was daran nicht zu verstehen sein soll. Denn bis zu diesem Punkt ist Fussball eine denkbar banale Geschichte:Lativ hat geschrieben:Dann verstehst du nicht viel davon wenn du sagst gewonnen ist gewonnen. Es ist immer noch wichtig wie man ein Spiel gewinnt.
Yoar... und ab diesem Punkt wird es dann deutlich weniger banal. Denn worin liegt sie denn, jene fiktive und abstrakte "Qualität" der deutschen Mannschaft? Denn anders als im Liga-Fussball, wo über Hin- und Rückspiele über eine komplette Saison gegen jeden einzelnen Gegner eventuell eine Art Hierarchie eingespielter Teams orakelt werden kann, ersäuft bei einem Turnier dieser Art die Beurteilung doch in chaotischen Faktoren wie Tagesform (Einzelspieler, Mannschaft), Spielkulturen/-Philosophien/-Systeme der Mannschaften, Wetter, Verletzungspech, gewählte eigene Taktik und die des Gegners, Schiedsrichter(fehl-)entscheidungen, und manchmal auch einfach nur jenem Quentchen "Glück". Und am Ende zählt NUR das Ergebnis...Lativ hat geschrieben:...mit der Qualität die sie eigtl. hat angemessen ist...
Wenn ich rhetorisch ausgefeiltes verbales Kulturgut für die Geschichtsbücher haben will, dann suche ich mir einen Schauspieler, Philosophen, Poeten oder Politiker. Aber Goethe im Sturm, Dr. Guttenberg in der Abwehr, oder Nietzsche im Kasten sind keine Option, denn die treffen weder Ball noch Tor. Und wenn ein Sport von den Medien schon derart als Quotenbringer in einer Massenhysterie institutionalisiert wird, so dass Sportler neben täglicher Berichterstattung, Pressekonferenzen, Trainingsplan, Halbzeit- und Abschlussanalysen, Krankenakten der Verletzten, etc. wohl bald auch auf dem Lokus noch ein Mikrofon vor die Nase gehalten bekommen, dann muss man diesen Sportlern auch zugestehen, dass sie - gerade unmittelbar nach einem Spiel - von den über Dekaden gebetsmühlenhaft wiederholten redundanten Fragen der Reporter angenervt sind. Fragen, auf die es schlichtweg keine "qualifizierten" Antworten gibt. Und letztlich droht Fussball immer mehr an Erwartungshaltungen zu ersticken, die immer weniger mit Fussball selbst zu tun zu haben... aufgebläht von quotengeilen Medien, und dankbar gefressen von einem unkritischen Publikum, das sein persönliches Ego und Selbstwertgefühl davon abhängig macht, ob elf Balltreter in einem patriotischen Klimmzug "für uns" ein Match gewinnen oder nicht. Nicht Fussball an sich nervt, sondern der immer irrationaler werdende Umgang damit...Lativ hat geschrieben:Das 'Interview' von Mertesacker ist eine Frechheit !
...erwarte ich antworten mit denen ich etwas anfangen kann und nicht solche unqualifizierten aussagen wie mit dem Karnevalskram...
Immer wird kritisiert, dass es nicht mehr Typen wie Effenberg und Co. im deutschen Team gibt.Lativ hat geschrieben:Was Mertesacker betrifft erwarte ich antworten mit denen ich etwas anfangen kann und nicht solche unqualifizierten aussagen wie mit dem Karnevalskram.
Der wurde seinerzeit ja auch lieber einem plakativen Saubermann-Image geopfert ("Stinkefinger"), und bei diesen "Prioritäten" wundert man sich dann, wenn es nicht zum Titel reicht...Invincible1958 hat geschrieben:...Effenberg...
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