Ich habe mir den Bericht durchgelesen. Der kam ja ursprünglich vom Hollywood Reporter und basiert darauf, dass für die Filme eine Produktionsfirma gegründet wurde, welche gesetzliche Publizitätspflichten hat. Die Zahlen sind demnach wohl annähernd richtig.Kaero hat geschrieben:Keine Ahnung, ob die Zahlen realistisch sind:
http://bigstory.ap.org/article/9f10f14b ... 45-million
Mich würde ja die Kostenexplosion interessieren im Vergleich zur Herr der Ringe-Trilogie. Inflation alleine kann es ja unmöglich sein. Ein Star wie Robert Downey Jr. oder Johnny Depp, die gerne astronomische Summen kassieren, ist ja auch nicht mit an Bord.
Bei Weta wurde ja auch gespart (es wurde ja gemunkelt, dass sie beim ersten Teil einen Verlust machten), kann es sein, dass Herr Jackson einen größeren Teil vom Kuchen bekommt?
Zumindest könnte das kaum vorhandene Marketing für den dritten Teil damit erklärt werden, weil einfach nichts mehr übrig ist
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und ein bischen gerechnet (ich hoffe ich habe keine allzu großen Logikfehler zu dieser frühen Stunde fabriziert) Also: Der USD hat ggü. dem NZD enorm an Wert verloren in den letzten zehen Jahren- D. h.: Die knappen 280 mio USD Budget für HdR waren im Dezember 2001 ca. 670 mio NZD wert. Heute wären es nur noch 350 mio NZD.
Vergleicht man nun die Budgets der alten und der neuen Trilogie und schmeißt einen Inflationsrechner an, kommt heraus, dass 670 mio NZD aus Dezember 2001 heutzutage 910 mio NZD inflationsbereinigt entsprächen.
Die neue Trilogie kostet bei einem Budget von 934 mio NZD inflations- und währungswechselbereinigt somit nur ca. 24 mio NZD (30 mio USD = 10 mio USD pro Film) mehr. Das geht noch finde ich.
Ausserdem hat der Pommes- und Hotdogverkäufer, der die Crew mittags versorgt hat, bestimmt eine ganz eigene, individuelle Inflationsrate
PS: Der Artikel führt neben der Inflation übrigens 3D und 48 FPS als größten Kostenfaktor an.... Scheinen also recht günstig zu sein diese technischen Spielereien.