1993 kam Spielbergs Klassiker Jurassic Park in die Kinos. Damals waren die Effekte, und die Tatsache, das man Dinosaurier auf der Leinwand lebensecht sah, eine absolute Sensation. Heutzutage sind die Leute an digitale Effekte gewöhnt und so sind lebensechte Dinosaurier auf der Leinwand nix besonderes mehr. Diesem Problem muss man mit einer interessanten Story entgegenwirken. Das ist Colin Trevorrow halbwegs geglückt. Jurassic World ist somit die beste Fortsetzung des Franchises, kommt aber an das Original nicht ganz heran.
Story: Der Park wurde dann doch noch geöffnet. Auf der Islar Nubar wurde John Hammonds Vision eines Dino Parks doch noch Wirklichkeit. Das Sicherheitssystem arbeitet seit Jahren absolut einwandfrei, die Katastrofen der Vergangenheit sind längst in Vergessenheit geraten. Aber die Parkleitung ist nicht ganz zufrieden, was die Zuwachsraten angeht. Also muss ein neuer Dino her. Der Indominus Rex wird gezüchtet. Aber Madame hat einfach keine Lust in einen Käfig gesperrt und von Touristen begafft zu werden. Also macht sie sich vom Acker und da die gute Dame auch hungrig ist, macht sie Jagd auf die Besucher und andere Dinos.
Chris Pratt überzeugt als Tierbändiger Owen. Denn Owen ist es gelungen zu den Velociraptoren eine Art Beziehung aufzubauen. Die werden im laufe des Films noch richtig wichtig. Auch auf die Kinder wird nicht verzichtet. Trevorrow hat das ganze recht spannend inszeniert und dabei die Grundlage für eine Fortsetzung geschaffen.
Der Vorgesetzte von Owen, sieht in dem Training der Raptoren die Möglichkeit, sie für militärische Zwecke auszunutzen.
Von den früheren Charakteren, ist nur noch Dr. Wu übriggeblieben. Der kommt allerdings um einiges zwielichtiger daher, als noch im Original. Es ist schon schade, das sonst kaum ein Charakter aus dem ersten Film in diese Fortsetzung geschafft hat. Trotzdem gibt's einige Nette Anspielungen auf den ersten Film. Der bleibt übrigens unerreicht. Allerdings ist Jurassic World deutlich besser als die beiden anderen Fortsetzungen. So ist aus Jurassic World, ein sehr unterhaltsamer, spannender Blockbuster ohne viel Tiefgang geworden.
Meine Bewertung: 7,5/10