Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

[student a.d.]

DER PATE 2 7,5/10

[Phileas]

Bin gerade dabei, ein paar Best Picture Gewinner nachzuholen.

Im Westen nichts Neues (1930) 8/10


Der Weg zum Glück (1944) 7/10

Je mehr Filme ich mit Frank McHugh in seiner angestammten Sidekickrolle sehe, desto nerviger finde ich ihn und sein Lachen. Es gibt vieles an dem Film, was ich an dem Film eher schwach fand (u.a. das Filmmotto "Hey, wir haben Bing Crosby, also lasst ihn immer mal wieder singen, ob es passt oder nicht"). Aber insgesamt retteten es die guten Momente.


Wings (1927) 9/10

Der dritte 1. Weltkriegsfilm, den ich innerhalb einer Woche gesehen hat. Die Flugszenen sind auch noch heute relativ beeindruckend. Für die Kinogänger damals muss es aus den Socken gehauen haben. Filmisch hat Wellman da ganz großes Kino abgeliefert.

[Agent K]

Krieg der Götter (2011)

Tarsem Singhs geradezu gewohnter Bilderrausch aus Ästhetik und Bildkomposition. Aber auch wenn man beinahe jede einzelne Szene einrahmen und in einer Kunstgalerie ausstellen könnte, ist die überwältigende Optik an eine belanglose Geschichte verschwendet, deren Charaktere und Motive ähnlich hohl sind, wie die Götter des Olymp dekadent...

5/10

[student a.d.]

KEIN ORT OHNE DICH 8/10.

[Phileas]

Den ganzen Tag damit verbracht, Oscar-Filme zu sehen.

Das verlorene Wochenende (1945) 8/10


Ein Amerikaner in Paris (1951) 5/10

Der Film darf sich jetzt mit Titanic den Titel "der Best Picture Gewinner, mit dem ich am wenigsten anfangen kann" teilen.


Die Faust im Nacken (1954) 9/10

[scholley007]

Im Gedenken an George Kennedy:

Im Auftrag des Drachen 7,5/10

Eastwood inszeniert Eastwood: kernig, cool, mit kaum Raum für Zwischentönen. So wie der Macho-Man sich halt in den Siebzigern präsentierte. In dem Fall als Collegeprofessor für Kunst mit dem Hobby seltene Gemälde zu erwerben. Doch reicht das Collegegehalt halt nicht, weshalb der gute Professor Hamlock als "Sanktionierer" für den "Drachen" tätig ist. Heisst: als Auftragskiller für Regierungsangelegenheiten, die der Regierung offiziell zu heikel sind. Als ein alter Freund von ihm getötet wird, kommt Hamlock widerwillig aus seinem Retire-Status zurück: gilt es doch, den Mörder dranzukriegen. Dazu muss er sich einer Bergsteigergruppe anschließen, die die Eiger Nordwand erklettern will. Um sich in Form zu bringen, steigt Hamlock bei seinem alten Kumpel (George Kennedy) ab, um sich von ihm an Bergen in Arizona das nötige "Feeling" anzutrainieren. Und dann geht´s ab in die Schweiz.....
Bislang nie gesehen, entfaltet sich das Teil nach einer ersten Stunde in der Eastwood seinen patentiert bärbeißigen Machocharme entfalten kann, als tolle Bergsteigernummer, die auch heute noch Filmen wie "Cliffhanger", "Vertical Limit" und "Everest" problemlos Paroli bieten kann. Denn hier drin sind nahezu alle Sequenzen "on Location" entstanden. Und digitale Tricks waren zum dem Zeitpunkt (1976) doch noch weit entfernt.
Einzig das hier präsentierte Frauenbild vermag doch eher leicht verärgern.
Mr. Kennedy darf allerdings als "best Buddy" von Eastwood seinen patentierten vermenschlichten "Bär Balu"-Charme entfalten.
Und - irgendwie - ist Kennedys letzter Satz in dem Film im Hinblick auf sein Ableben ein wunderschöner Rausschmiss aus dem Film......

[student a.d.]

DER VATER MEINER BESTEN FREUNDEN 6/10

Ganz nett und gut nebenbei zu gucken, wenn man noch das ein oder andere im Haushalt zu erledigen hat.

[Mattis]

It Follows (2014)

Eine interessante Idee, die von der Selbstverliebtheit des Regisseurs aufgefressen wird.

5,5/10 Punkte = Note 3-

Feuchtgebiete (2013)

Ich habe immer nur Dinge davon gehört, die mich die Materie komplett ignorieren ließen. Das Ekelgedöns schadet dem Film mmn. mehr als es hilft, aber der Rest war eine echte positive und charmante Überraschung für mich. Die Hauptrolle war sehr einnehmend, allerdings wirkte der unterdrückte Akzent teilweise hinderlich und hölzern.

6/10 Punkte = Note 3

Ruhet in Frieden (2013):

Mitunter behäbige Detektivgeschichte, die die Täter viel zu blass zurücklässt.

5,5/10 Punkte = Note 3-

Der Unbeugsame (1984):

Nicht ganz glaubhaft, Redford war einfach zu alt für die Rolle und teilweise mangelt es doch sehr an Emotionen. Insgesamt ein solides Sportlerdrama.

6/10 Punkte = Note 3

[scholley007]

Deathtrap 9/10

Michael Caine als einstiger Erfolgsautor für Krimitheateraufführungen am Broadway. Konfrontiert mit seinem erneuten Scheitern und einem Script, das ein ehemaliger Seminarteilnehmer (Ex-Superman-Darsteller Christopher Reeve) verfasst hat (und das Caines Charakter wieder erfolgreich werden lassen könnte), führt dies zu einem spannend-witzig-galligen Vergnügen, auf das ich mehr als 30 Jahre gewartet hab. Der Film floppte 1982 in den USA und wurde hierzulande nie auf Video veröffentlicht. Auf DVD auch nicht.
Die englische "Warner Achives Collection"-DVD hat mich nun endlich erreicht (nachdem ich auf eBay für kleines Geld - 10 Euro - drüber "gestolpert" bin).
Wärmstens empfohlen!
Caine war selten so gut wie hier - Reeve ebenso!

[Taipan]

Birdman 5/10

DIe Kamera ist wirklich außerordentlich keine Frage, bei einigen Szenen saß ich wirklich da und habe nicht verstanden wie solche Kamerafahrten möglich sind.
(Anmerkung: Mir ist aufgefallen, dass Emmanuel Lubezki den Oscar jetzt dreimal in Folge gewonnen hat und zwar jedesmal zurecht Ein wahrer Meister!)
Der Trick mit dem "Nicht"schnitt ist ebenfalls super gemacht. Schauspielerisch ist das auch alles auf allerhöchstem Niveau.

Warum also nur 5/10 Punkte? Es tut mir leid, aber ich fand den Film einfach grottenlangweilig. Das Thema ist für mich zu uninteressant für zwei Stunden Film

In der Hitzte der Nacht 5/10

Mal einen Klassiker nachgeholt. Hat mich leider überhaupt nicht gefesselt. Der Plot war für mich nicht spannender als eine Folge Columbo. Die Wichtigkeit und damalige Revolution, die der FIlm ausgelöst hat, hab ich auch heute beim Gucken noch gespürt. Dafür gibt es einen Extra Punkt und nochmal einen für Sidney Portier.

[kinofan43]

Paranormal: Ghost Dimension

Vor Jahren wurde dieser Franchise geboren. Der erste Teil bot trotz geringem Budget ein großes Maß an Spannung. Und das mit geringsten Mittel. Okay die Story passte auf einen Bierdeckel, wurde aber konsequent umgesetzt. Leider wurden die Fortsetzungen mit jedem Film schlechter, weil man auch rein gar nix veränderte. Auch Ghost Dimension bietet nur wirklich neues. Außer das jetzt wirklich Spezial Effekte eingesetzt werden. Was nicht unbedingt den Gruselfaktor erhöht. Langweilig.

Meine Bewertung: 4/10

[scholley007]

Piranhas II - Fliegende Killer 3,5/10

James Camerons erster großer Kinofilm (an den er sich heuer mit Sicherheit ungern erinnert). In zwei Nebensätzen wird Joe Dante´s Original-Streifen Referenz erwiesen, danach enden die Vergleiche.
Kräftig trashiges Malen nach Genrezahlen-Drehbuch, das mit einigen herrlich üblen Effekten für Heiterkeit sorgt.
Hatte dem bei der Erstsichtung anno 1983 im Kino noch ne 6'/10 spendiert - doch da hat der Zahn der Zeit kräftig dran genagt....


Zulu 8,5/10

Orlando Bloom (selten so gut erlebt) und Forest Whittaker (lange nicht mehr so gut erlebt) als unterschiedliches Ermittlerpaar in Südafrika. Bei der Suche nach dem Mörder einer jungen Studentin, stoßen sie auf ein Projekt, das schon zu Apartheidszeiten an den Start ging. Und plötzlich ist ihr Leben keinen Cent mehr wert...


Der Unbestechliche 10/10

Jean Dujardin (in einer Karrierebestleistung) als Jugendrichter, der im Jahr 1975 auf Empfehlung von Metz nach Marseille auf den Richterstuhl "weggelobt" wird. Wo er sich binnen kurzer Zeit Freunde schafft - nämlich in der dortigen Unterwelt, die die "French Connection" darstellen. Es kommt zu einem ähnlichen Kräftemessen, wie in de Palmas Gangsterklassiker "The Untouchables". Hier wie dort auf historischen Fakten beruhend, entfaltet sich das Musterbeispiel eines perfekten Krimidramas, technisch und schauspielerisch TipTop produziert. 135 Minuten - und keine davon Zuviel. Großartig! Eine echte Schande, dass dafür kein Kinostart hierzulande möglich gewesen ist.....

[Mattis]

Black Mass (2015)

Langweilig und unbefriedigend.

4/10 Punkte = Note 4


Freeway (1996)

Teilweise wirklich trashige Dialoge, teilweise doch atmosphärisch.

5,5/10 Punkte = 3-

[Mattis]

Der Knastcoach (2015)

Will Ferell eben...

4,5/10 Punkte = Note 4+

[student a.d.]

WAS DAS HERZ BEGEHRT 8/10

Schön leicht und einfach herzerwärmend.

[Mattis]

Best Exotic Marigold Hotel 2 (2015)

Nett, aber bei weitem nicht mehr so frisch wie Teil 1.

6/10 Punkte = Note 3


GI Joe - Die Abrechnung (2013)


Eigentlich fast genauso bescheiden wie Teil ein, hirnloses Geballer.

3/10 Punkte = Note 4-5

[scholley007]

Die Kunst des negativen Denkens 6,5/10

Eine Selbsthilfegruppe aus Behinderten und Depressiven unter Vorsitz ihrer Psychologin (und Gutmenschin schlechthin) will den seit seinem Unfall an den Rollstuhl gefesselten Geirr aus seinem "Loch" holen (auch auf Bitte seiner Ehefrau Ingvlid hin, die zusehends an dem Zustand ihres Gatten zu zerbrechen droht). Doch Geirr spielt nicht mit - und sorgt dafür, dass sich die Therapie, die ihm zugedacht war, auf alle Mitglieder der kleinen Teeparty ausdehnt..... mit teils erschreckenden wie auch aufweckenden Befunden.... Möchte-gern-Schwarze Komödie-sein..... dafür fehlt es ihr tatsächlich an Humor, der bei einer solchen Thematik immer gefährlich auf Messers Schneide wandeln sollte. Dafür geht er ziemlich konsequent dahin, wo es weh tut.
Das rechne ich ihm hoch an - leider war ich auf eine tiefschwarze Komödie a la "Adams Äpfel" eingestellt. Und auf dem Terrain scheitert er dann leider auf breitester Linie.....

[scholley007]

Zur Sache Schätzchen 8/10

Der Film, der anno 1968 Deutschland "rockte" - 6,5 Mio Zuschauer (nur Disney´s "Das Dschungelbuch" hatte in dem Jahr mehr), Nominierung für die Goldene Palme in Cannes, Deutscher Filmpreis 1968, Kritikerpreis der 15 führenden Filmkritiker Deutschlands für "Bester Gegenwartsfilm deutscher Produktion".... und der BAMBI für Uschi Glas. Das ist schon mal ein Pfund für eine Produktion, die quasi nix gekostet hat. Und Hauptdarsteller/Co-Autor Werner Enke und Regisseurin May Spils für kurze Zeit als kulturelles Sprachrohr der deutschen Jungend ansah....
Worum geht´s? Um Martin (Werner Enke), Studienabbrecher, Ausbildungsabbrecher, Schlagertexter (wenn er denn mal will), Schlawiner und Pseudophilosoph. Ihn interessiert rein gar nichts und sein Kumpel Henry muss ihn an seinem Geburtstag (den er genauso wenig zur Kenntnis nimmt wie alles andere) auch noch zur Polizei "hintreten", weil Martin in der Nacht einen Überfall auf das TV-Geschäft gegenüber beobachtet und eigentlich schon "abgehakt" hat.
Der Film verfolgt die beiden Charaktere auf ihrem Weg durch den Tag, bei dem sie die adrette Barbara (Uschi Glas) kennenlernen. Die den Kapriolen Martins durchaus aufgeschlossen gegenübertritt. Was diese für Martin - entgegen seiner "laissez faire"-Haltung doch immer interessanter werden lässt.
Größtenteils improvisiert wirkender Streifen, der sich die damals hippe "Nouvelle Vague" ('explizit "Ausser Atem" mit Belmondo) zum Vorbild nahm und ins Schwabinger Milieu von München transportierte.
Und damit selbst nach all den Jahren immer noch angenehm frisch wirkt.
Darf gerne in der Sammlung verbleiben!

[Mattis]

Ginger und Rosa (2012)

Insgesamt zu ruhig und ständig auf der Suche.

5/10 Punkte = Note 3-4

Honig im Kopf (2014)

Nicht immer perfekt, aber zum Ende hin packt es einen dann in der ganzen Intensität.

7/10 Punkte = Note 2-3

[kinofan43]

Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 2

Überraschenderweise wäre der letzte Teil der Panemreihe fast im Star Wars-Hype untergegangen. Aber eben nur fast. Das ist eigentlich unverdient. Denn mir hat der letzte Teil deutlich besser gefallen, als sein Vorgänger. Der Film ist spannend, dramatisch und am Ende doch sehr nachdenklich. Ein Happy End hat der Film nur bedingt, und bis dahin bietet der Film für Nichtbuchkenner noch so einige Überraschungen. Insgesamt ist es ein würdiges Ende der Panemreihe.

Meine Bewertung: 8/10


Pan

Warner wollte wohl mit diesem Film einen neuen Franchise gründen. Allerdings ging das gründlich in die Hose. Der Film hat seine Produktionskosten weder in den USA noch weltweit einspielen können. Aber das Debakel ist hausgemacht. Auch wenn Joe Wright ein paar Änderungen an der bekannten Story vorgenommen hat. So bleibt Pan leider nur die X-Version von einem längst ausgelutschten Stoff. Dazu kommt noch, das der Film sich überhaupt keine Zeit nimmt, die Charaktere zu entwickeln. Der Film hetzt von Höhepunkt zu Höhepunkt, ohne das sich irgendwie so etwas Filmmagie entwickeln kann. Die Darsteller tun ihr übriges. Der Darsteller des Pan, geht noch so. Hugh Jackman sieht aus wie ne Transe auf Extacy. Aber wer hat eigentlich dem Hookdarsteller dazu geraten, so übertrieben zu schauspielern. Rooney Mara als Tigerlilly schaut arg lustlos aus der Wäsche. Die Effekte sind höchstens mittelprächtig. Besonders wenn die Darsteller von etwas davon laufen, sieht das arg lächerlich aus. Von vorne bis hinten ein einziger Griff ins Klo.

Meine Bewertung: 3/10(Die 3 Punkte gibt's für einige gelungene Special Effects.)

[scholley007]

Kriegerin 8,5/10

Manchmal etwas arg plakativ in seiner Storyentwicklung wirkender aber dennoch aufrüttelnder und wütend machender Film, der in den rund vier Jahren seit seiner Entstehung leider fast schon überaktuell geworden ist.
Mit zwei großartigen Hauptdarstellerinnen, von denen Jella Haase als fünfzehnjährige als "Nachwuchsnazigroupie" eindringlich beweist, dass sie so unendlich viel mehr kann, als nur "Chantal" in "Fack ju, Goethe".
Mal sehen, ob das deutsche Mainstreampublikum sie in den kommenden Jahren aus ihrer populären (und auf den Punkt gepielten) "Klischeerolle" entlässt und in anderen Werken akzeptiert. Es wäre ihr wahrlich zu wünschen!
Tolles Erstlingswerk. Regisseur David Wnendt hat sich mit seiner Verfilmung von "Er ist wieder da!" seitdem als jemand erwiesen, der seinen inszenatorischen Finger wahrlich am Puls der Zeit hat.
Bin auf seinen nächsten Film überaus gespannt!

[Mark_G]

EXODUS Note 3- = 5/10

Die ganzen Stinker-Meldungen kann ich nicht nachvollziehen....

[student a.d.]

TAGEBUCH EINES SKANDALS 9,5/10 OF


Genialer Film, toll konstruiert, von Judi Dench noch famoser gespielt als von Blanchett. Am beeindruckendsten finde ich aber immernoch den unter die Haut gehenden Score.

[student a.d.]

SLUMDOG MILLIONÄR 8/10

Inhaltlich ausbaufähig, aber ungemein mitreißend.

[Mattis]

Oh Boy (2012)

Schöne Momente, teilweise aber auch etwas holprig und ziellos.

6/10 Punkte = Note 3

Robot & Frank (2012)

Nett, aber insgesamt ein wenig zu langsam.

6/10 Punkte = Note 3


Restless - Nur mit dir (2011)

Im Kampf der Teenie-Krebs-Dramen der schwächste Beitrag, aber immer noch sehr solide, aber auch distanziert.

6/10 Punkte = Note 3