Die Trailer hatten mir da auch eher suggeriert, dass es mehr in Richtung Reaktion der Gesellschaft, Regierung und Medien geht. Außerdem passiert auch recht wenig. Staffel 1 geht noch eine Folge und die Handlung schlurft wie ein Beißer voran.
Als die Serie angekündigt wurde, hatte ich auch darauf gehofft, dass das Setting ein ganz anderes als die Hauptserie bieten würde. Entweder irgendwo in den nördlichen Bundesstaaten oder Kanada um ein Wintersetting (Stichwort: Bilder in Schnee und Splatter ) zu haben oder in Mittel- oder Südamerika, wo die politischen und sozialen Umstände der Gesellschaften ein zusätzliches spannendes Element gewesen wären und man den Fluss in El Salvador hätte zeigen können anstatt davon erzählen zu müssen. Momentan wirkt die Serie tatsächlich wie eine 1 zu 1 Kopie von WD. Nur gibt es diesmal Lehrer statt Polizisten ... Nicht gerade ein Fortschritt iS spannender Vita der Protagonisten.
Ich guck zwar weiter, aber in der zweiten Staffel müssen sie sich nochmal überlegen, wo die Reise hingehen soll.
Dass der Twist schon bekannt ist, ist für mich noch kein sooo großes Plothole.