Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Von 1895 bis heute...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Sonntag 1. September 2019, 08:25

Tanz der Vampire 5/10

Erstsichtung. Wollte nach dem Tarantino-Film mal einen Film mit Sharon Tate sehen. Fand den aber nur durchschnittlich, obwohl er ja Kultcharakter hat.

Term Life 6/10

Erstsichtung. Actionfilm und Vater-Tochter-Geschichte mit Vince Vaughn und Hailee Steinsfeld. War nett anzusehen.

Dirty Harry 7,5/10

Die dritte Erstsichtung des Abends. Clint Eastwood als harter Cop. Die Selbstjustiz erzeugt einen schalen Beigeschmack, aber sehr spannend. Der Killer war schön durchgeknallt.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Invincible1958 » Sonntag 1. September 2019, 21:14

Manni Sch. hat geschrieben:
Sonntag 1. September 2019, 08:25
Tanz der Vampire 5/10

Erstsichtung. Wollte nach dem Tarantino-Film mal einen Film mit Sharon Tate sehen. Fand den aber nur durchschnittlich, obwohl er ja Kultcharakter hat.
Für die erfolgreiche Bühnenfassung hat Polasnki den Stoff extrem gestrafft und mehr Dynamik reingebracht.
Da funktioniert es um Längen besser als im Film.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 3. September 2019, 17:22

Shazam!

Die zweite gute DC-Verfilmung hintereinander. Wow.

Meine Bewertung: 08/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Donnerstag 5. September 2019, 21:46

SELBST IST DIE BRAUT 5/10

Irgendwie so mittel gealtert.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Freitag 6. September 2019, 03:59

Auf dem Weg in den Urlaub im Flugzeug folgende Filme gesehen:

Sideways 7/10

Erstsichtung. War ganz nett, manchmal hat etwas Tempo gefehlt. Die Synchronstimme von Paul Giamatti gestört (ich bin an die aus Billions gewohnt).

Während Du schliefst 8,5\10

Immer noch ein wunderschöner Film mit einer bezaubernden Sandra Bullock.

Ostwind 4 6/10

Für mich der schwächste Teil der Reihe.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 8. September 2019, 14:35

Lloronas Fluch

Dieser Film ist auch Teil des Conjuring-Universums, dabei wurde damit am Anfang gar nicht damit geworben. Spätestens beim Ansehen bemerkt man allerdings, das der Stil unverkennbar ist. Leider merkt man auch das die Qualität der Filme aus dem Conjuring-Universum merklich nachlässt. Der Stil ist zur Masche verkommen, der keinerlei Überraschungen mehr bringt. Nur Durchschnitt.


Meine Bewertung: 05/10


After Passion

Dieser Film basiert auf einer Buchreihe, die übrigens als die Teenieversion von Fifty Shades of Grey bezeichnet wird. Im Film merkt man davon wirklich gar nix. Wie auch, wenn der Film ab 0 Jahren freigegeben ist. Tatsächlich kommt beim Film ungefähr soviel erotisches Knistern zu stande, wie beim Zahnarztbesuch. Das liegt aber auch an den absolut talentfreien Darstellern und an einer Inszenierung, die mit Langeweile noch höflich umschrieben ist. Jeder Konflikt, der das ganze auch nur im Ansatz etwas interessanter gemacht hätt, wird schnell wieder abgefrühstückt. Jede Soapopera ist da interessanter als dieser Krampf. Dagegen wirkt jede Rosamunde Pilcher-Verfilmung wie Kunstkino. Grausam.

Meine Bewertung: 0/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 9. September 2019, 19:07

Beale Street

Trauriges Drama über ein afroamerikanisches Liebespaar in den Siebzigern, das darüber hinwegkommen muss, das Fonny, der Mann, unschuldig im Gefängnis sitzt, man es aber nicht schafft ihn rauszuholen. Traurig.

Meine Bewertung: 08/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Dienstag 10. September 2019, 22:41

AUF DER ANDEREN SEITE IST DAS GRAß VIEL GRÜNER 4/10

Gabs gestern im TV. Zuweilen nett anzusehen, aber oft dann doch auch echt albern und hanebüchen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 19. September 2019, 06:12

Aladdin

Auch wenn der Film kaum Innovation oder was neues anbietet, so ist die Realverfilmung von dem Zeichentrickklassiker sehr amüsant. Besonders Will Smith als Dschinny macht eine überraschend sehr gute Figur. Unterhaltsam.

Meine Bewertung: 07/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Donnerstag 19. September 2019, 09:45

The Sunchaser 2,5/10

Der letzte Film von Michael Cimino. Dem Mann, der mittels des (für meinen Geschmack großartigen) "Heaven´s Gate" einst UNITED ARTISTS "versenkte". Hier nimmt ein todkranker krimineller Youngster (Jon Seda) seinen Yuppiearzt (Woody Harrelson - ähnlich selbstgerecht unterwegs wie zuvor in "Doc Hollywood" neben Michael J. Fox) als Geisel um sich von ihm zu einem legendären Berg bringen zu lassen. Dieser - in der Mythologie der Navajo-Indianer verankert - soll ihm die Chance auf Heilung geben.
Auf dem Weg dorthin zankt und versteht man einander, spirituelle Augenöffner inklusive....
Mindestens 1,5 Punkte aus der Bewertung gibts für die wundervolle schroffe Landschaft Arizonas, die hier in der zweiten Hälfte zum tragen kommt. Der Rest ist - eine echte Geduldsprobe. 2 banale Stunden lang.
Kein Wunder, dass den damals niemand sehen wollte. Und der hierzulande "direct-to-Video" versenkt wurde.
Es würde mich kein Stück wundern, wenn der im gegenwärtigen medialen Ausgrabungswahn als "verkanntes Meisterwerk eines zu unrecht abgestraften Genies" (eben Cimino) als Mediabook irgendwann zu haben ist.
Da bleib ich dann tausendmal lieber bei "Heaven´s Gate" und "Im Jahr des Drachen"....

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 21. September 2019, 22:30

EMPIRE - 1. STAFFEL 7/10

War schon lange auf der "Zu sehen"-Liste. Jetzt endlich geschafft.

So weit gefällt mir die Serie ganz gut. Die beiden Hauptdarsteller sind wirklich gut und die Musik fantastisch und kreativ. Die Story ist im großen und ganzen in Ordnung, wenngleich EMPIRE mit seinen ständigen Plot-Twists und wechselnden Liebschaften zuweilen einer klassischen Seifenoper schon sehr nahe kommt. Mal sehen was Staffel 2 so bringt.


DAS BOOT - DIRECTORS CUT 7,5/10

Puh... nach Ewigkeiten nun endlich das erste Mal gesehen. Und da ich nirgends die Kinofassung auftreiben konnte, nahm ich mir nun den Directors Cut vor, so wie der Film angeblich auch ursprünglich ins Kino hätte kommen sollen.

Nun ja, der Film ist handwerklich wirklich perfekt inszeniert. Absolut erste Sahne. Insbesondere die Kamera ist wirklich atemberaubend. Überzeugt hat mich außerdem die beklemmende Atmosphäre. Weniger überzeugt haben mich hingegen die Figurenzeichnungen. Vielleicht mag dem Regisseur dieser Punkt gar nicht so wichtig gewesen sein, aber trotz der wirklich dramatischen Ereignisse, ging mir das Schicksal der Figuren nie wirklich nah. Emotional involviert war ich kaum. Deshalb kam mir der Film auch noch viel länger als seine 208 Minuten vor. INTERSTELLAR mit seinen knapp 3 Stunden wirkte dazu im Vergleich schon fast wie ein Kurzfilm.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 22. September 2019, 10:00

Miss Bala

Eigentlich klingt die Story um eine junge Visagistin, die bei einem Anschlag bei einer Miss Wahl in Mexiko in die Fänge von Drogendealern und DEA gerät ganz spannend. Aber irgendwie schafft es die Inszenierung nicht, den Film über 08/15 hinauszubringen. Aber dafür sehen die Hauptdarsteller sexy aus und bei der Action knallt es zu dem auch noch ganz ordentlich. Naja.

Meine Bewertung: 5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 22. September 2019, 10:33

kinofan43 hat geschrieben:
Sonntag 22. September 2019, 10:00
Miss Bala

Eigentlich klingt die Story um eine junge Visagistin, die bei einem Anschlag bei einer Miss Wahl in Mexiko in die Fänge von Drogendealern und DEA gerät ganz spannend. Aber irgendwie schafft es die Inszenierung nicht, den Film über 08/15 hinauszubringen. Aber dafür sehen die Hauptdarsteller sexy aus und bei der Action knallt es zu dem auch noch ganz ordentlich. Naja.

Meine Bewertung: 5/10
Ich empfehle dir an dieser Stelle sehr herzlich den Originalfilm. Der hat mir nämlich deutlich besser gefallen als das Remake.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 23. September 2019, 08:29

student a.d. hat geschrieben:
Sonntag 22. September 2019, 10:33
kinofan43 hat geschrieben:
Sonntag 22. September 2019, 10:00
Miss Bala

Eigentlich klingt die Story um eine junge Visagistin, die bei einem Anschlag bei einer Miss Wahl in Mexiko in die Fänge von Drogendealern und DEA gerät ganz spannend. Aber irgendwie schafft es die Inszenierung nicht, den Film über 08/15 hinauszubringen. Aber dafür sehen die Hauptdarsteller sexy aus und bei der Action knallt es zu dem auch noch ganz ordentlich. Naja.

Meine Bewertung: 5/10
Ich empfehle dir an dieser Stelle sehr herzlich den Originalfilm. Der hat mir nämlich deutlich besser gefallen als das Remake.
Den gab es aber in meiner Videothek nicht.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 23. September 2019, 08:34

Stan & Ollie

Die beiden Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy sind in Deutschland, wenn noch überhaupt, als Dick und Doof bekannt. Ach, was habe ich deren Filme geliebt. Leider werden sie im Fernsehen gar nicht mehr gezeigt. Schade. Übrigens auf der DVD dieses Films, ist ein Kurzfilm von ihnen bei den Extras mit dabei. Einfach herrlich. Dieser Film erzählt nicht ihr ganzes Leben. Sondern den Zeitraum als sie in den 50iger Jahren nach England kommen um dort Shows zu machen. Angeblich wollen sie noch einen Robin Hood-Film drehen, der aber gecancelt worden ist. Stan erzählt Hardy aber davon nix. Da wird Hardy plötzlich krank und will aufhören. Ist das das Ende von Stan und Laurel?

Daraus ist echt ein schöner Film geworden, er zeigt genau, wie eng verbunden die beiden miteinander waren und auch ihre Konflikte die sie zusammen hatten. Schade ist nur, das der Film relativ viel von ihrem Leben weglässt. Trotzdem schön.

Meine Bewertung: 08/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Mittwoch 25. September 2019, 20:20

Via amazon prime mal zwei Früh-Achtziger-Komödien nachgeholt....

Warum eigentlich..... bringen wir den Chef nicht um - Nine to Five 7/10

Drei Sekretärinnen (Jane Fonda/Countrylegende Dolly Parton/Comedystar Lily Tomlin) fühlen sich - jede auf eine andere Art - von ihrem Chef (Dabney "WarGames" Coleman) karrieretechnisch ausgebremst, sexuell zudringlich genervt bzw. einfach nur von oben herab behandelt. Kurz - so wie es seit Jahren in unserem neuen Jahrtausend nicht mehr sein sollte.... aber wer würde behaupten, dass Fortschritt nach Erkennen der Situation entsprechend voran schreiten würde. Nachdem sie glaubten, ihn versehentlich vergiftet zu haben, knasten sie ihn in seiner eigenen Villa ein - seine Frau ist grad auf einer mehrwöchigen Reise - und krempeln (in seinem Namen) die Firma um. Mit überraschendem Ergebnis.
Abgesehen von dem damals angesagten "Casual Wear" - das einen schon mit den Zähnen knirschen lassen kann - ein überraschend gut gealtertes Stück Mainstreamkino, dass im Jahr 1980 in den USA auf Platz 2 der Jahrescharts landete, hierzulande mit Müh und Not im darauffolgenden Jahr eine Viertelmillion Besucher zusammensammelte..... Ist bei Komödien halt immer noch öfters Standart, weil Humor immer schnell an der Landes- bzw Staatsgrenze hängenbleibt.
Bei dem - und seinem Grundgerüst - sehe ich allerdings durchaus Möglichkeiten ein Remake zu schneidern, das auch den heutigen Zeitgeist trifft.....

Hier mal der - immer noch - funktionierende Titelsong....
https://youtu.be/UbxUSsFXYo4

Wurde in den USA übrigens mittlerweile als MUSICAL präsentiert.....


Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K - The incredible shrinking woman 2/10

Und gleich noch eine Komödie mit Lily Tomlin - die hierzulande wohl am meisten durch "Solo für Zwei" mit Steve Martin und durch ihre Beteiligung an der TV-Serie "West Wing" bekannt. Wobei die Bezeichnung "Komödie" wohl nur für diejenigen durchgeht, die nahezu über den größten Quark lachen können. In dieser Geschichte - die Humor und Pointen mit Hysterie und Albernheiten verwechselt - und auf Richard Mathesons legendärer Geschichte "The incredible shrinking man - Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" basiert, schrumpft die Ehefrau (Tomlin) eines Werbefuzzis (Charles "Ein Hund namens Beethoven"/"King Kong"-Remake aus den Siebzigern/"Midnight Run" Grodin) nachdem sie mit einem neuen Testprodukt das ihr Mann bewerben soll besprüht wurde. Und wird so zur nationalen Berühmtheit.
Was den Konzernen - deren Produkte zu dem Schlamassel führten - und der werbetreibenden Industrie (verkörpert durch Ned Beatty, dessen bekannteste Rolle wohl die des "Otis" in den ersten beiden "Superman"-Filmen als rechte Hand von Lex Luthor ist) , ein Dorn im Auge ist. Soll doch dieser Fauxpas nicht die Öffentlichkeit ihn ihrem Konsum eventuell kritisch werden lassen.
So entführt man die inzwischen in einem Puppenhaus "einsitzende" Mrs K. - und nur ein intelligenter Gorilla und ein depperter Laborgehilfe stehen ihr letztendlich bei.
Der Film hat einst durchaus postive Rezis in den USA einsammeln können und ist das Regiedebut von Joel Schumacher (St. Elmos Fire/Lost Boys/Batman und Robin/Der Klient/Nicht auflegen). Und würde als Systemkritik in Richtung Konzerne und ihre Werbeprofis heute vermutlich kaum mehr so durchgehen. Was den einzigen wirklichen Pluspunkt des Ganzen für mich darstellt.
Die deutsche Fassung - die erstmals als TV-Premiere im Jahr 1985 ausgestrahlt wurde (es gab wohl noch nicht einmal eine Videopremiere hierzulande, von einem Kinostart ganz zu schweigen) ist so dermaßen zäh und ungenießbar, dass sie die vorhandenen sprachlichen humoristischen Einsprengsel erfolgreich zu eliminieren weiß.....
Eignet sich allerdings hervorragend als Trinkspiel - immer wenn Charles Grodin einen neuen Anzug (inklusive Schlips) trägt (einer scheußlicher als der andere) einen kippen - vermutlich ist jeder Teilnehmer dieser Runde spätestens in Minute 50 (von insgesamt 88 inklusive Abspann) hackedicht......

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 27. September 2019, 23:23

Iron Sky: The Coming Race

Es gibt Filme, bei denen man sich fragt, welcher Vollhorst hat dafür eigentlich das Geld gegeben, um sie zu produzieren. Denn es gibt Filme, bei denen von vorne klar ist, das sie keinen großen Erfolg haben werden. Iron Sky: The Coming Race ist so ein Film. Der Film ist die Fortsetzung des nicht minder total bescheuerten Iron Sky. Darum ging es das sich ein Teil der Nazis auf den Mond zurückgezogen hat und nun die Erde angreift. Dieser Schwachsinn mit Sahne spielt mehrere Jahrzehnte danach. Die Erde ist atomar verseucht und der Rest der Menschheit hat sich auf die ehemalige Mondnazibasis zurückgezogen. Eines Tages erreicht ein unbekanntes Raumschiff die Station, darin befinden sich nicht nur Flüchtlinge von der Erde, warum zum Teufel die jetzt überlebt haben, wird im Film nie gesagt, ist ja auch egal, hat dieser Kniff doch nur die Funktion, den ehemaligen Befehlshaber der Mondbasis wieder zurück ins Spiel zu bringen. Der stellt sich dann übrigens als Alien heraus. Sie haben richtig gehört, meine Damen und Herren, die Nazis waren gar keine Menschen, sondern Aliens mit dem Namen Vrils. Wie dem auch sei, jedenfalls macht sich ein Trupp zur Erde auf, um die Stadt der Vrils zu suchen. Die befindet sich im Erdinneren, denn wie uns mitgeteilt wird, ist das Erdinnern hohl. Passt zur Birne des Regisseurs. Dort stellt sich heraus das Adolf ein Alien ist und viele andere Figuren der Erdgeschichte. Wer jetzt noch keinen Gehirnkrampf bekommt bei dieser unsäglichen Scheiße, der hat meinen absoluten Respekt.

Mal davon abgesehen das es unsagbar geschmacklos ist, einer der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte, zur einer naja, Comicfigur zu degradieren, ist der Film noch nicht mal lustig. Dann soll eine Satire sein, ist aber unsagbar witzlos und langweilig. Warum Udo Kier sich dafür hergegeben hat, ist sein Geheimnis. Ich hoffe nur die Gage war unsagbar hoch. Die anderen Darsteller sind absolut vergessenswert. Das Einzige was an diesem Schmarrn nicht absolut schlecht ist, sind die Effekte. Aber das wars aber auch schon. Grausig.

Meine Bewertung: 0/10 (Selbst die Effekte reissen es nicht raus)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Samstag 28. September 2019, 05:37

Auf dem Rückflug aus dem Urlaub (Nachtflug) habe ich mich für Actionfilme entschieden, um wach zu bleiben.

Aquaman 7/10

Immer noch einer der besseren DC-Comicverfilmungen. Kommt mit Wonder Woman aber nicht mit.

Shazam 8/10

Mal ein anderer Ansatz. Sehr lustig. Und Zachary Levi, den ich seit "Chuck" schätze, macht seine Sache als Kindskopf richtig gut. Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.

Captain Marvel 6,5/10

Anders als bei der Erstsichtung hat er mich nicht mehr überzeugt. Ein eher durchschnittlicher Marvel-Film.

Avengers - Endgame 9/10

Habe nur knapp die Hälfte gesehen (die Landung kam dazwischen :P ), aber für mich ein ganz starker Film. Werde mir demnächst die Blu-ray anschaffen, um den Film noch mal komplett zu sehen.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Sonntag 29. September 2019, 03:23

Happy Deathday 6,5/10

Nette Horror-Variante von "Und täglich grüßt das Murmeltier".

Soul Surfer 7/10

Film nach tatsächlichen dramatischen Ereignissen im Leben einer jungen Frau. Zum Glück wird die religiöse Botschaft nicht zu übertrieben hervorgehoben.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Fischer » Sonntag 29. September 2019, 08:28

Stan & Ollie 8/10

Sehenswerte Bio über die Endphase des Komiker-Duos. Klasse Leistung der beiden Hauptdarsteller

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 29. September 2019, 18:01

POWER RANGERS (2017) 6/10
Besser als gedacht. Nur die Bösewichting fand ich reichlich schwach.

2. Staffel EMPIRE 7/10
Weiterhin unterhaltsam.
Die supergute Musik, gleicht die wirklich sehr seifenoperartige Atmosphäre/Plot gut aus.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Dienstag 1. Oktober 2019, 07:06

The Babysitter 7,5/10

Netflix-Produktion. Ein Junge (ca. 12 Jahre) hat noch eine (sexy) Babysitterin. Eines Nachts bleibt er extra wach um zuschauen, was die Babysitterin so treibt. Eine ganz schlechte Idee :D

Schöner schwarzer Humor, nette Splattereffekte, hat mich gut unterhalten, auch bei der Zweitsichtung.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Dienstag 1. Oktober 2019, 10:28

My fellow Americans 7/10

... einst als Videopremiere hierzulande unter dem Titel "Ein Präsident für alle Fälle" unterwegs und gesichtet. Entstanden 1996 - als Hollywood quasi jährlich eine Komödie über das amerikanische Oberhaupt in die Kinos brachte. Das hat sich ja spätestens seit Trump erledigt.
Der hier hat James "Detektiv Rockford"/"Space Cowboys" Garner und Comedylegende Jack Lemmon als Ex-Präsidenten (und erbitterte Gegner aus den beiden politischen Lagern) und "Duo wider Willen" in den Hauptrollen.
Als man ihnen eine Schmiergeldaffäre anhängen will, die der gegenwärtige Präsident (Dan Aykroyd) zu verantworten hat, beschließen die "grauen Eminenzen" hinter dem präsidialen Trohn ein Bauernopfer.
Doch der vermeintliche Hubschrauberunfall sorgt dafür, dass sich die beiden alten Haudegen zusammenraufen und sich - verfolgt vom Secret Service - Richtung Cleveland begeben. Wo der Beweis für ihre Unschuld dokumentiert sein soll.
In weiteren Rollen: Wilford "Cocoon"/"Die Firma"/"Remo - Unbewaffnet und gefährlich" Brimley, Hollywood-Legende Lauren Bacall, James Rebhorn, Everett "Twin Peaks" McGill und Conchata "2 and a half men" Fellell.
Inszeniert von der solide komödiantischen Allzweckwaffe Peter "Die nackte Kanone 33 1/3"/"Get Smart"/"Spiel ohne Regeln"/"50 erste Dates"/"Zwei vom alten Schlag" Segal.
War auf amazon prime ein kurzweilig-vergnügliches Wiedersehen......

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Mittwoch 2. Oktober 2019, 07:27

Ich und Earl und das Mädchen 7,5/10

Coming Of Age Film mit komödiantischen und dramatischen Elementen. Erinnert zum Teil an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", wenn er auch das Niveau nicht ganz erreicht. Von den Darstellern der Jugendlichen kannte ich nur Olivia Cooke, die das Mädchen darstellt, aus Ready Player One und Vollblüter. Nett gemacht, kommt mit den besten Filmen des Genres (für mich die Nr. 1: Vielleicht lieber morgen) nicht mit.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Manni Sch. » Mittwoch 2. Oktober 2019, 19:25

Manni Sch. hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 07:06
The Babysitter 7,5/10

Netflix-Produktion. Ein Junge (ca. 12 Jahre) hat noch eine (sexy) Babysitterin. Eines Nachts bleibt er extra wach um zuschauen, was die Babysitterin so treibt. Eine ganz schlechte Idee :D

Schöner schwarzer Humor, nette Splattereffekte, hat mich gut unterhalten, auch bei der Zweitsichtung.
Übrigens: Pi Jay hat in seinem Blog über den Film "Ready Or Not" die Darstellerin Samara Weaving als Entdeckung bezeichnet, die man im Auge behalten sollte. In dem Film Babysitter spielt sie die Babysitterin, also die weibliche Hauptrolle. Sie hat mir hier ebenfalls gut gefallen.

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