Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Fast Five bzw. Fast & Furious 5 - 9/10
Der beste Teil der Reihe, bei dem alles passt und die Action noch nicht so drüber ist. Hier waren die Actionszenen überwiegend in echt mit Stuntmen gedreht worden. Nur ganz selten erkennt man, dass dies vor der Greenscreen gedreht wurde, weil es zu gefährlich für die Darsteller gewesen wäre. Viele Charaktere aus den vorherigen Teilen werden zusammengerufen. Außerdem gibt es mit Dwayne Johnson einen namhaften Neuzugang. Die Story ist interessant und wendungsreich, es gibt anrührende Momente und auch etwas Drama. Und eigentlich hätte das Filmende (ohne die Nach-Credit-Szene) einen perfekten Abschluss ergeben. (Leider?) hat man darauf verzichtet.
Der beste Teil der Reihe, bei dem alles passt und die Action noch nicht so drüber ist. Hier waren die Actionszenen überwiegend in echt mit Stuntmen gedreht worden. Nur ganz selten erkennt man, dass dies vor der Greenscreen gedreht wurde, weil es zu gefährlich für die Darsteller gewesen wäre. Viele Charaktere aus den vorherigen Teilen werden zusammengerufen. Außerdem gibt es mit Dwayne Johnson einen namhaften Neuzugang. Die Story ist interessant und wendungsreich, es gibt anrührende Momente und auch etwas Drama. Und eigentlich hätte das Filmende (ohne die Nach-Credit-Szene) einen perfekten Abschluss ergeben. (Leider?) hat man darauf verzichtet.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Dem kann ich nur beipflichten. Und wo du "viele Charaktere zusammenrufen" ansprichst: Da hat mir im ganz aktuellen Film lediglich eine Person gefehltManni Sch. hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Juli 2023, 07:45Fast Five bzw. Fast & Furious 5 - 9/10
Der beste Teil der Reihe, bei dem alles passt und die Action noch nicht so drüber ist. Hier waren die Actionszenen überwiegend in echt mit Stuntmen gedreht worden. Nur ganz selten erkennt man, dass dies vor der Greenscreen gedreht wurde, weil es zu gefährlich für die Darsteller gewesen wäre. Viele Charaktere aus den vorherigen Teilen werden zusammengerufen. Außerdem gibt es mit Dwayne Johnson einen namhaften Neuzugang. Die Story ist interessant und wendungsreich, es gibt anrührende Momente und auch etwas Drama. Und eigentlich hätte das Filmende (ohne die Nach-Credit-Szene) einen perfekten Abschluss ergeben. (Leider?) hat man darauf verzichtet.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Wobei der Charakter hier nur einen sehr kurzen Cameo-Auftritt ganz am Ende hatte. Aber die Darstellerin scheint sich komplett aus dem Filmgeschäft zurückgezogen zu haben. Habe sie schon lange nicht mehr in einem Film oder einer Serie gesehen.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Juli 2023, 09:27Dem kann ich nur beipflichten. Und wo du "viele Charaktere zusammenrufen" ansprichst: Da hat mir im ganz aktuellen Film lediglich eine Person gefehlt![]()
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Ja, leider Gottes.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Juli 2023, 11:43Wobei der Charakter hier nur einen sehr kurzen Cameo-Auftritt ganz am Ende hatte. Aber die Darstellerin scheint sich komplett aus dem Filmgeschäft zurückgezogen zu haben. Habe sie schon lange nicht mehr in einem Film oder einer Serie gesehen.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Juli 2023, 09:27Dem kann ich nur beipflichten. Und wo du "viele Charaktere zusammenrufen" ansprichst: Da hat mir im ganz aktuellen Film lediglich eine Person gefehlt![]()
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Aber vielleicht überlegt sie es sich ja genau so nochmal anders wie Cameron Diaz.


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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (D+)
8/10
Mehr Action, mehr Humor, mehr Connery und weniger Fremdschäm-Momente (nur ein oder zwei kurze Frauenbild-Schauer)
8/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Nimona - 7/10
Animationsfilm, den es seit ein paar Tagen bei Netflix gibt. Die Welt, in der er spielt ist interessant. Es gibt hochentwickelte Technik, die sogar unserer voraus ist. Auf der anderen Seite gibt es eine Königin als Herrscherin und die Soldaten sind Ritter mit Rüstungen und Schwertern.
Ein junger Mann, der aus dem gemeinen Volk kommt, soll zum Ritter geschlagen werden. Leider macht sich sein Schwert selbständig und tötet die Königin. Er flieht und trifft unterwegs auf ein merkwürdiges Mädchen, das ihm helfen will, seine Unschuld zu beweisen.
Der Film ist ziemlich rasant, turbulent und bunt, zum Teil etwas klaumaukig.
Animationsfilm, den es seit ein paar Tagen bei Netflix gibt. Die Welt, in der er spielt ist interessant. Es gibt hochentwickelte Technik, die sogar unserer voraus ist. Auf der anderen Seite gibt es eine Königin als Herrscherin und die Soldaten sind Ritter mit Rüstungen und Schwertern.
Ein junger Mann, der aus dem gemeinen Volk kommt, soll zum Ritter geschlagen werden. Leider macht sich sein Schwert selbständig und tötet die Königin. Er flieht und trifft unterwegs auf ein merkwürdiges Mädchen, das ihm helfen will, seine Unschuld zu beweisen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
LORO - DIE VERFÜHRTEN 5/10
Hm, da hatte ich irgendwie mehr erwartet.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Kiki's kleiner Lieferservice - 8/10
Der nächste Ghibli, diesmal wieder auf Blu-ray gesehen. Kiki ist für mich ein Wohlfühlfilm, der mir mit seinen kleinen Alltagsszenen immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Die Story ist nicht komplex oder anspruchsvoll, einfach slice of life.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (D+)
7/10
Wie vor 15 Jahren befinde ich, dass der Film den Ton der ersten drei Filme sehr gut trifft und da man ja nun weiß, wie der Film endet, stört der Schluss nicht mehr (zumal es ja im Laufe des Films jede Menge Hinweise gibt, die das Ende ankündigen)...
Das war übrigens meine erste Sichtung seit 2008
7/10
Wie vor 15 Jahren befinde ich, dass der Film den Ton der ersten drei Filme sehr gut trifft und da man ja nun weiß, wie der Film endet, stört der Schluss nicht mehr (zumal es ja im Laufe des Films jede Menge Hinweise gibt, die das Ende ankündigen)...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
OPERATION: WALKÜRE 7/10
Schon ewig nicht mehr gesehen.
GRETEL & HÄNSEL 7,5/10
Positive Überraschung. Toll gefilmt und gespielt.
Schon ewig nicht mehr gesehen.
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Positive Überraschung. Toll gefilmt und gespielt.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Infinity Pool
Brandon macht ungefähr da weiter wo er aufgehört hat. Nur etwas weniger stark als in POSSESSOR. Wo der Film anfangs wirklich hervorragend beginnt, wird er dann etwas holprig und der Spannungsbogen kann nicht immer aufrecht erhalten werden. Auch gibt es den ein oder anderen "psychedelischen" Moment zu viel.... Davon abgesehen holt mich Cronenberg Junior wirklich ab. Kann gerne so weitermachen.
7/10
Brandon macht ungefähr da weiter wo er aufgehört hat. Nur etwas weniger stark als in POSSESSOR. Wo der Film anfangs wirklich hervorragend beginnt, wird er dann etwas holprig und der Spannungsbogen kann nicht immer aufrecht erhalten werden. Auch gibt es den ein oder anderen "psychedelischen" Moment zu viel.... Davon abgesehen holt mich Cronenberg Junior wirklich ab. Kann gerne so weitermachen.
7/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Wie der Wind sich hebt - 8/10
Ein weiterer Ghibli-Film, diesmal vom Meister Hayao Miyazaki selbst inszeniert. Damals dachte man, es wäre sein letzter Film. Aber nächste Woche kommt ja ein weiterer Film von ihm in die Kinos.
Dies ist ein halb-biografischer Film über einen Jungen, der sich für die Fliegerei interessiert. Doch da seine Augen zu schlecht sind, beschließt er Flugzeugingenieur zu werden. Er geht nach Tokio und studiert und erhält (wir sind in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts) einen Job bei Mitsubishi, die damals noch Flugzeuge, insbesondere Kampfflugzeuge konstruiert hat. Er wird auch mal nach Deutschland zu Junkers geschickt, um sich dort weiteres Wissen anzueignen. Dabei möchte der junge Mann nur schöne Flugzeuge bauen.
Toll gezeichneter und intensiver Film, eher Drama mit einer kleinen Liebesgeschichte, der sich in der zweiten Hälfte etwas zieht.
Ein weiterer Ghibli-Film, diesmal vom Meister Hayao Miyazaki selbst inszeniert. Damals dachte man, es wäre sein letzter Film. Aber nächste Woche kommt ja ein weiterer Film von ihm in die Kinos.
Dies ist ein halb-biografischer Film über einen Jungen, der sich für die Fliegerei interessiert. Doch da seine Augen zu schlecht sind, beschließt er Flugzeugingenieur zu werden. Er geht nach Tokio und studiert und erhält (wir sind in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts) einen Job bei Mitsubishi, die damals noch Flugzeuge, insbesondere Kampfflugzeuge konstruiert hat. Er wird auch mal nach Deutschland zu Junkers geschickt, um sich dort weiteres Wissen anzueignen. Dabei möchte der junge Mann nur schöne Flugzeuge bauen.
Toll gezeichneter und intensiver Film, eher Drama mit einer kleinen Liebesgeschichte, der sich in der zweiten Hälfte etwas zieht.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Durch Krankschreibung - epileptischer Anfall auf der Arbeit und beim Sturz Rücken verletzt - an Bett und Sofa "gefesselt", nu mal damit beschäftigt ein paar "olle Kamellen" zu sichten.
Quer durch die Qualitätsschiene:
Das Relikt 7,5/10
Monster im Museum. Immer noch ein solider Streifen von Regisseur Peter "Sudden Death" / "Unternehmen Capricorn" / "Outland" Hyams. Mit Penelope Ann Miller und Tom Sizemore. Jener zu Beginn seiner kurzen Karriere Mitte der Neunziger.
Ticker 1,5/10
Bombenbastler Dennis Hopper - nach "Speed" nochmal entsprechend unterwegs - nimmt San Francisco mittels seiner Zündvorrichtungen in Geiselhaft. Tom Sizemore - anno 2000 am Ende seiner Karriere angekommen (danach gab´s nur noch B- und C-Ware) - und Steven Seagal (auch schon auf dem Weg abwärts - aber "Exit Wounds" sollte sich noch anschließen') versuchen ihn zu stoppen. Angeblich hat B-Film-"Maestro" Albert Pyun (Cyborg/Talon - Im Kampf gegen das Imperium/Nemesis I - IV) den Film aus zwei nicht fertiggestellten Werken zusammen gestoppelt. Wirkt auf jeden Fall nicht durchgehend koheränt. Und Ice-T in zwei Einstellungen auch noch am Ende mit dabei.
Sehr verdächtig 7/10
Gescriptet und inszeniert von Pat Proft, der mit den ZAZ auch an der "Nackten Kanone" rumschraubte. Hier liefert er mit Leslie Nielsen einen gelungenen Spoof auf "Auf der Flucht" ab.
Bernd Eichinger als Produzent mit an Bord - 80 flinke Minuten mit locker zwei bis drei Dutzend Jokes, die mehr als 25 Jahre nach Entstehen immer noch gut funktionieren. Zumindest besser als so ein Murks wie "2002", "Mel Brooks Dracula" oder "Mister Magoo" mit Herrn Nielsen, der zum Ende seiner Karriere nahezu jeden Blödsinn mitnahm, den man ihm anbot.
Heiße Erde 5,5/10
Während der britischen Kolonialherrschaft auf eine karibischen Insel: dramatische Ereignisse zwischen den Machthabern und dem aufstrebenden farbigen Politiker David Boyeur (Harry Belafonte). Der Plantagenbesitzer Fleury (James Mason) sorgt dafür, daß sich die Situation verschärft....
Eingerahmt von dem berühmten Belafonte-Song "Island in the sun" (auch der O-T des Films) ein etwas arg dahin plätscherndes Sittengemälde. Vor dem Hintergrund der Entstehung - 1957 - filmhistorisch interessant, aber für mich doch arg angestaubt wirkend...
Tenacious D - Kings of Rock 6,5/10
Der filmische Lobgesang auf die Band von Jack Black und Kyle Gass. Immer noch solide albern und durchgeknallt.
Amityville Horror (2005) 6/10
Das (gelungene) Remake mit Ryan Reynolds. Zieh ich dem 1980er Original durchaus vor.
Soldier 8/10
Kurt Russell als von Kindesbeinen an zum Töten abgerichtete Kampfmaschine. Als er durch eine neue Spezies Supersoldat - u.a. Jason "Drageon - Die Bruce Lee-Story" Scott Lee - "aus dem Verkehr" gezogen wird, landet er mittels eines Müllcontainerraumschiffs auf einem Planeten, der als Müllhalde mißbraucht wird.
Um von dort Gestrandeten aufgenommen zu werden.
Und zum ersten Mal in seinem Leben zu erkennen, was ihm selbst wichtig ist. Anstatt immer nur Befehle zu befolgen...
Schöner straighter SF-Actioner von Paul "Resident Evil"/"Event Horizon" Anderson.
Hatte 1999 das Pech hierzulande im Kino in einer fürchterlich geschnittenen 16er FSK in den Kinos serviert zu werden.
Die ungeschnittene 18er Fassung ist das einzig wahre Ding.
Subtil ist anders, keine Frage.
Aber für mich eine von Russells besten Rollen.
Verrückt nach Steve 4/10
Der Film, für den Sandra Bullock den Razzie-Award bekam.
Als leicht spinnierte Kreuzworträtseldesignerin verfolgt sie den TV-Kameramann Steve (Brandon Cooper) quer durchs Land. Und sorgt für ziemliche Genervtheit bezüglich ihrer Person (ihr Mitteilungsdrang ist impertinent).
Bis sie - ungewollt - in die aktuelle Nachricht von Steve und seinem Team platzt.
Hat seine Momente. Auch wenn die - hauptsächlich - in der zweiten Hälfte kommen.
Davor muß man sich doch schon arg durch die nervigen Fremdschämmomente kämpfen, die das Script hier so auftischt.
Und auch wenn Frau Bullock sich mit ihrer Rolle durchaus von ihrem Schema F davon bewegt: es ist vollkommen nachvollziehbar, warum das Publikum ihr in der Breite hierbei die Freundschaft versagte. Immerhin ist Ken Yeong nicht so nervig wie in den "Hangover"-Filmen (und wird hier von Santiago "Spongebob Schwammkopf" Ziesmer gesprochen - hab allerdings verdrängt, ob das in anderen Filmen nicht auch der Fall war).
Quer durch die Qualitätsschiene:
Das Relikt 7,5/10
Monster im Museum. Immer noch ein solider Streifen von Regisseur Peter "Sudden Death" / "Unternehmen Capricorn" / "Outland" Hyams. Mit Penelope Ann Miller und Tom Sizemore. Jener zu Beginn seiner kurzen Karriere Mitte der Neunziger.
Ticker 1,5/10
Bombenbastler Dennis Hopper - nach "Speed" nochmal entsprechend unterwegs - nimmt San Francisco mittels seiner Zündvorrichtungen in Geiselhaft. Tom Sizemore - anno 2000 am Ende seiner Karriere angekommen (danach gab´s nur noch B- und C-Ware) - und Steven Seagal (auch schon auf dem Weg abwärts - aber "Exit Wounds" sollte sich noch anschließen') versuchen ihn zu stoppen. Angeblich hat B-Film-"Maestro" Albert Pyun (Cyborg/Talon - Im Kampf gegen das Imperium/Nemesis I - IV) den Film aus zwei nicht fertiggestellten Werken zusammen gestoppelt. Wirkt auf jeden Fall nicht durchgehend koheränt. Und Ice-T in zwei Einstellungen auch noch am Ende mit dabei.
Sehr verdächtig 7/10
Gescriptet und inszeniert von Pat Proft, der mit den ZAZ auch an der "Nackten Kanone" rumschraubte. Hier liefert er mit Leslie Nielsen einen gelungenen Spoof auf "Auf der Flucht" ab.
Bernd Eichinger als Produzent mit an Bord - 80 flinke Minuten mit locker zwei bis drei Dutzend Jokes, die mehr als 25 Jahre nach Entstehen immer noch gut funktionieren. Zumindest besser als so ein Murks wie "2002", "Mel Brooks Dracula" oder "Mister Magoo" mit Herrn Nielsen, der zum Ende seiner Karriere nahezu jeden Blödsinn mitnahm, den man ihm anbot.
Heiße Erde 5,5/10
Während der britischen Kolonialherrschaft auf eine karibischen Insel: dramatische Ereignisse zwischen den Machthabern und dem aufstrebenden farbigen Politiker David Boyeur (Harry Belafonte). Der Plantagenbesitzer Fleury (James Mason) sorgt dafür, daß sich die Situation verschärft....
Eingerahmt von dem berühmten Belafonte-Song "Island in the sun" (auch der O-T des Films) ein etwas arg dahin plätscherndes Sittengemälde. Vor dem Hintergrund der Entstehung - 1957 - filmhistorisch interessant, aber für mich doch arg angestaubt wirkend...
Tenacious D - Kings of Rock 6,5/10
Der filmische Lobgesang auf die Band von Jack Black und Kyle Gass. Immer noch solide albern und durchgeknallt.
Amityville Horror (2005) 6/10
Das (gelungene) Remake mit Ryan Reynolds. Zieh ich dem 1980er Original durchaus vor.
Soldier 8/10
Kurt Russell als von Kindesbeinen an zum Töten abgerichtete Kampfmaschine. Als er durch eine neue Spezies Supersoldat - u.a. Jason "Drageon - Die Bruce Lee-Story" Scott Lee - "aus dem Verkehr" gezogen wird, landet er mittels eines Müllcontainerraumschiffs auf einem Planeten, der als Müllhalde mißbraucht wird.
Um von dort Gestrandeten aufgenommen zu werden.
Und zum ersten Mal in seinem Leben zu erkennen, was ihm selbst wichtig ist. Anstatt immer nur Befehle zu befolgen...
Schöner straighter SF-Actioner von Paul "Resident Evil"/"Event Horizon" Anderson.
Hatte 1999 das Pech hierzulande im Kino in einer fürchterlich geschnittenen 16er FSK in den Kinos serviert zu werden.
Die ungeschnittene 18er Fassung ist das einzig wahre Ding.
Subtil ist anders, keine Frage.
Aber für mich eine von Russells besten Rollen.
Verrückt nach Steve 4/10
Der Film, für den Sandra Bullock den Razzie-Award bekam.
Als leicht spinnierte Kreuzworträtseldesignerin verfolgt sie den TV-Kameramann Steve (Brandon Cooper) quer durchs Land. Und sorgt für ziemliche Genervtheit bezüglich ihrer Person (ihr Mitteilungsdrang ist impertinent).
Bis sie - ungewollt - in die aktuelle Nachricht von Steve und seinem Team platzt.
Hat seine Momente. Auch wenn die - hauptsächlich - in der zweiten Hälfte kommen.
Davor muß man sich doch schon arg durch die nervigen Fremdschämmomente kämpfen, die das Script hier so auftischt.
Und auch wenn Frau Bullock sich mit ihrer Rolle durchaus von ihrem Schema F davon bewegt: es ist vollkommen nachvollziehbar, warum das Publikum ihr in der Breite hierbei die Freundschaft versagte. Immerhin ist Ken Yeong nicht so nervig wie in den "Hangover"-Filmen (und wird hier von Santiago "Spongebob Schwammkopf" Ziesmer gesprochen - hab allerdings verdrängt, ob das in anderen Filmen nicht auch der Fall war).
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Gute Besserung!scholley007 hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juli 2023, 19:36Durch Krankschreibung - epileptischer Anfall auf der Arbeit und beim Sturz Rücken verletzt - an Bett und Sofa "gefesselt".

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FLOP OF 2024: BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN, DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, DAS ERSTE OMEN, MADAME WEB, TAROT.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Das hört sich ja richtig schlimm an. Gute Besserung! Erhole Dich gut. Und schau bessere Filme als "Ticker" 

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
@Mark G., student und Manni Sch.: Danke Euch. Und "Ticker" war schlicht eine Wahl, fußend auf der Erfahrung von vor über 20 Jahren. Wollte schlicht wissen, ob ich den tatsächlich besser in Erinnerung hatte. Dem war so.
Aber von "Ticker" aus, ist nahezu alles eine Verbesserung. 


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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Furious 6 bzw. Fast & Furious 6 - 7,5/10
Spaßiger sechster Teil der Reihe, den man nicht wirklich ernst nehmen kann. Die Actionszenen und Stunts sind im großen und ganzen richtig gut. Nur die Szene am Ende mit der nicht enden wollenden Landebahn, die gefühlt mindestens 10 km lang sein müsste, war ziemlich drüber.
Auch den Bösewicht fand ich nicht so stark. Ich mag eigentlich Luke Evans als Schauspieler (Die Schöne und das Biest, Professor Marston & The Wonder Women, die Serie Die Einkreisung), aber als Bösewicht war er aus meiner Sicht fehlbesetzt. Hatte auch nicht viel Screentime. Dafür wurde ja ein richtig guter Bösewicht am Ende in der Nachcredit-Szene eingeführt:
Spaßiger sechster Teil der Reihe, den man nicht wirklich ernst nehmen kann. Die Actionszenen und Stunts sind im großen und ganzen richtig gut. Nur die Szene am Ende mit der nicht enden wollenden Landebahn, die gefühlt mindestens 10 km lang sein müsste, war ziemlich drüber.
Auch den Bösewicht fand ich nicht so stark. Ich mag eigentlich Luke Evans als Schauspieler (Die Schöne und das Biest, Professor Marston & The Wonder Women, die Serie Die Einkreisung), aber als Bösewicht war er aus meiner Sicht fehlbesetzt. Hatte auch nicht viel Screentime. Dafür wurde ja ein richtig guter Bösewicht am Ende in der Nachcredit-Szene eingeführt:
Spoiler
Jason Statham.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Die Chroniken von Erdsee - 6,5/10
Der Ghibli-Film ist ein düsterer High-Fantasy-Film mit den klassischen Zutaten wie einem jungen Helden, Magier, Drachen usw. Leider hat die Verfilmung mit knappe 2 Stunden Laufzeit einige Längen.
Der Ghibli-Film ist ein düsterer High-Fantasy-Film mit den klassischen Zutaten wie einem jungen Helden, Magier, Drachen usw. Leider hat die Verfilmung mit knappe 2 Stunden Laufzeit einige Längen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Da ich nun wieder bei netflix bin, kommen nun auch in den kommenden Tagen und Wochen bei mir die restlichen dort verfügbaren Ghibli-Filme zum tragen.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Juli 2023, 09:38Die Chroniken von Erdsee - 6,5/10
Der Ghibli-Film ist ein düsterer High-Fantasy-Film mit den klassischen Zutaten wie einem jungen Helden, Magier, Drachen usw. Leider hat die Verfilmung mit knappe 2 Stunden Laufzeit einige Längen.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Constantine 9/10
Keanu Reeves als "Ermittler in Sachen Dämonologie" - null Ähnlichkeit mit der Comicvorlage, was damals wie heute aber nicht ins Gewicht fällt, weil der Film eine klassische Neo-Noir-Stimmung mit himmlisch-höllischer Note zu servieren versteht.
Steht auch heute noch - trotz der Entfernung vom "Source Material" - als eine der besten Comicadaptionen ever da.
Vielleicht gibt man den Genre, seitdem MARVEL das Zepter in die Hand nahm, auch einfach ein wenig zuviel an Gewicht.....
Einsame Entscheidung 9/10
Und nochmal ein Film, der mit Stimmung, Spannung und einem funktionierenden Skript sowie Darstellern/Darstellerinnen zu punkten weiß, die sich im Rahmen der Geschichte einbringen. Selbst der Herr, der sonst so bezopft selbstbezogen daherkam/kommt und hier eine überraschende Flugstunde dramaturgisch zu nutzen weiß.
Vermutlich würde man heutzutage aus diesem minutiös getakteten 2-h-Script eine sechsteilige Miniserie auf nem Streamingkanal machen. Gott-sei-Dank gab es auch andere Zeiten.
Einer von Kurt Russells besten.
Und irgendwie scheint mir über die Zeit entgangen, daß er und J.T. Walsh (die hier beide drin spielen, auch wenn sie keine gemeinsame Szene haben) ein Jahr später den großartigen "Breakdown" abgeliefert haben. Der muß denn auch mal wieder sein nach all den Jahren.
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 6,5/10
Zuviel an CGI im letzten Drittel ("die ganze Affenbande brüllt") haben mir den schon im Jahr 2008 etwas madig gemacht, dafür konnte das etwas von dem Einsatz von Marion Ravenwood (Karen Allen) aufgefangen werden, die mit Ford hier drin wunderbar harmoniert.
Bleibt weiterhin der schwächste "Indy"-Einsatz für mich - aber unterhaltsam isser immer noch (größtenteils). Und das Thema "Älterwerden", das "Dial of Destiniy" vorgehalten wird, ist hier auch allgegenwärtig.... wußte aber die Kritiker seinerzeit wohl nicht so zu verärgern wie heutzutage. Oder wurde damals schlicht nicht in dem Maße wahrgenommen...
Keanu Reeves als "Ermittler in Sachen Dämonologie" - null Ähnlichkeit mit der Comicvorlage, was damals wie heute aber nicht ins Gewicht fällt, weil der Film eine klassische Neo-Noir-Stimmung mit himmlisch-höllischer Note zu servieren versteht.
Steht auch heute noch - trotz der Entfernung vom "Source Material" - als eine der besten Comicadaptionen ever da.
Vielleicht gibt man den Genre, seitdem MARVEL das Zepter in die Hand nahm, auch einfach ein wenig zuviel an Gewicht.....
Einsame Entscheidung 9/10
Und nochmal ein Film, der mit Stimmung, Spannung und einem funktionierenden Skript sowie Darstellern/Darstellerinnen zu punkten weiß, die sich im Rahmen der Geschichte einbringen. Selbst der Herr, der sonst so bezopft selbstbezogen daherkam/kommt und hier eine überraschende Flugstunde dramaturgisch zu nutzen weiß.
Vermutlich würde man heutzutage aus diesem minutiös getakteten 2-h-Script eine sechsteilige Miniserie auf nem Streamingkanal machen. Gott-sei-Dank gab es auch andere Zeiten.
Einer von Kurt Russells besten.
Und irgendwie scheint mir über die Zeit entgangen, daß er und J.T. Walsh (die hier beide drin spielen, auch wenn sie keine gemeinsame Szene haben) ein Jahr später den großartigen "Breakdown" abgeliefert haben. Der muß denn auch mal wieder sein nach all den Jahren.
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 6,5/10
Zuviel an CGI im letzten Drittel ("die ganze Affenbande brüllt") haben mir den schon im Jahr 2008 etwas madig gemacht, dafür konnte das etwas von dem Einsatz von Marion Ravenwood (Karen Allen) aufgefangen werden, die mit Ford hier drin wunderbar harmoniert.
Bleibt weiterhin der schwächste "Indy"-Einsatz für mich - aber unterhaltsam isser immer noch (größtenteils). Und das Thema "Älterwerden", das "Dial of Destiniy" vorgehalten wird, ist hier auch allgegenwärtig.... wußte aber die Kritiker seinerzeit wohl nicht so zu verärgern wie heutzutage. Oder wurde damals schlicht nicht in dem Maße wahrgenommen...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
DIE BESTIMMUNG - DIVERGENT 2 7/10
Besser als erwartet, nachdem ich den ersten Teil letztens ja echt blöd fand.
BLACK MIRROR - Staffel 6 6,5/10
Meine ersten Folgen Black Mirror. Irgendwie wurden mir als erstes die neuen Folgen angezeit, weshalb ich aus Versehen mit Staffel 6 gestartet habe und nicht mit Staffel 1. Serie ist interessant und handwerklich souverän gemacht, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück. Vor allem in Sachen Anspruch und Gesellschaftskritik dachte ich, dass da mehr geboten wird. Die erste Episode der Staffel fand ich zudem am besten.
NIGHTCRAWLER 9/10
Jake Gyllenhal ist in diesem Film einfach der Hammer.
Off-Topic: Der Streik in den USA ist nun echt heftig. Bin mal gespannt was passieren wird und welche Format eingestellt werden, da sie nicht mehr gedreht werden können (in absehbarer Zeit).
Besser als erwartet, nachdem ich den ersten Teil letztens ja echt blöd fand.
BLACK MIRROR - Staffel 6 6,5/10
Meine ersten Folgen Black Mirror. Irgendwie wurden mir als erstes die neuen Folgen angezeit, weshalb ich aus Versehen mit Staffel 6 gestartet habe und nicht mit Staffel 1. Serie ist interessant und handwerklich souverän gemacht, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück. Vor allem in Sachen Anspruch und Gesellschaftskritik dachte ich, dass da mehr geboten wird. Die erste Episode der Staffel fand ich zudem am besten.
NIGHTCRAWLER 9/10
Jake Gyllenhal ist in diesem Film einfach der Hammer.
Off-Topic: Der Streik in den USA ist nun echt heftig. Bin mal gespannt was passieren wird und welche Format eingestellt werden, da sie nicht mehr gedreht werden können (in absehbarer Zeit).
BEST OF 2024: ALLES STEHT KOPF 2, DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS, FALLING INTO PLACE, THE SUBSTANCE, THE ZONE OF INTEREST.
FLOP OF 2024: BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN, DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, DAS ERSTE OMEN, MADAME WEB, TAROT.
FLOP OF 2024: BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN, DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, DAS ERSTE OMEN, MADAME WEB, TAROT.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Ponyo - 7,5/10
Ein weiterer Ghibli-Film, gesehen auf Netflix. Dies war ein Märchen über einen weibliches Fischmädchen, dass sich mit einem Jungen anfreundet und dadurch zum Menschen wird. Die Kinder sind etwa im Kindergartenalter. Im Film wird auch etwas eine Öko-Botschaft eingewebt, wie man es von Filmen von Hayao Miyazaki gewohnt ist. Insgesamt ein schöner Wohlfühlfilm, der auch für kleine Zuschauer geeignet ist.
Außerdem gab es einen Action-Doppelpack.
Mad Max 2 - Der Vollstrecker - 8/10
Der zweite Teil der Reihe und für mich der beste Film der alten Trilogie mit Mel Gibson.
Face/Off - Im Körper des Feindes - 8/10
Ein klassischer John Woo-Film. Nicolas Cage und John Travolta haben richtig viel Spaß mit ihren Rollen. Auch die übrige Besetzung (u.a. Joan Allen, Gina Gershon, CCH Pounder, James Denton (Desperate Housewives)) ist hochkarätig. Die Actionszenen sind grandios, auch wenn man öfter sieht, dass Stuntmen im Einsatz waren.
Ein weiterer Ghibli-Film, gesehen auf Netflix. Dies war ein Märchen über einen weibliches Fischmädchen, dass sich mit einem Jungen anfreundet und dadurch zum Menschen wird. Die Kinder sind etwa im Kindergartenalter. Im Film wird auch etwas eine Öko-Botschaft eingewebt, wie man es von Filmen von Hayao Miyazaki gewohnt ist. Insgesamt ein schöner Wohlfühlfilm, der auch für kleine Zuschauer geeignet ist.
Außerdem gab es einen Action-Doppelpack.
Mad Max 2 - Der Vollstrecker - 8/10
Der zweite Teil der Reihe und für mich der beste Film der alten Trilogie mit Mel Gibson.
Face/Off - Im Körper des Feindes - 8/10
Ein klassischer John Woo-Film. Nicolas Cage und John Travolta haben richtig viel Spaß mit ihren Rollen. Auch die übrige Besetzung (u.a. Joan Allen, Gina Gershon, CCH Pounder, James Denton (Desperate Housewives)) ist hochkarätig. Die Actionszenen sind grandios, auch wenn man öfter sieht, dass Stuntmen im Einsatz waren.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Weiter ging´s:
Ein Präsident für alle Fälle (My fellow americans) 7,5/10
Zwei Ex-Präsidenten (die Leinwandlegenden Jack Lemmon und James Garner) aus den gegensätzlichen politischen Lagern landen in einer Intrige, die wohl der aktuelle Präsident (Dan Aykroyd) schon vor Jahren initiert hat (auch wenn der sich nicht wirklich dran erinnern kann). Egal. Als die beiden knöterigen Herrn dem Attentatsversuch von der Schippe springen, geht die Hatz durch gods own country los. Und die macht wirklich noch genauso viel Spaß, wie bei der Erstsichtung anno 1996 (da wurde der von WARNER nach mäßigem Abschneiden an der US-Kinokasse hierzulande gleich als Videopremiere durchgereicht).
Passwort: Swordfish 9/10
Der Hackeractionthriller, der mit Travolta, Hugh Jackman, Halle Berry und Don Cheadle prominent besetzt war. Und seine Qualitäten damals an der Kinokasse nicht ausspielen konnte, weil ihm 9/11 dazwischen kam. Und zumindest das hiesige Publikum von Filmen mit Terrorthema nicht zu sehr angetan war.
Immer noch ein Knaller. Und Travoltas Eröffnungsmonolog - in dem er Bezug auf Al Pacinos "Dog Day Afternoon - Hundstage" nimmt (und der Film die Situation gleichzeitig spiegelt) - ist auch quasi als prophetischer Weitblick auf die Entwicklung des Mainstream-Blockbusterkinos seit damals zu lesen.
Dickie Roberts, Kinderstar 6/10
David Spade - einer der Comedians der zweiten Reihe, der zum Standartpersonal von Adam Sandler-Comedies gehört/e - hier als ehemaliger TV-Kinderstar, der nie darüber hinweg kam, daß seine Karriere zum Stillstand kam, als seine Erfolgssitcom eingestellt wurde, als er 6 Jahre alt war.
Damals hierzulande gefloppt - und auch mit eher vernichtenden Besprechungen in der Fachpresse gesegnet - mochte ich den nach Sichtung in einer Sneak. Die billig erworbene DVD lang lange ungesehen in der Sammlung.
Ist mit Sicherheit kein Juwel - aber er schafft es die richtigen (Senitmentalitäts)Knöpfe bei mir zu drücken.
Und manchmal kann das mehr als genug sein.
Shaft 6,5/10
Der Blaxploitationklassiker mit Richard Roundtree.
Nu auch mal erstmals gesichtet. Die angeranzte frühsiebziger Jahre-Stimmung von New York gefällt mir immer. So auch hier.
Ansonsten ist ersichtlich warum der damals das anvisierte Publikum gerockt hat. Auch wenn der Film heutzutage problemlos eine Kürzung von 10 - 15 Minuten vertragen könnte, ohne daß es der Dramaturgie ansatzweise schädlich wäre.
Red Planet 7/10
Mission zum Mars. Die zweite seinerzeit - die erste von Brian de Palma war dann doch etwas erfolgreicher. Aber heute - 22 Jahre später -dann größtenteils ählich vergessen wie der hier mit Val Kilmer, Tom Sizemore und Carrie Ann Moss.
Gefiel mir damals ein Stück weit besser als das de Palma-Werk. Ist auch heute noch solide kuckbar.
Alarmstufe Rot 2 5,5/!0
(der kam nach all der Zeit ein Stück weit besser weg als damals im Kino bei der Erstsichtung, was auch auf die vielen schlimmen Direct-to-DVD-Produktionen der 00er Jahre von Seagal zurückzuführen ist) Und Everett McGill als eiskalter übergroßer Mistkerl war in den Neuzigern auf diese Rolle abonniert. In "Ein Präsident für alle Fälle" ist er genauso unterwegs. Muß mir wegen ihm vielleicht mal nach all der Zeit mal wieder Wes Cravens durchgeknalltes Horrormärchen "Das Haus der Vergessenen" geben....
Alarmstufe Rot 7,5/10
Den hatte ich vor rund 14 Tagen mal gesichtet. Und bin nach wie vor ein Anhänger von Tommy Lee Jones herrlich durchgeknallter Performance.
Seagal hier drin auch noch nicht so gänzlich selbstbezogen unterwegs wie in anderen - späteren - Werken.
Und dann war es die ungeschnittene Fassung (kannte nur die damalige - geschnittene - FKS 16-Kinofassung). Zwei drei überraschende "Hoppla"-Augenblicke, die ich bislang nicht kannte.
Ein Präsident für alle Fälle (My fellow americans) 7,5/10
Zwei Ex-Präsidenten (die Leinwandlegenden Jack Lemmon und James Garner) aus den gegensätzlichen politischen Lagern landen in einer Intrige, die wohl der aktuelle Präsident (Dan Aykroyd) schon vor Jahren initiert hat (auch wenn der sich nicht wirklich dran erinnern kann). Egal. Als die beiden knöterigen Herrn dem Attentatsversuch von der Schippe springen, geht die Hatz durch gods own country los. Und die macht wirklich noch genauso viel Spaß, wie bei der Erstsichtung anno 1996 (da wurde der von WARNER nach mäßigem Abschneiden an der US-Kinokasse hierzulande gleich als Videopremiere durchgereicht).
Passwort: Swordfish 9/10
Der Hackeractionthriller, der mit Travolta, Hugh Jackman, Halle Berry und Don Cheadle prominent besetzt war. Und seine Qualitäten damals an der Kinokasse nicht ausspielen konnte, weil ihm 9/11 dazwischen kam. Und zumindest das hiesige Publikum von Filmen mit Terrorthema nicht zu sehr angetan war.
Immer noch ein Knaller. Und Travoltas Eröffnungsmonolog - in dem er Bezug auf Al Pacinos "Dog Day Afternoon - Hundstage" nimmt (und der Film die Situation gleichzeitig spiegelt) - ist auch quasi als prophetischer Weitblick auf die Entwicklung des Mainstream-Blockbusterkinos seit damals zu lesen.
Dickie Roberts, Kinderstar 6/10
David Spade - einer der Comedians der zweiten Reihe, der zum Standartpersonal von Adam Sandler-Comedies gehört/e - hier als ehemaliger TV-Kinderstar, der nie darüber hinweg kam, daß seine Karriere zum Stillstand kam, als seine Erfolgssitcom eingestellt wurde, als er 6 Jahre alt war.
Damals hierzulande gefloppt - und auch mit eher vernichtenden Besprechungen in der Fachpresse gesegnet - mochte ich den nach Sichtung in einer Sneak. Die billig erworbene DVD lang lange ungesehen in der Sammlung.
Ist mit Sicherheit kein Juwel - aber er schafft es die richtigen (Senitmentalitäts)Knöpfe bei mir zu drücken.
Und manchmal kann das mehr als genug sein.
Shaft 6,5/10
Der Blaxploitationklassiker mit Richard Roundtree.
Nu auch mal erstmals gesichtet. Die angeranzte frühsiebziger Jahre-Stimmung von New York gefällt mir immer. So auch hier.
Ansonsten ist ersichtlich warum der damals das anvisierte Publikum gerockt hat. Auch wenn der Film heutzutage problemlos eine Kürzung von 10 - 15 Minuten vertragen könnte, ohne daß es der Dramaturgie ansatzweise schädlich wäre.
Red Planet 7/10
Mission zum Mars. Die zweite seinerzeit - die erste von Brian de Palma war dann doch etwas erfolgreicher. Aber heute - 22 Jahre später -dann größtenteils ählich vergessen wie der hier mit Val Kilmer, Tom Sizemore und Carrie Ann Moss.
Gefiel mir damals ein Stück weit besser als das de Palma-Werk. Ist auch heute noch solide kuckbar.
Alarmstufe Rot 2 5,5/!0
(der kam nach all der Zeit ein Stück weit besser weg als damals im Kino bei der Erstsichtung, was auch auf die vielen schlimmen Direct-to-DVD-Produktionen der 00er Jahre von Seagal zurückzuführen ist) Und Everett McGill als eiskalter übergroßer Mistkerl war in den Neuzigern auf diese Rolle abonniert. In "Ein Präsident für alle Fälle" ist er genauso unterwegs. Muß mir wegen ihm vielleicht mal nach all der Zeit mal wieder Wes Cravens durchgeknalltes Horrormärchen "Das Haus der Vergessenen" geben....
Alarmstufe Rot 7,5/10
Den hatte ich vor rund 14 Tagen mal gesichtet. Und bin nach wie vor ein Anhänger von Tommy Lee Jones herrlich durchgeknallter Performance.
Seagal hier drin auch noch nicht so gänzlich selbstbezogen unterwegs wie in anderen - späteren - Werken.
Und dann war es die ungeschnittene Fassung (kannte nur die damalige - geschnittene - FKS 16-Kinofassung). Zwei drei überraschende "Hoppla"-Augenblicke, die ich bislang nicht kannte.
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- Registriert: Donnerstag 30. November 2017, 17:47
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
James Bond - Keine Zeit zu sterben - 7,5/10
Gesehen auf Amazon Prime. Dies war die erste Sichtung nach dem Kinobesuch. Damals hatte ich ihn noch etwas besser (8/10) bewertet. Mir hat der Film gefallen, er war nur zu lang und insbesondere die Szenen am Ende auf der Insel haben sich gezogen. Und die Verfolgungsjagden wirken nach der Sichtung des aktuellen M:I-Films am Freitag nicht mehr so spektakulär im Vergleich.
Gesehen auf Amazon Prime. Dies war die erste Sichtung nach dem Kinobesuch. Damals hatte ich ihn noch etwas besser (8/10) bewertet. Mir hat der Film gefallen, er war nur zu lang und insbesondere die Szenen am Ende auf der Insel haben sich gezogen. Und die Verfolgungsjagden wirken nach der Sichtung des aktuellen M:I-Films am Freitag nicht mehr so spektakulär im Vergleich.
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