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Jetzt will es Netflix aber endgültig wissen...

Im Kino könnten das auch locker USD 700 Mio.+ weltweites Einspiel sein:

Nicht originell, aber halt ein Bay-Film alter Schule. Dürfte angesichts der finanziellen Größenordnung bei Netflix aber besser aufgehoben sein.

Um den auf Leinwand zu erleben, würd ich gerne zahlen......

Seit Bays "Die Insel" hat mich nix mehr von dem Mann dermaßen "abgeholt".....

Ich denke, im Kino hätte Bay mit diesem Stoff nicht mehr gepunktet...

Ich frage mich nur, wie sich das für Netflix rechnet... sowohl dieser als auch der Scorsese haben ja mehr als $150 Mio. gekostet...

Ein anderes Geschäftsmodell: Wenn so ein Film weltweit zB 1 Mio neue Abonnenten anlockt und von denen nur die Hälfte hängenbleibt, sind das bei 10€ im Monat schon 60 Mio. € Einnahmen im Jahr. Da man keine teuren Marketingausgaben hat, sind 150 Mio Produktionskosten nach drei Jahren amortisiert. Ganz abgesehen von der Imageaufwertung, denn das könnte für Netflix zum Bumerang werden, sobald die namenhafte Konkurrenz am Start ist. Denn qualitativ übers Gesamtprogramm handelt es sich bisher eher um einen Grabbeltisch mit Resterampe - geredet wird hauptsächlich über ein Dutzend Highlights (bisher fast nur Serien).

Zusätzlich denke ich, dass mittlerweile auch die Ex-Abonnenten eine nicht unerhebliche Rolle bei Netflix spielen.
Diejenigen, die mittlerweile alles was sie bei Netflix interessiert, weggeguckt und gekündigt haben, sehen jetzt Werbung für diesen Film, Irishman, Die zwei Päpste und bald auch The Witcher. Da lohnt sich eine Rückkehr zu Weihnachten für nen 10er. Und vielleicht bleiben sie ein, zwei Monate hängen, bevor sie wieder kündigen.

Mark_G hat geschrieben: ↑

Donnerstag 3. Oktober 2019, 12:36

Ich denke, im Kino hätte Bay mit diesem Stoff nicht mehr gepunktet...

Deadpool + Fast and Furious + Mission Impossible + "The director of Transformers" = 250 Mio. China und jeweils 30-40 Mio.+ aus Brasilien, Mexiko und Korea oder nicht?