USA-04/22

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Beitrag von Mark_G » Samstag 29. Januar 2022, 17:21

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Re: USA-04/22

Beitrag von Lativ » Samstag 29. Januar 2022, 18:28

0,6 Mio. reichen um in die Top Ten zu kommen und knappes zweistelliges Mio. Ergebnis um den Spitzenreiter zu stellen. :?

Wollen mal so sagen, auch wenn weiterhin die Skepsis überwiegt, aber die Bühne für 'Moonfall' ist bereitet, so günstig war es selten einen Blockbuster zu starten wie jetzt hinein in diese Tristesse.
Nur verstehe ich wieder nicht warum Emmerich so wenig wert legt auf die Figurenzeichnung, und diese Weltraumanzüge die aussehen wie ein paar nasse Kompost Säcke.
Bild


Da kann er sich mal von Nolan und Scott was abschauen.

Außerdem würde ich mir ein wenig mehr Ernsthaftigkeit und Seriösität wünschen, und nicht immer Fun.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Mattis » Sonntag 30. Januar 2022, 01:21

Also das letzte Mal, als Emmerich ein wenig Ernsthaftigkeit in einen seiner großen Filme gepackt hat, kam 10000 BC bei raus. Hard Pass!

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Re: USA-04/22

Beitrag von Lativ » Sonntag 30. Januar 2022, 02:47

Mattis hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 01:21
Also das letzte Mal, als Emmerich ein wenig Ernsthaftigkeit in einen seiner großen Filme gepackt hat, kam 10000 BC bei raus. Hard Pass!
Kannst du denn belegen das dies Ausschlaggebend für sein schlechtes Abschneiden war ?

Das ein Film unterhalb der Erwartung abschneidet kann viele Ursachen haben u.a. auch das Thema.

Zum Thema Besetzung, ähnlich wie 'John Cusack' der in '2012' völlig fehlbesetzt war ist mir hier 'John Bradley' ein Dorn im Auge, und 'Halle Berry' könnte mit dem Make Up auch bei CSI auf dem Tisch in der Pathologie liegen, die blässe passt vorzüglich und 'Patrick Wilson' wirkt stinklangweilig. Das ist keine Besetzung wo ich mitfiebere das sie die Welt retten im Gegensatz zu Bay's 'Armageddon'. Nach Logik sucht da auch kein Mensch aber es hat spass gemacht sich die Truppe anzusehen.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Mattis » Sonntag 30. Januar 2022, 03:18

Ausschlaggebend für das Abschneiden war, dass der Film unfassbare Grütze ist. Eigentlich ein Wunder, dass der überhaupt so viel eingespielt hat. Aber damals war der NAme Emmerich auch noch Groß und das Internet hat Filme nicht vor Filmstart bereits zerstört.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Tom R. » Sonntag 30. Januar 2022, 11:44

Bin auch sehr gespannt was Moonfall macht , könnte echt eine Lücke finden. Könnte sowas wie in Europa Greenland werden im letzten Jahr .
Ernsthaftigkeit haben wir aktuell genug , denke die Menschen wollen lieber Spaß und Abschalten. Ich drücke Roland die Daumen, auch wenn sein Name leider über die Zeit nicht mehr den Wert hat. Er macht halt einfach klassisches Popcornkino 😜
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Re: USA-04/22

Beitrag von Lativ » Sonntag 30. Januar 2022, 14:28

Mattis hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 03:18
Ausschlaggebend für das Abschneiden war, dass der Film unfassbare Grütze ist. Eigentlich ein Wunder, dass der überhaupt so viel eingespielt hat. Aber damals war der NAme Emmerich auch noch Groß und das Internet hat Filme nicht vor Filmstart bereits zerstört.
Da kann ich nicht mitsprechen da ich den Film mir noch nie angesehen habe. Was deinen letzten Satz betrifft kann ich nur zustimmen, leider ist das so. :(
Tom R. hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 11:44
Bin auch sehr gespannt was Moonfall macht , könnte echt eine Lücke finden. Könnte sowas wie in Europa Greenland werden im letzten Jahr .
Ernsthaftigkeit haben wir aktuell genug , denke die Menschen wollen lieber Spaß und Abschalten. Ich drücke Roland die Daumen, auch wenn sein Name leider über die Zeit nicht mehr den Wert hat. Er macht halt einfach klassisches Popcornkino 😜
Emmerich braucht einen Hit, nachdem der Zweite Unabhängigkeitstag schon ein Weltweiter Schlag ins Wasser war, glaube mein Tipp lag damals irgendwo bei 4,5 Mio. Für Deutschland und knapp 1/3 ist es geworden, und irgendwo im 300-400 Mio. in den Staaten und er schleppte sich gerade über die 100 Mio. Was auch kein Wunder war bei dem fertigen Film, hat ja dazu geführt das der geplante dritte beerdigt wurde.

Und '2012' war bezogen auf das Weltweite Einspiel von 800 Mio. bei 200 Mio. Budget im Grünen Bereich, nur das U.S. Einspiel war 'Gut' mehr aber auch nicht.

Wird mal zeit für ein 350-400 Mio. ding in den Staaten, das er sich an die Spitze von 'Halle Berry's Starpower setzt und 'X-Men - Der letzte Wiederstand' hinter sich lässt.

Was Spass und Abschalten betrifft, nachvollziehbar klar, aber dafür laufen auch Horrorfilme ziemlich gut. Mit Ernsthaft meinte ich auch keinen Film in richtung 'Outbreak' zu diesen Zeiten. ;-)
Aber 'The Day After Tomorrow' war z.b. ein Kandidat der ernst zunehmen war.

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Re: USA-04/22

Beitrag von arni75 » Sonntag 30. Januar 2022, 16:19

Wohl kaum jemand erwartet ernsthaft, dass Emmerich mit Moonfall an vergangene Zeiten anknüpft - seine Zeit ist einfach vorbei und es steht kein großes Studio mehr dahinter. Es ist beachtlich, dass er für solche Filme noch verhältnismäßg große Budgets finanziert bekommt.

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Beitrag von Mark_G » Sonntag 30. Januar 2022, 17:47

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Re: USA-04/22

Beitrag von Lativ » Sonntag 30. Januar 2022, 18:56

arni75 hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 16:19
seine Zeit ist einfach vorbei und es steht kein großes Studio mehr dahinter. Es ist beachtlich, dass er für solche Filme noch verhältnismäßg große Budgets finanziert bekommt.
Formulierungstechnisch bedenklich.

Sich zurückziehen und aufs Sterben warten mit anderen Worten, der 'Gaul' hat seinen Dienst getan und wird nun ausgemustert.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Mattis » Sonntag 30. Januar 2022, 21:55

Ich denke nicht, dass arni das damit ausdrücken möchte. Emmerich ist an einem Punkt künstlerisch einfach nicht weiter gekommen und hat einfach den Absprung verpasst.

Das ist oft so. Manche Regisseure treffen mit ihrer Machart und ihren Ideen den Zahn der Zeit. Zufällig. Irgendwann entwickelt sich der Zuschauer weiter. Emmerich hat das nicht geschafft und deswegen macht er heute noch einen Film wie Moonfall, der einfach nicht mehr die Reichweite generieren kann.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass Emmerich mit ID2 alle Chancen hatte.
Er hat es meisterhaft in den Sand gesetzt.

ID4 ist einer DER Filme der 90er für mich, egal was andere sagen. Damals hat man aber mit den Protagonisten auch noch mitgefiebert.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Lativ » Sonntag 30. Januar 2022, 22:22

Emmerich hat meiner Meinung nach in seiner Karriere genau ZWEIMAL einen Volltreffer gelandet, der erste war 'Stargate', und der andere 'Independence Day', ersterer überzeugte auf Kommerzieller Ebene nur in Deutschland. Beide schaue ich noch heute gerne.

TDAT hat Finanziell überzeugt, künstlerisch überdurchschnittlich aber kein Karrierehöhepunkt, und seitdem und deswegen stimme ich dir auch zu mattis ist keine Weiterentwicklung zu beobachten gewesen. '2012' hat lediglich den Zerstörungsgrad auf ein neues Level gehoben, WHD war der Start der Dünnpfiffebene auf dem er mit 'ID2' weiter marschierte und mit seinem aktuellen das scheinbar bekrönt.

*Midway kann ich nicht Beurteilen da nicht gesehen.

Für 'Maya Lord' verpflichtet er, das hoffe ich inständig, einen gescheiten Drehbuchschreiber und 'Stargate23/24' sollte er abtreten an einen anderen.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Invincible1958 » Sonntag 30. Januar 2022, 22:23

Mattis hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 21:55
ID4 ist einer DER Filme der 90er für mich, egal was andere sagen. Damals hat man aber mit den Protagonisten auch noch mitgefiebert.
Genau DAS macht doch aber einen guten Film aus, auch heute.
Wenn es diese Bindung zwischen Charakter auf der Leinwand und Publikum im Saal nicht gibt, dann funktioniert der Film ja nicht.
Wenn dir als Zuschauer beim Filmgucken egal ist, was mit den Charakteren auf der Leinwand passiert - dann müssten die Autoren und Regisseure nochmal einen Workshop in Sachen Dramaturgie und Figurenzeichnung belegen.

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Re: USA-04/22

Beitrag von Mattis » Montag 31. Januar 2022, 01:28

Invincible1958 hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 22:23
Mattis hat geschrieben:
Sonntag 30. Januar 2022, 21:55
ID4 ist einer DER Filme der 90er für mich, egal was andere sagen. Damals hat man aber mit den Protagonisten auch noch mitgefiebert.
Genau DAS macht doch aber einen guten Film aus, auch heute.
Wenn es diese Bindung zwischen Charakter auf der Leinwand und Publikum im Saal nicht gibt, dann funktioniert der Film ja nicht.
Wenn dir als Zuschauer beim Filmgucken egal ist, was mit den Charakteren auf der Leinwand passiert - dann müssten die Autoren und Regisseure nochmal einen Workshop in Sachen Dramaturgie und Figurenzeichnung belegen.
Damals in REs Film. Ich sprach nicht von Filmen im Allgemeinen.

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Re: USA-04/22

Beitrag von arni75 » Montag 31. Januar 2022, 08:06

Danke Mattis. Was du beschreibst, ist eher die Regel und darum ist es so bewundernswert, wenn Regisseure wie Spielberg über mehrere Jahrzehnte Filme mit Relevanz drehen (können). Bei Steven behaupte ich, die Besucherzahlen sind ihm heute weniger wichtig als die Realisierung ihm wichtiger Stoffe, zumal er schon lange als Produzent sehr aktiv ist und Filmen seinen Stempel aufdrückt.

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