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Elvis

Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 18:37
von Mark_G

Re: Elvis

Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 19:28
von csx
Bisschen lang der Trailer aber der "fette" Hanks gleicht das wieder aus :mrgreen:
Ist das Maske oder hat er sich 30 Kilo angefuttert?

Re: Elvis

Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 19:28
von Invincible1958
Tom Hanks als Colonel Parker - da gibt es bestimmt eine "Best MakeUp"-Oscar-Nominierung.

Aber Austin Butler als Elvis ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Dass er nicht im geringsten aussieht wie Elvis, stört mich weniger. Aber der Vibe von Elvis kommt überhaupt nicht rüber.

Meine Erwartungen sind durch den Trailer auf jeden Fall gesunken.

Re: Elvis

Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 21:06
von student a.d.
Invincible1958 hat geschrieben:
Donnerstag 17. Februar 2022, 19:28
Aber Austin Butler als Elvis ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Dass er nicht im geringsten aussieht wie Elvis, stört mich weniger. Aber der Vibe von Elvis kommt überhaupt nicht rüber.
Mich hat er in vielen Momenten optisch an John Travolta aus Saturday Night Fever erinnert. :mrgreen:

Re: Elvis

Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2022, 22:02
von Lativ
Invincible1958 hat geschrieben:
Donnerstag 17. Februar 2022, 19:28
Tom Hanks als Colonel Parker - da gibt es bestimmt eine "Best MakeUp"-Oscar-Nominierung.

Aber Austin Butler als Elvis ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Dass er nicht im geringsten aussieht wie Elvis, stört mich weniger. Aber der Vibe von Elvis kommt überhaupt nicht rüber.

Meine Erwartungen sind durch den Trailer auf jeden Fall gesunken.
Puh ich dachte schon den von dir geäußerten Eindruck hätte ich Exklusive bevor der Blick auf den Kommentarbereich fiel, beruhigt das das dem nicht so ist. :schwitz:

'Austin Butler' gibt sich mühe, aber sowohl die Ähnlichkeit als auch der letzte Funke welcher nicht überspringt fehlt. Außerdem stört es mich das 'Tom Hanks' da mitspielt da er mit seiner Starpower etwas ablenkt. Das habe ich z.b. nicht bei 'Mike Meyers' in Bohemian Rhapsody' so empfunden.

Summa summarum recht Kühl, gewollt, und auf Hochglanz Poliert.
Warten wir mal ab, weitere Trailer werden ja bestimmt noch folgen, ob sich am Eindruck noch etwas ins positive ändert. Ganz ausschließen möchte ich das in diesem fall nicht.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 06:02
von Taipan
Haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Allerdings bin ich eh kein Freund von Biopics über Persönlichkeiten von denen es genügend echte Bewegtbilder gibt, sprich in erster Linie aus der Entertainment Branche oder Sport. Da guck ich mir immer lieber ne gutgemachte Doku bei "Irgendwas mit Arte und Kultur" oder so an.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 10:13
von arni75
Die Optik bei dem Regisseur ist immer gewöhnungsbedürftig und künstlich, aber da die 1950er schon so weit weg sind, gibt es kaum farbige Erinnerungen daran. Schaum wir mal, aber der Trailer lässt mich auch kalt.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 10:33
von Invincible1958
arni75 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 10:13
Die Optik bei dem Regisseur ist immer gewöhnungsbedürftig und künstlich, aber da die 1950er schon so weit weg sind, gibt es kaum farbige Erinnerungen daran. Schaum wir mal, aber der Trailer lässt mich auch kalt.
Ja, dass Luhrman generell nicht jedem gefällt, ist klar.
Aber das ist gar nicht mein Problem.

Der Funke springt einfach nicht über.
Und dann sieht man im Trailer, dass sich nicht auf eine bestimmte Phase von Elvis' Leben konzentriert wurde, sondern von den 50ern bis in die 70er alles dabei ist. Sieht aus wie ein Abhaken von bekannten Karriere-Stationen.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 14:13
von Lativ
Taipan hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 06:02
Haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Allerdings bin ich eh kein Freund von Biopics über Persönlichkeiten von denen es genügend echte Bewegtbilder gibt, sprich in erster Linie aus der Entertainment Branche oder Sport. Da guck ich mir immer lieber ne gutgemachte Doku bei "Irgendwas mit Arte und Kultur" oder so an.
Sport bin ich weitestgehend bei dir, eine Biographie von 'Jan Ullrich' oder 'Usain Bolt' würde mir am allerwertesten vorbeigehen, genauso aber auch von einem Tech. Freak/Nerd wie 'Steve Jobs', interessiert mich null komma garnicht. Ansonsten ist das eines meiner liebsten Genres, was auch daran liegt das ich nur selten kolossal enttäuscht wurde.
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 10:33
Der Funke springt einfach nicht über.
Und dann sieht man im Trailer, dass sich nicht auf eine bestimmte Phase von Elvis' Leben konzentriert wurde, sondern von den 50ern bis in die 70er alles dabei ist. Sieht aus wie ein Abhaken von bekannten Karriere-Stationen.
Meine Meinung, ein ungeschriebenes Gesetz sollte es sein das man bei Biographien von der Kindheit bis zum Lebensende die Gesamte Spanne erfasst wird und nicht nur ein Teil des Lebens. Sicher, das kann von fall zu fall Variieren wenn meinetwegen von 5-20 Jahre kaum erwähnenswertes gibt aber ganz unter den Tisch sollte der abchntt nicht fallen. Das ist auch ein, wenn auch kleiner Kritikpunkt an der Freddy Mercury Verfilmung die rudimentär daherkommt auch wenn man Argumentieren kann das es sich eigtl. um eine Biographie der Band handelt.

Ein gutes Beispiel ist aber z.b. 'Ray'.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 16:44
von Invincible1958
Lativ hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 14:13
Taipan hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 06:02
Haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Allerdings bin ich eh kein Freund von Biopics über Persönlichkeiten von denen es genügend echte Bewegtbilder gibt, sprich in erster Linie aus der Entertainment Branche oder Sport. Da guck ich mir immer lieber ne gutgemachte Doku bei "Irgendwas mit Arte und Kultur" oder so an.
Sport bin ich weitestgehend bei dir, eine Biographie von 'Jan Ullrich' oder 'Usain Bolt' würde mir am allerwertesten vorbeigehen, genauso aber auch von einem Tech. Freak/Nerd wie 'Steve Jobs', interessiert mich null komma garnicht. Ansonsten ist das eines meiner liebsten Genres, was auch daran liegt das ich nur selten kolossal enttäuscht wurde.
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 10:33
Der Funke springt einfach nicht über.
Und dann sieht man im Trailer, dass sich nicht auf eine bestimmte Phase von Elvis' Leben konzentriert wurde, sondern von den 50ern bis in die 70er alles dabei ist. Sieht aus wie ein Abhaken von bekannten Karriere-Stationen.
Meine Meinung, ein ungeschriebenes Gesetz sollte es sein das man bei Biographien von der Kindheit bis zum Lebensende die Gesamte Spanne erfasst wird und nicht nur ein Teil des Lebens. Sicher, das kann von fall zu fall Variieren wenn meinetwegen von 5-20 Jahre kaum erwähnenswertes gibt aber ganz unter den Tisch sollte der abchntt nicht fallen. Das ist auch ein, wenn auch kleiner Kritikpunkt an der Freddy Mercury Verfilmung die rudimentär daherkommt auch wenn man Argumentieren kann das es sich eigtl. um eine Biographie der Band handelt.

Ein gutes Beispiel ist aber z.b. 'Ray'.
Naja, für eine Serie mag das interessant sein.
Aber meist ist für einen Spielfilm der Aufstieg vom Nobody zum ersten großen Erfolg der interessante Weg.

Oder man geht es so an, dass man später im Leben einsteigt, als die Person schon ein Star ist, und sich dann auf eine spezielle Episode der Karriere bzw. des Lebens konzentriert.

Aber dieses Abhandeln von allen Stationen kann ermüdend sein.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 19:48
von Lativ
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 16:44

Naja, für eine Serie mag das interessant sein.
Aber meist ist für einen Spielfilm der Aufstieg vom Nobody zum ersten großen Erfolg der interessante Weg.

Oder man geht es so an, dass man später im Leben einsteigt, als die Person schon ein Star ist, und sich dann auf eine spezielle Episode der Karriere bzw. des Lebens konzentriert.

Aber dieses Abhandeln von allen Stationen kann ermüdend sein.
Kommt auf die Person an und wieviel zeit dafür investiert wird, das Verhältnis muss in jedem fall stimmen.

Beispiel 'Siegfried und Roy', mich interessiert nicht nur ihr Kometenhafter Aufstieg in Las Vegas sondern wie sie sich damals kennengelernt haben. Diese Biographie hat Hitpotenzial, es gibt viel zu erzählen und ihre Karriere war einmalig. Stoff für min. 2 1/2 Std. wenn nicht 3 Std.

Bei Kinderstars deren Stern zum teil früh verglüht ist konzentriert man sich halt schwerpunktmäßig auf die Jugend, und spart am Ende.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 21:21
von Invincible1958
Lativ hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 19:48
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 16:44

Naja, für eine Serie mag das interessant sein.
Aber meist ist für einen Spielfilm der Aufstieg vom Nobody zum ersten großen Erfolg der interessante Weg.

Oder man geht es so an, dass man später im Leben einsteigt, als die Person schon ein Star ist, und sich dann auf eine spezielle Episode der Karriere bzw. des Lebens konzentriert.

Aber dieses Abhandeln von allen Stationen kann ermüdend sein.
Kommt auf die Person an und wieviel zeit dafür investiert wird, das Verhältnis muss in jedem fall stimmen.

Beispiel 'Siegfried und Roy', mich interessiert nicht nur ihr Kometenhafter Aufstieg in Las Vegas sondern wie sie sich damals kennengelernt haben. Diese Biographie hat Hitpotenzial, es gibt viel zu erzählen und ihre Karriere war einmalig. Stoff für min. 2 1/2 Std. wenn nicht 3 Std.

Bei Kinderstars deren Stern zum teil früh verglüht ist konzentriert man sich halt schwerpunktmäßig auf die Jugend, und spart am Ende.
Ja, aber da sagst Du ja genau das, was ich auch meine.
Bei "Siegfried & Roy" wären das Kennenlernen, die ersten Erfolge in Hamburg, der Weg in die USA bis hin zum ganz großen kommerziellen Durchbruch in den 80ern die interessante Geschichte.
Alles was danach kam - der konstante Erfolg, die Tigerattacke, das Ende der Karriere, die späten Lebensjahre etc. - würde ich komplett weglassen.

Bei Elvis brauche ich aber nicht die Erfolge in den 50ern, dann den Wehrdienst, dann die Filmkarriere, dann das Bühnencomeback, dann das Aloha From Hawaii TV Special, dann die Las Vegas-Zeit, der parallele Absturz, das Ende etc.
Da kannst Du über jeden dieser Punkte einen eigenen Film machen - musst das aber nicht am Stück in einem Streifen abhandeln.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 21:32
von Lativ
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 21:21
Lativ hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 19:48
Invincible1958 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 16:44

Naja, für eine Serie mag das interessant sein.
Aber meist ist für einen Spielfilm der Aufstieg vom Nobody zum ersten großen Erfolg der interessante Weg.

Oder man geht es so an, dass man später im Leben einsteigt, als die Person schon ein Star ist, und sich dann auf eine spezielle Episode der Karriere bzw. des Lebens konzentriert.

Aber dieses Abhandeln von allen Stationen kann ermüdend sein.
Kommt auf die Person an und wieviel zeit dafür investiert wird, das Verhältnis muss in jedem fall stimmen.

Beispiel 'Siegfried und Roy', mich interessiert nicht nur ihr Kometenhafter Aufstieg in Las Vegas sondern wie sie sich damals kennengelernt haben. Diese Biographie hat Hitpotenzial, es gibt viel zu erzählen und ihre Karriere war einmalig. Stoff für min. 2 1/2 Std. wenn nicht 3 Std.

Bei Kinderstars deren Stern zum teil früh verglüht ist konzentriert man sich halt schwerpunktmäßig auf die Jugend, und spart am Ende.
Ja, aber da sagst Du ja genau das, was ich auch meine.
Bei "Siegfried & Roy" wären das Kennenlernen, die ersten Erfolge in Hamburg, der Weg in die USA bis hin zum ganz großen kommerziellen Durchbruch in den 80ern die interessante Geschichte.
Alles was danach kam - der konstante Erfolg, die Tigerattacke, das Ende der Karriere, die späten Lebensjahre etc. - würde ich komplett weglassen.
Das sehe ich komplett anders, insbesondere die Tigerattacke gehört dazu, das Leben besteht in den seltensten fällen nur aus Glücksmomenten sondern wie bei einer Ehe gibt es auf und ab's und das macht es erst Interesannt.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 22:32
von arni75
Wer sich für lückenlose Biographien interessiert, kann Bücher lesen oder in den entsprechenden Pay-Sendern oder Mediatheken fündig werden. Ein zweistündiger Spielfilm sollte eine gute Dramaturgie und einen Schwerpunkt haben.

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 18. Februar 2022, 22:58
von Lativ
arni75 hat geschrieben:
Freitag 18. Februar 2022, 22:32
Wer sich für lückenlose Biographien interessiert, kann Bücher lesen oder in den entsprechenden Pay-Sendern oder Mediatheken fündig werden. Ein zweistündiger Spielfilm sollte eine gute Dramaturgie und einen Schwerpunkt haben.
Deine Meinung.

Re: Elvis

Verfasst: Samstag 19. Februar 2022, 14:56
von MadMel
Elvis finde ich super, den Trailer finde ich enttäuschend.

Re: Elvis

Verfasst: Samstag 16. April 2022, 11:35
von scholley007
Hat genau meine Kragenweite. Wird ählnlich "realistisch" sein, wie "The greatest Showman" - ist mir aber extrem Stulle. Wenn, dann geb ich mir irgendwann den akkurateren "Elvis"-Film von Carpenter mit Kurt Russell als "King". :-)

Re: Elvis

Verfasst: Montag 23. Mai 2022, 18:30
von Mark_G

Re: Elvis

Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 09:48
von arni75
Laufzeit 2 Stunden und 39 Minuten 😳

Re: Elvis

Verfasst: Freitag 27. Mai 2022, 18:19
von student a.d.
arni75 hat geschrieben:
Donnerstag 26. Mai 2022, 09:48
Laufzeit 2 Stunden und 39 Minuten 😳
Ist nicht das erste Mal bei dem Regisseur:

DER GROßE GATSBY 143 Minuten.
AUSTRALIA 165 Minuten.