Zuletzt gelesenes Buch
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
DIE STUNDE DES TODES 7/10 - Paul Cleave
Eins der schwächeren Cleave-Bücher. Zwar spannend wie eh und je, aber der Plot ist dieses Mal dann doch allzu vorhersehbar.
AUSGEBRANNT - ESCHBACH 7/10
Eigentlich gut, spannend und erstaunlich weitsichtig - z.B. was Deutschlands Abhängigkeit von Russland angeht (der Roman ist von 2007). Nur das Ende ist leider völlig überzogen.
GOTTES WERK & TEUFELS BEITRAG 9/10
Tolles Buch. Erst etwas schwierig reinzukommen, da ich immer erst den Film im Kopf hatte. Hat sich aber schnell gelegt und war einfach toll in die Welt einzutauchen. Und wenn ich das Buch so lese, ist der Film noch höher einzuschätzen als sowieso schon: er schafft es den Roman wundervoll filmisch zum Leben zu erwecken. Film und Buch fühlen sich von Atmosphäre her genau gleich an. Und obwohl der Film viel auslässt, schafft er es dennoch so zu wirken, als würde nichts fehlen.
AMERICAN PSYCHO 8/10
Ein höchstinteressantes Buch. Gerade die ersten 2/3 empfand ich als herausragend, das letzte Drittel dann etwas schwächer. Insgesamt absolut lesenswert.
AUSWERTUNG GELESENE BÜCHER Oktober 2021 - Oktober 2022:
---> 28 gelesene Bücher (zuvor: 24, 36 + 28)
---> Top 5: Kaltblütig 9/10, Gottes Werk & Teufels Beitrag 9/10, Evangeline - von D.W. BUFFA 9/10, Der Donnerstag Mordclub 8,5/10, Unter Verdacht 8,5/10
---> Flop 1: Karwoche 4,5/10
Fazit: Im Grunde ein wirklich gelungenes Romanjahr mit vielen tollen Büchern. Ich freue mich, dass ich ein paar Klassiker abarbeiten konnte und diese auch noch gut waren. So ein richtig krasser Totalausfall war dieses Jahr nicht dabei. Ich scheine eh ein ganz gutes Händchen dafür zu haben meist Bücher zu erwischen, die mir auch wirklich gefallen. Einzig Karwoche von Andreas Föhr war nicht so der Bringer - allgemein muss man sagen, dass seine bayrischen Dorfpolizistenkrimis nicht das allerhöchste Niveau haben und nicht arg spannend oder interessant sind und für mich (gemessen an den Filmen) noch unter den Eberhofer-Krimis liegen. Meine Nummer 1 des Jahres ist wiederum nicht so einfach, da schwanke ich zwischen KALTBLÜTIG und EVANGELINE.
Eins der schwächeren Cleave-Bücher. Zwar spannend wie eh und je, aber der Plot ist dieses Mal dann doch allzu vorhersehbar.
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Eigentlich gut, spannend und erstaunlich weitsichtig - z.B. was Deutschlands Abhängigkeit von Russland angeht (der Roman ist von 2007). Nur das Ende ist leider völlig überzogen.
GOTTES WERK & TEUFELS BEITRAG 9/10
Tolles Buch. Erst etwas schwierig reinzukommen, da ich immer erst den Film im Kopf hatte. Hat sich aber schnell gelegt und war einfach toll in die Welt einzutauchen. Und wenn ich das Buch so lese, ist der Film noch höher einzuschätzen als sowieso schon: er schafft es den Roman wundervoll filmisch zum Leben zu erwecken. Film und Buch fühlen sich von Atmosphäre her genau gleich an. Und obwohl der Film viel auslässt, schafft er es dennoch so zu wirken, als würde nichts fehlen.
AMERICAN PSYCHO 8/10
Ein höchstinteressantes Buch. Gerade die ersten 2/3 empfand ich als herausragend, das letzte Drittel dann etwas schwächer. Insgesamt absolut lesenswert.
AUSWERTUNG GELESENE BÜCHER Oktober 2021 - Oktober 2022:
---> 28 gelesene Bücher (zuvor: 24, 36 + 28)
---> Top 5: Kaltblütig 9/10, Gottes Werk & Teufels Beitrag 9/10, Evangeline - von D.W. BUFFA 9/10, Der Donnerstag Mordclub 8,5/10, Unter Verdacht 8,5/10
---> Flop 1: Karwoche 4,5/10
Fazit: Im Grunde ein wirklich gelungenes Romanjahr mit vielen tollen Büchern. Ich freue mich, dass ich ein paar Klassiker abarbeiten konnte und diese auch noch gut waren. So ein richtig krasser Totalausfall war dieses Jahr nicht dabei. Ich scheine eh ein ganz gutes Händchen dafür zu haben meist Bücher zu erwischen, die mir auch wirklich gefallen. Einzig Karwoche von Andreas Föhr war nicht so der Bringer - allgemein muss man sagen, dass seine bayrischen Dorfpolizistenkrimis nicht das allerhöchste Niveau haben und nicht arg spannend oder interessant sind und für mich (gemessen an den Filmen) noch unter den Eberhofer-Krimis liegen. Meine Nummer 1 des Jahres ist wiederum nicht so einfach, da schwanke ich zwischen KALTBLÜTIG und EVANGELINE.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Gehört für mich zu den vier besten John Irving Büchern - die anderen drei sind THE WORLD ACCORDING TO GARP, HOTEL NEW HAMPSHIRE und A PRAYER FOR OWEN MEANY...
Nothing Compares 2 U
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Danke für die Tipps bzw. Hinweise. Sind nun auf meiner "Leseliste" und werden mit der Zeit abgearbeitet.
Wobei ich allerdings zugeben muss, dass mich keines der genannten Bücher von der Story her direkt komplett anspricht. Aber ich vermute mal, dass muss hier nix heißen.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
OWEN MEANY habe ich mir jetzt geholt und wird in der nächsten Zeit gelesen.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Ein Teil des Buches wurde ja auch verfilmt (als SIMON BIRCH)student a.d. hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Oktober 2022, 22:20OWEN MEANY habe ich mir jetzt geholt und wird in der nächsten Zeit gelesen.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Arnaldur Indriðason - Eiseskälte (Furðustrandir, 2010) 8,5/10
Ohne Ankündigung ist Kommissar Erlendur in die Ostfjorde gereist, um seiner Vergangenheit willen. Er lässt sich im ehemaligen, längst dem Verfall bestimmten Hof seiner Eltern nieder und ringt mit den Dämonen aus seiner Kindheit. Sein Vater, sein kleinerer Bruder und er begaben damals sich in die Berge, als sie von einem Schneesturm überrascht wurden. Sein Bruder kehrte nie wieder heim. Erlendur trifft auf der Suche nach einer Antwort in den Bergen einen alten Fuchsjäger, der sich an Erlendurs Familientragödie noch gut erinnern kann. Dasselbe gilt auch in einem anderen ebenfalls schon seit Jahrzehnten zurückliegenden Vermisstenfall, der Erlendurs Interesse geweckt hat: In der Besatzungszeit kamen ein Trupp englischer Soldaten in der Nähe von Erlendurs Elternhaus in ein Unwetter, bei dem alle Soldaten tatsächlich gefunden wurden, auch wenn einige nur tot geborgen werden konnten. In etwa zur gleichen Zeit war eine Frau nach Aussagen der Hinterbliebenen ganz in der Nähe der Soldaten wohl ebenfalls in das Unwetter geraten. Sie verwand spurlos, auch ein Leichnam wurde nie gefunden ...
Furðustrandir- "Wunderstrand". Der Titel ist ein Verweis auf eine isländische Saga über die Entdeckung (Nord-) Amerikas, gut 500 Jahre vor Kolumbus. Erlendur kämpft mit seiner eigenen Vergangenheit, durchweg eingebettet durch Rückblenden, die auf den ersten Blick nicht immer als solche erkennbar und manchmal auch schwierig zu lesen sind. Aber glücklicherweise überwiegt der Vermisstenfall der Frau, bei dem Erlendur privat ermittelt und trotz zähem Ringen mit den verbliebenen Personen der Vermissten mehr und mehr ans Tageslicht befördert wird. Ein klassischer Kriminalplot in seiner ganzen Tragödie entwickelt sich und zeigt Erlendur in seinem wohl letzten "Fall" als alternder Kommissar nochmals in all seinen Facetten ...
Ohne Ankündigung ist Kommissar Erlendur in die Ostfjorde gereist, um seiner Vergangenheit willen. Er lässt sich im ehemaligen, längst dem Verfall bestimmten Hof seiner Eltern nieder und ringt mit den Dämonen aus seiner Kindheit. Sein Vater, sein kleinerer Bruder und er begaben damals sich in die Berge, als sie von einem Schneesturm überrascht wurden. Sein Bruder kehrte nie wieder heim. Erlendur trifft auf der Suche nach einer Antwort in den Bergen einen alten Fuchsjäger, der sich an Erlendurs Familientragödie noch gut erinnern kann. Dasselbe gilt auch in einem anderen ebenfalls schon seit Jahrzehnten zurückliegenden Vermisstenfall, der Erlendurs Interesse geweckt hat: In der Besatzungszeit kamen ein Trupp englischer Soldaten in der Nähe von Erlendurs Elternhaus in ein Unwetter, bei dem alle Soldaten tatsächlich gefunden wurden, auch wenn einige nur tot geborgen werden konnten. In etwa zur gleichen Zeit war eine Frau nach Aussagen der Hinterbliebenen ganz in der Nähe der Soldaten wohl ebenfalls in das Unwetter geraten. Sie verwand spurlos, auch ein Leichnam wurde nie gefunden ...
Furðustrandir- "Wunderstrand". Der Titel ist ein Verweis auf eine isländische Saga über die Entdeckung (Nord-) Amerikas, gut 500 Jahre vor Kolumbus. Erlendur kämpft mit seiner eigenen Vergangenheit, durchweg eingebettet durch Rückblenden, die auf den ersten Blick nicht immer als solche erkennbar und manchmal auch schwierig zu lesen sind. Aber glücklicherweise überwiegt der Vermisstenfall der Frau, bei dem Erlendur privat ermittelt und trotz zähem Ringen mit den verbliebenen Personen der Vermissten mehr und mehr ans Tageslicht befördert wird. Ein klassischer Kriminalplot in seiner ganzen Tragödie entwickelt sich und zeigt Erlendur in seinem wohl letzten "Fall" als alternder Kommissar nochmals in all seinen Facetten ...
Kinojahr 2024 (3.11.): B.O. 113,- bei 11 Bes.: DEADPOOL&WOLVERINE (o),I-EU4 (o),ALLES STEHT KOPF 2 (+),BACK TO BLACK (o),TWISTERS (o),DUNE II (+),GxK:NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+)
Re: Zuletzt gelesenes Buch
Arnaldur Indriðason - Nacht über Reykjavík (Reykjavikur naetur, 2012) 7,5/10
Island 1974: Der junge Erlendur Sveinsson ist als erfahrener Streifenpolizist eingesetzt. Der eher nachdenklich wirkende Anfang Dreißiger übernimmt gerne die Nachtschichten, bei denen er im wahrsten Sinne des Wortes die dunkle Seiten der isländischen Hauptstadt kennenlernt: Schwere Einbrüche, häusliche Gewalt in allen Formen, nächtliche Trunkenheit am Steuer und Alkohol- und weitere Gewaltexzesse, auch unter den Obdachlosen der Stadt. Ein ein Jahr alter Todesfall genau dieser Obdachlosen lässt ihn nicht los: Der Mann, mit dem er aus seinen Nachtschichten bereits zu tun hatte, ertrank in einem recht flachen Torfstichteich. Mit ordentlich Promille im Blut. Offensichtlich ein Unfall mit tödlichem Ausgang. Fast zur selben Zeit verschwand eine junge Frau spurlos. Die Ermittlungen der Kollegen verlaufen bisher ins Leere. Erlendur beginnt in beiden Fällen privat zu recherchieren ...
Das "Prequel" braucht ein wenig Zeit um ins Laufen zu kommen. Die Beschreibungen der eigentlichen Nachtschichten des jungen Erlendur sind zwar nicht uninteressant, wiederholen sich aber ab einem gewissen Grad. Die Rückblenden mit Erlendurs Begegnungen mit dem offiziell tödlich verunfallten Obdachlosen lassen den Kriminalplot sachte aber stetig anwachsen. Und natürlich verbindet die beiden Fälle etwas miteinander. Und das löst Indriðason überraschend gut und absolut glaubwürdig. Und Erlendurs erster Einsatz gerät auch nicht zu lange, so dass das relative kurze Werk nach ein paar Startschwierigkeiten flüssig zu Ende zu lesen ist. Das vielleicht größte Pfund des Krimis aber: Erlendurs künftige Wege sind schon gezeichnet, aber der junge Polizist ist noch relativ unverbraucht und nicht durch jahrzehnelange Ermittlungsarbeit geprägt ...
Island 1974: Der junge Erlendur Sveinsson ist als erfahrener Streifenpolizist eingesetzt. Der eher nachdenklich wirkende Anfang Dreißiger übernimmt gerne die Nachtschichten, bei denen er im wahrsten Sinne des Wortes die dunkle Seiten der isländischen Hauptstadt kennenlernt: Schwere Einbrüche, häusliche Gewalt in allen Formen, nächtliche Trunkenheit am Steuer und Alkohol- und weitere Gewaltexzesse, auch unter den Obdachlosen der Stadt. Ein ein Jahr alter Todesfall genau dieser Obdachlosen lässt ihn nicht los: Der Mann, mit dem er aus seinen Nachtschichten bereits zu tun hatte, ertrank in einem recht flachen Torfstichteich. Mit ordentlich Promille im Blut. Offensichtlich ein Unfall mit tödlichem Ausgang. Fast zur selben Zeit verschwand eine junge Frau spurlos. Die Ermittlungen der Kollegen verlaufen bisher ins Leere. Erlendur beginnt in beiden Fällen privat zu recherchieren ...
Das "Prequel" braucht ein wenig Zeit um ins Laufen zu kommen. Die Beschreibungen der eigentlichen Nachtschichten des jungen Erlendur sind zwar nicht uninteressant, wiederholen sich aber ab einem gewissen Grad. Die Rückblenden mit Erlendurs Begegnungen mit dem offiziell tödlich verunfallten Obdachlosen lassen den Kriminalplot sachte aber stetig anwachsen. Und natürlich verbindet die beiden Fälle etwas miteinander. Und das löst Indriðason überraschend gut und absolut glaubwürdig. Und Erlendurs erster Einsatz gerät auch nicht zu lange, so dass das relative kurze Werk nach ein paar Startschwierigkeiten flüssig zu Ende zu lesen ist. Das vielleicht größte Pfund des Krimis aber: Erlendurs künftige Wege sind schon gezeichnet, aber der junge Polizist ist noch relativ unverbraucht und nicht durch jahrzehnelange Ermittlungsarbeit geprägt ...
Kinojahr 2024 (3.11.): B.O. 113,- bei 11 Bes.: DEADPOOL&WOLVERINE (o),I-EU4 (o),ALLES STEHT KOPF 2 (+),BACK TO BLACK (o),TWISTERS (o),DUNE II (+),GxK:NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+)
Re: Zuletzt gelesenes Buch
Arnaldur Indriðason - Tage der Schuld (Kamp Knox, 2014) 8/10
Island 1978: In einem See in der Nähe des städtischen geothermalen Kraftwerks wird der übel zugerichtete Leichnam eines jungen Mannes entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen isländischen Flugzeugmechaniker handelt, der zuletzt auf der nahegelegenen US-Militärbasis gearbeitet hat. Erlendur, zwischenzeitlich bei der Mordermittlung, und sein Mentor Marian Briem stoßen mit ihren Nachforschungen bei den US-Militärbehörden allerdings auf wenig Gegenliebe. Der Fall scheint politische Dimensionen anzunehmen ... parallel greift Erlendur ein mysteriöses Verschwinden einer Schülerin wieder auf. Es ist ein Cold Case, der ihn seit seiner Zeit als Streifenpolizist nicht mehr loslässt. Das Mädchen war vor 25 Jahren morgens auf dem Weg zur Schule plötzlich verschwunden. Auf Ihrer täglichen Strecke lag ein berüchtiges Getto, das "Camp Knox", ein Barackenviertel, dass damals überwiegend von der isländischen Unterschicht bewohnt wurde ...
Island im Jahr 1978, politisch möglichst neutral, allerdings unter der Iceland Defense Force der Amerikaner militärisch unterstützt. Was das isländische Volk auch spaltet. Nicht wenige Einwohner sind gegen die US-Stützpunkte. Und das bekommt das Duo Briem/Erlendur bei den Ermittlungen auch zu spüren. Die Basen sind meist eine eigene Bubble, bei denen man nur schwer oder überhaupt nicht hineinkommt. Der tote Flugzeugmechsniker scheint langsam auch politische Dimensionen anzunehmen. Was die beiden ausbremst, ohne aber den Kriminalplot zu vernachlässigen. Sehr ausführlich widmet sich auch diesmal Indriðason dem zweiten, inoffiziellen Fall. Die vermisste Schülerin erhält erstaunlich viel Raum, so dass man sich an manchen Stellen wundert, dass Erlendur für den eigentlichen Kriminalfall überhaupt noch Zeit findet. Aber die Twists im letzten Drittel entschädigen für den langen Weg bis dahin ...
Island 1978: In einem See in der Nähe des städtischen geothermalen Kraftwerks wird der übel zugerichtete Leichnam eines jungen Mannes entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen isländischen Flugzeugmechaniker handelt, der zuletzt auf der nahegelegenen US-Militärbasis gearbeitet hat. Erlendur, zwischenzeitlich bei der Mordermittlung, und sein Mentor Marian Briem stoßen mit ihren Nachforschungen bei den US-Militärbehörden allerdings auf wenig Gegenliebe. Der Fall scheint politische Dimensionen anzunehmen ... parallel greift Erlendur ein mysteriöses Verschwinden einer Schülerin wieder auf. Es ist ein Cold Case, der ihn seit seiner Zeit als Streifenpolizist nicht mehr loslässt. Das Mädchen war vor 25 Jahren morgens auf dem Weg zur Schule plötzlich verschwunden. Auf Ihrer täglichen Strecke lag ein berüchtiges Getto, das "Camp Knox", ein Barackenviertel, dass damals überwiegend von der isländischen Unterschicht bewohnt wurde ...
Island im Jahr 1978, politisch möglichst neutral, allerdings unter der Iceland Defense Force der Amerikaner militärisch unterstützt. Was das isländische Volk auch spaltet. Nicht wenige Einwohner sind gegen die US-Stützpunkte. Und das bekommt das Duo Briem/Erlendur bei den Ermittlungen auch zu spüren. Die Basen sind meist eine eigene Bubble, bei denen man nur schwer oder überhaupt nicht hineinkommt. Der tote Flugzeugmechsniker scheint langsam auch politische Dimensionen anzunehmen. Was die beiden ausbremst, ohne aber den Kriminalplot zu vernachlässigen. Sehr ausführlich widmet sich auch diesmal Indriðason dem zweiten, inoffiziellen Fall. Die vermisste Schülerin erhält erstaunlich viel Raum, so dass man sich an manchen Stellen wundert, dass Erlendur für den eigentlichen Kriminalfall überhaupt noch Zeit findet. Aber die Twists im letzten Drittel entschädigen für den langen Weg bis dahin ...
Kinojahr 2024 (3.11.): B.O. 113,- bei 11 Bes.: DEADPOOL&WOLVERINE (o),I-EU4 (o),ALLES STEHT KOPF 2 (+),BACK TO BLACK (o),TWISTERS (o),DUNE II (+),GxK:NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+)
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
@mh207: Ok, die klingen ja doch ganz interessant. Vielleicht lege ich dann im kommenden Jahr mit einem zweiten Werk "deines" Autors nach.
DIE LETZTEN TAGE VON POMPEJI 7,5/10
Nachdem ich auf meiner Italienrundreise erst vor kurzem in Pompeji Halt gemacht habe, bot sich für mich dermaßen an diesen Klassiker der Weltliteratur nachzuholen. Am Anfang war es etwas schwer in das Buch hineinzukommen - was vor allem an dem ungewohnten Schreibstil gelegen haben dürfte. Das Buch hat schließlich schon 188 Jahre auf dem Buckel. Als ich mich aber an den Stil gewöhnt hatte, war das Buch sehr lehrreich, interessant und durchaus spannend.
DIE OPTIMIERUNGSFALLE - NIDA-RÜMELIN 6/10
Hatte ich von einem Freund zu Geburtstag bekommen, da ich philosophisch interessiert bin.
Insgesamt schon recht nett mit einigen interessanten Erkenntnissen. Aber an einigen Stellen viel zu auschweifend/schwafelig und vor allem: zu selbstverliebt. Denn in gefühlt der Hälfte der Zitate zitiert Nida-Rümelin sich selbst aus einem anderen Buch von ihm - eine Sache, die im Normalfall ja nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit eines Autors beiträgt.
FRANKIE MACHINE 7,5/10
Spannend und flott, aber nicht nervenzerreißend.
DIE GERECHTE - PETER SWANSON 8/10
Spannendes Buch, welches an überraschenden Wendungen absolut hält was es verspricht, ohne weiter hergeholt zu sein. Insbesondere der erste Plottwist ist der Hammer und kommt völlig unerwartet.
DIE LETZTEN TAGE VON POMPEJI 7,5/10
Nachdem ich auf meiner Italienrundreise erst vor kurzem in Pompeji Halt gemacht habe, bot sich für mich dermaßen an diesen Klassiker der Weltliteratur nachzuholen. Am Anfang war es etwas schwer in das Buch hineinzukommen - was vor allem an dem ungewohnten Schreibstil gelegen haben dürfte. Das Buch hat schließlich schon 188 Jahre auf dem Buckel. Als ich mich aber an den Stil gewöhnt hatte, war das Buch sehr lehrreich, interessant und durchaus spannend.
DIE OPTIMIERUNGSFALLE - NIDA-RÜMELIN 6/10
Hatte ich von einem Freund zu Geburtstag bekommen, da ich philosophisch interessiert bin.
Insgesamt schon recht nett mit einigen interessanten Erkenntnissen. Aber an einigen Stellen viel zu auschweifend/schwafelig und vor allem: zu selbstverliebt. Denn in gefühlt der Hälfte der Zitate zitiert Nida-Rümelin sich selbst aus einem anderen Buch von ihm - eine Sache, die im Normalfall ja nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit eines Autors beiträgt.
FRANKIE MACHINE 7,5/10
Spannend und flott, aber nicht nervenzerreißend.
DIE GERECHTE - PETER SWANSON 8/10
Spannendes Buch, welches an überraschenden Wendungen absolut hält was es verspricht, ohne weiter hergeholt zu sein. Insbesondere der erste Plottwist ist der Hammer und kommt völlig unerwartet.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
@Student a.d.: Frankie Machine habe ich auch gelesen. Ich mag die Bücher von Don Winslow, insbesondere die Kartell-Trilogie (Tage der Toten, Das Kartell, Jahre des Jägers) habe ich mit Begeisterung gelesen. Dadurch hat man die Verwicklungen der Drogenkartelle mit der Politik und dem Militär und die oftmalige Ideen- und Hilflosigkeit im Kampf gegen die Drogen erst richtig verstanden.
Im letzten Teil (Jahre des Jägers) gab es auch einige nicht sonderlich versteckte Spitzen gegen Trump und seinen Clan.
Im letzten Teil (Jahre des Jägers) gab es auch einige nicht sonderlich versteckte Spitzen gegen Trump und seinen Clan.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Da ich auch viel lese, möchte ich hier jetzt auch häufiger meine Leseerfahrungen teilen. ich bewege mich jedoch eher im Bereich Belletristik und Jugendbuch. Sonderlich anspruchsvolle Romane sind nicht meins.
Zuletzt (seit ca. September) habe ich folgende Bücher gelesen:
Hank Green - Ein wirklich erstaunliches Ding - 8,5/10
Jugendroman von dem Sohn des Kings of Coming-of-Ages-Büchern John Green (Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Margo's Spuren, Eine wie Alaska usw.). Die Geschichte wird aus der Sicht einer jungen Frau in der Gegenwart erzählt, die auch online aktiv ist. Auf einmal taucht in New York (und zeitgleich auch überall auf der Welt) eine Roboter-Skulptur auf. Zufälligerweise ist die Protagonistin die erste, die das postet. Der Post geht viral und sie wird damit zu einer öffentlichen Person und muss mit den Folgen und auch der Verantwortung der internationalen Bekanntheit klarkommen.
Rebecca Gablé - Das Drachenbanner - 9/10
Ich bin ein großer Fan der historischen Romane von Gablé, die überwiegend in England spielen. Dieser Roman ist der aktuelle Teil der Waringham-Saga, die damals mit der Nacherzählung der Rosenkriege begonnen hat, dann über Heinrich VIII und Elizabeth I wieder zurück in die frühere Vergangenheit von England gegangen und bei Richard Löwenherz und König John "Ohneland" (dem Bösewicht aus den Robin Hood-Filmen) wieder eingesetzt hat. Dieser Roman spielt zur Zeit von König Henry III, dem Sohn von König John. Die Geschichte beginnt 1238.
Interessant ist, dass hier zwei parallele Erzählstränge genutzt werden. Die erste dreht sich um eine junge Frau, die als Waringham adelig ist und im Laufe der Geschichte an den Hof der Schwester des Königs geht. Ihr Milchbruder, der am gleichen Tag wie sie geboren ist und dessen Mutter ihre Amme ist, ist ein Leibeigener (man könnte angesichts der Rechtlosigkeit auch fast von Sklaven sprechen). Für mich einer der besten Romane von Gablé.
Das Lied der Krähen und Das Geld der Krähen von Leigh Bardugo - 7,5/10
Zwei zusammenhängende Fantasy-Romane, die in der Welt der Grisha (hier gibt es die Grisha-Trilogie) spielen. Die Grisha-Trilogie ist übrigens auch schon zu einer Serie für Netflix (Shadow And Bone) verarbeitet worden. In den Büchern spielen mehrere Nebencharaktere aus der Trilogie die Hauptrollen. Der erste Teil ist ein Heist-Roman, wo mehrere Personen einen großen Raub planen und ausführen. Der zweite Teil beschreibt die Folgen, als wie wieder zurück kommen. Sehr spannend.
Rebecca Gablé - Hiobs Brüder - 6/10
Ein älterer Roman der Autorin, noch aus den 90er Jahren. Ist der zweite Teil der Helmsby-Reihe. Teil 1 handelte von William dem Eroberer, dieser hier spielt etwa zwei Generationen später, als ein König und eine Kaiserin sich um den Thron von England streiten und Anarchie im Land herrscht. Die Hauptfigur hat ihr Gedächtnis verloren und lebt - ausgesetzt von Mönchen - auf einer abgeschiedenen Insel mit weiteren psychisch beeinträchtigten Menschen, die nicht in das Weltbild der damaligen Zeit passten. Sie entkommen und müssen sich in den Kriegswirren zurecht finden. Die erste Hälfte ist ziemlich zäh, danach wird es besser. Ein eher schwacher Roman der Autorin.
Kerstin Gier - Wolkenschloss - 8/10
Ein Jugendroman von der bekannten Autorin, die auch für die Edelstein-Trilogie verantwortlich ist, die verfilmt wurde: Rubinrot, Smaragdgrün und Saphirblau.
Die Protagonistin ist Fanny, eine 17-jährige deutsche Teenagerin, die die Schule abgebrochen hat und seit drei Monaten in einem Nobelhotel in den Schweizer Alpen als Praktikantin tätig ist. Die Geschichte spielt über die Weihnachtsfeiertage bis Neujahr, also passend für die Jahreszeit. Am Anfang steht sie draußen vor dem Hotel im Tiefschnee, hat ein teures Collier umgehängt, das ihr nicht gehört, ein Kind auf dem Arm, das nicht von ihr ist und hat eine Schusswunde an der Schulter. Danach wird dann erzählt, wie ihr Leben in dem Hotel abläuft, welche Gäste über die Feiertage im Hotel wohnen und wie es zu der Situation gekommen ist, in der sie sich befindet. Es ist in Ich-Form geschrieben und war richtig gut zu lesen. Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, hat mich das Buch gut unterhalten.
Zuletzt (seit ca. September) habe ich folgende Bücher gelesen:
Hank Green - Ein wirklich erstaunliches Ding - 8,5/10
Jugendroman von dem Sohn des Kings of Coming-of-Ages-Büchern John Green (Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Margo's Spuren, Eine wie Alaska usw.). Die Geschichte wird aus der Sicht einer jungen Frau in der Gegenwart erzählt, die auch online aktiv ist. Auf einmal taucht in New York (und zeitgleich auch überall auf der Welt) eine Roboter-Skulptur auf. Zufälligerweise ist die Protagonistin die erste, die das postet. Der Post geht viral und sie wird damit zu einer öffentlichen Person und muss mit den Folgen und auch der Verantwortung der internationalen Bekanntheit klarkommen.
Rebecca Gablé - Das Drachenbanner - 9/10
Ich bin ein großer Fan der historischen Romane von Gablé, die überwiegend in England spielen. Dieser Roman ist der aktuelle Teil der Waringham-Saga, die damals mit der Nacherzählung der Rosenkriege begonnen hat, dann über Heinrich VIII und Elizabeth I wieder zurück in die frühere Vergangenheit von England gegangen und bei Richard Löwenherz und König John "Ohneland" (dem Bösewicht aus den Robin Hood-Filmen) wieder eingesetzt hat. Dieser Roman spielt zur Zeit von König Henry III, dem Sohn von König John. Die Geschichte beginnt 1238.
Interessant ist, dass hier zwei parallele Erzählstränge genutzt werden. Die erste dreht sich um eine junge Frau, die als Waringham adelig ist und im Laufe der Geschichte an den Hof der Schwester des Königs geht. Ihr Milchbruder, der am gleichen Tag wie sie geboren ist und dessen Mutter ihre Amme ist, ist ein Leibeigener (man könnte angesichts der Rechtlosigkeit auch fast von Sklaven sprechen). Für mich einer der besten Romane von Gablé.
Das Lied der Krähen und Das Geld der Krähen von Leigh Bardugo - 7,5/10
Zwei zusammenhängende Fantasy-Romane, die in der Welt der Grisha (hier gibt es die Grisha-Trilogie) spielen. Die Grisha-Trilogie ist übrigens auch schon zu einer Serie für Netflix (Shadow And Bone) verarbeitet worden. In den Büchern spielen mehrere Nebencharaktere aus der Trilogie die Hauptrollen. Der erste Teil ist ein Heist-Roman, wo mehrere Personen einen großen Raub planen und ausführen. Der zweite Teil beschreibt die Folgen, als wie wieder zurück kommen. Sehr spannend.
Rebecca Gablé - Hiobs Brüder - 6/10
Ein älterer Roman der Autorin, noch aus den 90er Jahren. Ist der zweite Teil der Helmsby-Reihe. Teil 1 handelte von William dem Eroberer, dieser hier spielt etwa zwei Generationen später, als ein König und eine Kaiserin sich um den Thron von England streiten und Anarchie im Land herrscht. Die Hauptfigur hat ihr Gedächtnis verloren und lebt - ausgesetzt von Mönchen - auf einer abgeschiedenen Insel mit weiteren psychisch beeinträchtigten Menschen, die nicht in das Weltbild der damaligen Zeit passten. Sie entkommen und müssen sich in den Kriegswirren zurecht finden. Die erste Hälfte ist ziemlich zäh, danach wird es besser. Ein eher schwacher Roman der Autorin.
Kerstin Gier - Wolkenschloss - 8/10
Ein Jugendroman von der bekannten Autorin, die auch für die Edelstein-Trilogie verantwortlich ist, die verfilmt wurde: Rubinrot, Smaragdgrün und Saphirblau.
Die Protagonistin ist Fanny, eine 17-jährige deutsche Teenagerin, die die Schule abgebrochen hat und seit drei Monaten in einem Nobelhotel in den Schweizer Alpen als Praktikantin tätig ist. Die Geschichte spielt über die Weihnachtsfeiertage bis Neujahr, also passend für die Jahreszeit. Am Anfang steht sie draußen vor dem Hotel im Tiefschnee, hat ein teures Collier umgehängt, das ihr nicht gehört, ein Kind auf dem Arm, das nicht von ihr ist und hat eine Schusswunde an der Schulter. Danach wird dann erzählt, wie ihr Leben in dem Hotel abläuft, welche Gäste über die Feiertage im Hotel wohnen und wie es zu der Situation gekommen ist, in der sie sich befindet. Es ist in Ich-Form geschrieben und war richtig gut zu lesen. Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, hat mich das Buch gut unterhalten.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
DIE TAUBE 9/10
Kurz und bündig. Kein Wort zu viel, aber auch kein Wort zu wenig. Stark.
TREJO 9/10
Geniale Biografie. Wirklich nicht beschönigend, aber auch nicht plakativ. Danny Trejo steht zu seinen Fehlern und das er sehr, sehr lange ein sehr, sehr mieses Arschloch war, aber auch sagt: daran kann ich nichts mehr ändern. Man hat auf jeden Fall jetzt eine viel bessere Idee vom Wesen seiner Person, was ihn prägte und was ihm wichtig ist. Seine krasse Nähe zu Gott war mir neu.
DER TAUSCH 7/10
Gutes, schnell zu lesendes und grundspannedes Buch. Aber so nervenkitzelmäßig wie erhofft war es nicht, das Ende enttäuscht und Storyaufbau hätte ich mir anders vorgestellt.
PAUL NEWMAN: DAS AUßERGEWÖHNLICHE LEBEN EINES GANZ NORMALEN MANNES 7/10
Keine ganz klassische Autobiografie. Vielmehr hatte Paul Newman in den 1980er-Jahren ein Projekt gestartet, indem er Aufzeichnungen und Gedanken zu allen möglichen Dingen notierte. Das ist aber ewig liegen geblieben und nie zustande gekommen, bis dann vor relativ kurzem die Aufzeichnungen wiedergefunden und nun in diesem Buch aufbereitet wurden. Gewährt interessante Einblicke in die Gedankengänge von Newman, aber aufgrund der Natur des Augangmaterials wirkt das Buch teilweise ein wenig unstrukturiert. Dennoch grundlegend interessant.
Kurz und bündig. Kein Wort zu viel, aber auch kein Wort zu wenig. Stark.
TREJO 9/10
Geniale Biografie. Wirklich nicht beschönigend, aber auch nicht plakativ. Danny Trejo steht zu seinen Fehlern und das er sehr, sehr lange ein sehr, sehr mieses Arschloch war, aber auch sagt: daran kann ich nichts mehr ändern. Man hat auf jeden Fall jetzt eine viel bessere Idee vom Wesen seiner Person, was ihn prägte und was ihm wichtig ist. Seine krasse Nähe zu Gott war mir neu.
DER TAUSCH 7/10
Gutes, schnell zu lesendes und grundspannedes Buch. Aber so nervenkitzelmäßig wie erhofft war es nicht, das Ende enttäuscht und Storyaufbau hätte ich mir anders vorgestellt.
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Keine ganz klassische Autobiografie. Vielmehr hatte Paul Newman in den 1980er-Jahren ein Projekt gestartet, indem er Aufzeichnungen und Gedanken zu allen möglichen Dingen notierte. Das ist aber ewig liegen geblieben und nie zustande gekommen, bis dann vor relativ kurzem die Aufzeichnungen wiedergefunden und nun in diesem Buch aufbereitet wurden. Gewährt interessante Einblicke in die Gedankengänge von Newman, aber aufgrund der Natur des Augangmaterials wirkt das Buch teilweise ein wenig unstrukturiert. Dennoch grundlegend interessant.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
DAS MOOR DES VERGESSENS 6/10
Interessante Geschichte, aber nicht einmal im Ansatz so spannend und packend wie vermutet. Erst in den letzten 40-50 Seiten ist das Buch so wie es die ganze Zeit hätte sein sollen. Ansonsten hätte es nur 5/10 Punkte gegeben.
WOLFSSCHLUCHT 7/10 - Andreas Föhr
Erstaunlich gut, bester Föhr bisher. Durchaus spannend und überraschend. Nicht zu viele Kalauer.
DIE VERWANDLUNG 7/10 - Kafka
War ganz gut, hatte mir aber von diesem Weltklassiker noch mehr versprochen.
TOTENSONNTAG 7/10 - Andreas Föhr
Sein erster Roman. War auch erstaunlich okay. Da hatte ich nach den anderen Föhr-Werken echt nicht viel erwartet.
Interessante Geschichte, aber nicht einmal im Ansatz so spannend und packend wie vermutet. Erst in den letzten 40-50 Seiten ist das Buch so wie es die ganze Zeit hätte sein sollen. Ansonsten hätte es nur 5/10 Punkte gegeben.
WOLFSSCHLUCHT 7/10 - Andreas Föhr
Erstaunlich gut, bester Föhr bisher. Durchaus spannend und überraschend. Nicht zu viele Kalauer.
DIE VERWANDLUNG 7/10 - Kafka
War ganz gut, hatte mir aber von diesem Weltklassiker noch mehr versprochen.
TOTENSONNTAG 7/10 - Andreas Föhr
Sein erster Roman. War auch erstaunlich okay. Da hatte ich nach den anderen Föhr-Werken echt nicht viel erwartet.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
DER DONNERSTAGSMORDCLUB UND DIE VERIRRTE KUGEL 8/10
Sehr, sehr unspektakulär und doch sehr unterhaltsam und vom Humor her sehr passend.
DER HEIMWEG - FITZEK 7/10
Irgendwie ist es wie immer: Mitreißend geschrieben, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Bis ca. 2/3 des Buches beinahe eine 10/10. Dann aber die typischen Fitzek-Moves mit völlig irren Wendungen, die ob der Plötzlichkeit und der Art der Wendung meist ziemlich weit hergeholt, abgehoben, völlig übertrieben und eher hanebüchen wirken, sodass das hammerspannende Gerüst von zuvor fast vollständig zertrümmert wird und man sich am Ende nur noch durchkämpft, in der Hoffung der Autor kriegt nochmal die Kurve.
DAS HOTEL NEW HAMPSHIRE - IRVING 6/10
Interessante Familie, aber so richtig mein Herz erreicht, wie z.B GOTTES WERK, hat dieses Buch nie.
SHINING GIRLS - LAUREN BEUKES 7/10
Interessante Story und spannend, aber manchmal einfach zu unlogisch.
Sehr, sehr unspektakulär und doch sehr unterhaltsam und vom Humor her sehr passend.
DER HEIMWEG - FITZEK 7/10
Irgendwie ist es wie immer: Mitreißend geschrieben, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Bis ca. 2/3 des Buches beinahe eine 10/10. Dann aber die typischen Fitzek-Moves mit völlig irren Wendungen, die ob der Plötzlichkeit und der Art der Wendung meist ziemlich weit hergeholt, abgehoben, völlig übertrieben und eher hanebüchen wirken, sodass das hammerspannende Gerüst von zuvor fast vollständig zertrümmert wird und man sich am Ende nur noch durchkämpft, in der Hoffung der Autor kriegt nochmal die Kurve.
DAS HOTEL NEW HAMPSHIRE - IRVING 6/10
Interessante Familie, aber so richtig mein Herz erreicht, wie z.B GOTTES WERK, hat dieses Buch nie.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Das Haupt der Welt und Die fremde Königin von Rebecca Gablé - 8/10
Zwei Historienromane, die zusammen gehören. Sie drehen sich um die Regierungszeit von Otto I. Zuerst ist er ein junger Prinz, der mit seinem Vater (und natürlich einer Armee) die Slaven "befriedet", danach wird er zum König und gegen Ende des zweiten Bandes zum Kaiser Otto I. Das Ganze spielt im 10. Jahrhundert.
Wie immer bei Gablé sind die Bücher flüssig geschrieben. Da die Geschichtsschreibung nicht so viel hergibt, hat sie die Fakten verwendet und drumherum weitere Figuren - auch ausgedachte - gruppiert. Ich war erst misstrauisch, da ich bisher nur ihre Romane gelesen habe, die sich mit dem englischen Mittelalter beschäftigt haben. Aber auch die deutsche Geschichte gibt genug für Liebe, Hiebe, Triebe und insbesondere Intrigen (die überraschenderweise überwiegend historisch belegt sind) her - wie "Dallas" vor 1.000 Jahren.
Zwei Historienromane, die zusammen gehören. Sie drehen sich um die Regierungszeit von Otto I. Zuerst ist er ein junger Prinz, der mit seinem Vater (und natürlich einer Armee) die Slaven "befriedet", danach wird er zum König und gegen Ende des zweiten Bandes zum Kaiser Otto I. Das Ganze spielt im 10. Jahrhundert.
Wie immer bei Gablé sind die Bücher flüssig geschrieben. Da die Geschichtsschreibung nicht so viel hergibt, hat sie die Fakten verwendet und drumherum weitere Figuren - auch ausgedachte - gruppiert. Ich war erst misstrauisch, da ich bisher nur ihre Romane gelesen habe, die sich mit dem englischen Mittelalter beschäftigt haben. Aber auch die deutsche Geschichte gibt genug für Liebe, Hiebe, Triebe und insbesondere Intrigen (die überraschenderweise überwiegend historisch belegt sind) her - wie "Dallas" vor 1.000 Jahren.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
TODESSCHREIE 8,5/10
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
SCHATTENJAHRE 7/10
Christian Lindner über die Zeit der FDP in der außerparlamentarischen Opposition.
An sich lese ich eigentlich keine Politikbücher oder ne Art Bio. Aber dieses Buch war mal als Geschenk für einen Freund gedacht, der am Ende jedoch etwas anderes bekommen hat, weshalb das Buch bei mir geblieben ist.
Das Buch ist erstaunlich lesefreundlich verfasst und nicht wie so viele ähnliche Bücher sachlich dröge. Auch inhaltlich ist das Buch durchaus interessant, wenngleich das Buch nicht mal im Ansatz so selbstkritisch ist wie der Autor behauptet. Man merkt dem Autor schon sehr an wie gut er sich selbst findet. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass das Buch trotzdem einige interessante Infos parat hält.
Besonders lachen musste ich übrigens an dem Punkt als Lindner völlig unironisch anmerkt er und kubicki seien überhaupt nicht eitel.
JAKOBS SCHWEIGEN 7,5/10
Nichts besondere, aber schnörkellos direkt und dennoch lesenswert spannend.
STERBLICH - THOMAS ENGER 7/10
Lesenswert. Aber bei DER Inhaltsbeschreibung hatte ich einen eindeutig düsteren und morbideren Roman erwartet. So ist es halt nur der standardsolide Skandinavien-Thriller.
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
SCHATTENJAHRE 7/10
Christian Lindner über die Zeit der FDP in der außerparlamentarischen Opposition.
An sich lese ich eigentlich keine Politikbücher oder ne Art Bio. Aber dieses Buch war mal als Geschenk für einen Freund gedacht, der am Ende jedoch etwas anderes bekommen hat, weshalb das Buch bei mir geblieben ist.
Das Buch ist erstaunlich lesefreundlich verfasst und nicht wie so viele ähnliche Bücher sachlich dröge. Auch inhaltlich ist das Buch durchaus interessant, wenngleich das Buch nicht mal im Ansatz so selbstkritisch ist wie der Autor behauptet. Man merkt dem Autor schon sehr an wie gut er sich selbst findet. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass das Buch trotzdem einige interessante Infos parat hält.
Besonders lachen musste ich übrigens an dem Punkt als Lindner völlig unironisch anmerkt er und kubicki seien überhaupt nicht eitel.
JAKOBS SCHWEIGEN 7,5/10
Nichts besondere, aber schnörkellos direkt und dennoch lesenswert spannend.
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Lesenswert. Aber bei DER Inhaltsbeschreibung hatte ich einen eindeutig düsteren und morbideren Roman erwartet. So ist es halt nur der standardsolide Skandinavien-Thriller.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Handelt es sich bei dem Buch um den ersten Teil der Todes-Trilogie von Karen Rose?student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 21:08TODESSCHREIE 8,5/10
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Genau.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 09:13Handelt es sich bei dem Buch um den ersten Teil der Todes-Trilogie von Karen Rose?student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 21:08TODESSCHREIE 8,5/10
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
Ich finde aber schade, dass in den nächsten 2 Teilen nicht die gleiche Hauptfigur wieder am start ist, sondern nebenfiguren aus dem ersten teil die Führung übernehmen. Deshalb bin ich auch noch am überlegen, ob ich mir auch Teil 2 und 3 holen soll.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Der Astronaut von Andy Weir - 7,5/10
Sci-Fi-Roman über einen Mann, der einen wissenschaftlichen Hintergrund hat, aber zuletzt als Lehrer gearbeitet hat. Er wacht in einem Raumschiff auf. Da er seine Erinnerung verloren hat, versucht er mit Wissenschaft zu ermitteln, wo er ist. Er findet relativ schnell heraus, dass er in einer Umlaufbahn um einen Planeten ist. Aber es kann nicht die Erde sein. So nach und nach kehren die Erinnerungen zurück.
Andy Weir ist ein Autor, der sehr viel Wissenschaft in seine Romane packt und dadurch realitätsnah bleibt. Bekannt wurde er durch den Roman "Der Marsianer", der die Vorlage des Ridley Scott-Films mit Matt Damon war (wobei das Buch besser ist als der wirklich gute Film). In diesem Roman übertreibt er es etwas mit den wissenschaftlichen Ausführungen, die teilweise ziemlich langatmig und für Laien unverständlich sind und zum Überfliegen führen. Schade, sonst hätte es eine TOP-Bewertung gegeben.
Sci-Fi-Roman über einen Mann, der einen wissenschaftlichen Hintergrund hat, aber zuletzt als Lehrer gearbeitet hat. Er wacht in einem Raumschiff auf. Da er seine Erinnerung verloren hat, versucht er mit Wissenschaft zu ermitteln, wo er ist. Er findet relativ schnell heraus, dass er in einer Umlaufbahn um einen Planeten ist. Aber es kann nicht die Erde sein. So nach und nach kehren die Erinnerungen zurück.
Andy Weir ist ein Autor, der sehr viel Wissenschaft in seine Romane packt und dadurch realitätsnah bleibt. Bekannt wurde er durch den Roman "Der Marsianer", der die Vorlage des Ridley Scott-Films mit Matt Damon war (wobei das Buch besser ist als der wirklich gute Film). In diesem Roman übertreibt er es etwas mit den wissenschaftlichen Ausführungen, die teilweise ziemlich langatmig und für Laien unverständlich sind und zum Überfliegen führen. Schade, sonst hätte es eine TOP-Bewertung gegeben.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Your Name von Makoto Shinkai - 8/10
Das Buch ist parallel zur Erstellung des Anime-Films entstanden, als der Schnitt des Films noch in Arbeit war. Das Nachwort wurde verfasst, als der Film noch nicht in Japan gestartet war und sich zum Mega-Blockbuster entwickelt hat. Inhaltlich unterscheidet sich das Buch nicht großartig von Film. Was hier anders ist: Hier wird immer aus Sicht einer der beiden Protagonisten in Ich-Form erzählt, was zusätzliche Einblicke in die Gefühlswelt gibt. Ein unterhaltsames Buch, das mit knapp 300 Seite recht schnell durchgelesen ist.
Das Buch ist parallel zur Erstellung des Anime-Films entstanden, als der Schnitt des Films noch in Arbeit war. Das Nachwort wurde verfasst, als der Film noch nicht in Japan gestartet war und sich zum Mega-Blockbuster entwickelt hat. Inhaltlich unterscheidet sich das Buch nicht großartig von Film. Was hier anders ist: Hier wird immer aus Sicht einer der beiden Protagonisten in Ich-Form erzählt, was zusätzliche Einblicke in die Gefühlswelt gibt. Ein unterhaltsames Buch, das mit knapp 300 Seite recht schnell durchgelesen ist.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
DAS JOSHUA-PROFIL 6/10 - Fitzek
Fitzek ist ja für seine absurden Geschichten bekannt, aber hier treibt er es echt auf die Spitze. Ein irrer Twist nach dem anderen. Das Verrückte ist: man bleibt trotzdem am Ball, da Fitzek trotz des Plots einen mitreißenden Stil pflegt und man das Buch dadurch rasendschnell durch hat.
DIE SUCHE 9/10 - Charlotte Link
Superspannend, kaum vorhersehbar, tolle falsche Fährten, abwechslungsreich und niveauvoll. Fantastisch!
STRAßE INS NIRGENDWO 5/10 - Nele Neuhaus
Für mich persönlich war dieses Buch ein falscher Fünfziger, aber evtl. bin ich ja auch selber Schuld und bin nur aufs Marketing hereingefallen:
Nach der Inhaltsbeschreibung erwartete ich einen üblichen Thriller, übersah dabei aber, dass das Buch von der Autorin schon mal veröffentlicht wurde, nur unter einem anderen Namen und für Jugendliche. Und genau das ist das hier: ein Jugendbuch - pure junge Mädchen-Träume -, solide geschrieben, wenngleich immer unrealistischer je weiter man im Buch gekommen ist und inhaltlich sprunghaft. So weit so gut. Aber wenn man das Buch unter neuem Namen veröffentlicht, um noch ein paar Leser abzugreifen, die nur die Krimis lesen und dann einfach zugreifen, da sie sich auf den Namen des Autoren verlasse, ist das ziemlich ärgerlich wenngleich legitim.
IM JENSEITS DER MENSCHLICHKEIT 8/10 - Miklos Nyiszli
Wie kann/soll ich dieses Buch bloß bewerten? Denn das hier ist ja kein Text den man um des puren Vergnügungswillens liest. Auf jeden Fall war das Buch des ehemaligen KZ-Häftlings das inhaltlich wohl deftigste und erschütterndste Buch, welches ich je gelesen habe. Ebenso nüchtern wie schonungslos schildert Nyiszli seine gewonnen Eindrücke und lässt dabei kein noch so ekelhaft-grausame Details aus (zum Glück). Neben der überaus genauen Veranschaulichung der persönlichen Wahrnehmung, fand ich besonders beeindruckend wie der Herr das alles durchgestanden hat.
Fitzek ist ja für seine absurden Geschichten bekannt, aber hier treibt er es echt auf die Spitze. Ein irrer Twist nach dem anderen. Das Verrückte ist: man bleibt trotzdem am Ball, da Fitzek trotz des Plots einen mitreißenden Stil pflegt und man das Buch dadurch rasendschnell durch hat.
DIE SUCHE 9/10 - Charlotte Link
Superspannend, kaum vorhersehbar, tolle falsche Fährten, abwechslungsreich und niveauvoll. Fantastisch!
STRAßE INS NIRGENDWO 5/10 - Nele Neuhaus
Für mich persönlich war dieses Buch ein falscher Fünfziger, aber evtl. bin ich ja auch selber Schuld und bin nur aufs Marketing hereingefallen:
Nach der Inhaltsbeschreibung erwartete ich einen üblichen Thriller, übersah dabei aber, dass das Buch von der Autorin schon mal veröffentlicht wurde, nur unter einem anderen Namen und für Jugendliche. Und genau das ist das hier: ein Jugendbuch - pure junge Mädchen-Träume -, solide geschrieben, wenngleich immer unrealistischer je weiter man im Buch gekommen ist und inhaltlich sprunghaft. So weit so gut. Aber wenn man das Buch unter neuem Namen veröffentlicht, um noch ein paar Leser abzugreifen, die nur die Krimis lesen und dann einfach zugreifen, da sie sich auf den Namen des Autoren verlasse, ist das ziemlich ärgerlich wenngleich legitim.
IM JENSEITS DER MENSCHLICHKEIT 8/10 - Miklos Nyiszli
Wie kann/soll ich dieses Buch bloß bewerten? Denn das hier ist ja kein Text den man um des puren Vergnügungswillens liest. Auf jeden Fall war das Buch des ehemaligen KZ-Häftlings das inhaltlich wohl deftigste und erschütterndste Buch, welches ich je gelesen habe. Ebenso nüchtern wie schonungslos schildert Nyiszli seine gewonnen Eindrücke und lässt dabei kein noch so ekelhaft-grausame Details aus (zum Glück). Neben der überaus genauen Veranschaulichung der persönlichen Wahrnehmung, fand ich besonders beeindruckend wie der Herr das alles durchgestanden hat.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Jo Nesbø - Der Fledermausmann (Flaggermusmannen, 1997) 6,5/10
1997: Der norwegische Polizist Harry Hole wird zur Aufklärung eines Mordes an einer Landsfrau in die australische Metropole Sydney gesandt. Die Ermordete war einst als Teenie ein gefeierter Soap-Star in ihrem Heimatland, aber als die Serie eingestellt wurde, war es mit der TV-Karriere auch schnell wieder vorbei. Mit Anfang 20 wanderte sie wie viele Nordeuropäer zur damaligen Zeit nach Australien aus, wo sie zuletzt mit einem gültigen Arbeitsvisum in einer Bar mit weiblichen Tanzeinlagen an der Theke gearbeitet hat. Aufgrund ihres früheren Ruhmes schlägt die Ermorderung vor allem in ihrem ehemaligen Heimatland Norwegen einige Wellen, so dass Harry Hole offiziell den Mordfall unterstützen soll. Ihm wird ein australischer Polizist, ein Aborigine, als Partner zur Seite gestellt, der ihn in den Mordfall miteinbindet. Harry erfährt dass es sich offensichtlich um einen Sexualmord handelt und nur wenig später muss das zusammengestellte Ermittlerteam überraschend feststellen, dass es sich wohl um keinen Einzelfall handelt ...
Harald "Harry" Holes erster Fall. Zunächst wird früh festgelegt wie der Name auszusprechen ist - nämlich: [ˈhuːlə]. Die Australier machen im Buch "Holy" daraus. Der erste Roman um Harry Hole kämpft wie zuvor schon viele Erstlinge bekannter Reihen mit einigen Schwächen in den Charakterzeichnungen. Aber der Kriminalplot liest sich überraschend flüssig, ohne irgendwelche Reibungsverluste und hält den Leser Dank einiger (!) Twists bis zum Ende an der Stange. Die Hauptfigur selbst kämpft mit der Alkoholsucht, was zu einigen Nebenplots führt, die für mich manchmal zu sehr Schubladendenken beinhalten. Auch die Entwicklung der Figur während des Buches ist leider sehr klischeebeladen. Wenn man von diesen beiden Punkten absieht, erfährt man neben dem eigentlichen Kriminalplot vieles über das pulsierende Sydney Ende der 90er (damals kurz vor den olympischen Sommerspielen) und der sehr schwierigen Geschichte der Aborigenes mit dem besiedelten Australien ...
Geschickterweise sind am Ende des Buches bereits auch die ersten Seiten des zweiten Harry Holes "Kakerlaken" zu lesen und ich muss ehrlichweise gestehen dass ich doch ein wenig Blut geleckt habe (obwohl ich mir vorsichtshalber nur "Fledermausmann" zugelegt habe). Zumal auch die Rezensionen der Nachfolger (deutlich) besser werden ...
1997: Der norwegische Polizist Harry Hole wird zur Aufklärung eines Mordes an einer Landsfrau in die australische Metropole Sydney gesandt. Die Ermordete war einst als Teenie ein gefeierter Soap-Star in ihrem Heimatland, aber als die Serie eingestellt wurde, war es mit der TV-Karriere auch schnell wieder vorbei. Mit Anfang 20 wanderte sie wie viele Nordeuropäer zur damaligen Zeit nach Australien aus, wo sie zuletzt mit einem gültigen Arbeitsvisum in einer Bar mit weiblichen Tanzeinlagen an der Theke gearbeitet hat. Aufgrund ihres früheren Ruhmes schlägt die Ermorderung vor allem in ihrem ehemaligen Heimatland Norwegen einige Wellen, so dass Harry Hole offiziell den Mordfall unterstützen soll. Ihm wird ein australischer Polizist, ein Aborigine, als Partner zur Seite gestellt, der ihn in den Mordfall miteinbindet. Harry erfährt dass es sich offensichtlich um einen Sexualmord handelt und nur wenig später muss das zusammengestellte Ermittlerteam überraschend feststellen, dass es sich wohl um keinen Einzelfall handelt ...
Harald "Harry" Holes erster Fall. Zunächst wird früh festgelegt wie der Name auszusprechen ist - nämlich: [ˈhuːlə]. Die Australier machen im Buch "Holy" daraus. Der erste Roman um Harry Hole kämpft wie zuvor schon viele Erstlinge bekannter Reihen mit einigen Schwächen in den Charakterzeichnungen. Aber der Kriminalplot liest sich überraschend flüssig, ohne irgendwelche Reibungsverluste und hält den Leser Dank einiger (!) Twists bis zum Ende an der Stange. Die Hauptfigur selbst kämpft mit der Alkoholsucht, was zu einigen Nebenplots führt, die für mich manchmal zu sehr Schubladendenken beinhalten. Auch die Entwicklung der Figur während des Buches ist leider sehr klischeebeladen. Wenn man von diesen beiden Punkten absieht, erfährt man neben dem eigentlichen Kriminalplot vieles über das pulsierende Sydney Ende der 90er (damals kurz vor den olympischen Sommerspielen) und der sehr schwierigen Geschichte der Aborigenes mit dem besiedelten Australien ...
Geschickterweise sind am Ende des Buches bereits auch die ersten Seiten des zweiten Harry Holes "Kakerlaken" zu lesen und ich muss ehrlichweise gestehen dass ich doch ein wenig Blut geleckt habe (obwohl ich mir vorsichtshalber nur "Fledermausmann" zugelegt habe). Zumal auch die Rezensionen der Nachfolger (deutlich) besser werden ...
Kinojahr 2024 (3.11.): B.O. 113,- bei 11 Bes.: DEADPOOL&WOLVERINE (o),I-EU4 (o),ALLES STEHT KOPF 2 (+),BACK TO BLACK (o),TWISTERS (o),DUNE II (+),GxK:NEW EMPIRE (o),CIVIL WAR (o),BEEKEEPER (o),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+)
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Aufgrund Deines Tipps hatte ich mir die drei Teile der Todes-Trilogie von Karen Rose geholt. Weil ich nicht aufgepasst habe, habe ich aus Versehen zuerst den dritten Teil gelesen.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 18:33Genau.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 09:13Handelt es sich bei dem Buch um den ersten Teil der Todes-Trilogie von Karen Rose?student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 21:08TODESSCHREIE 8,5/10
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
Ich finde aber schade, dass in den nächsten 2 Teilen nicht die gleiche Hauptfigur wieder am start ist, sondern nebenfiguren aus dem ersten teil die Führung übernehmen. Deshalb bin ich auch noch am überlegen, ob ich mir auch Teil 2 und 3 holen soll.
Todesspiele - 8,5/10
Hier spielen Luke Papadopoulos und Susannah Vartanian die Hauptrollen. Es geht um eine Bande, die junge Mädchen (Teenager) entführen und missbrauchen. Das Buch war richtig spannend, es gab kurze Kapitel und die Geschichte wurde aus der Sicht der Ermittler, der Opfer und der Täter erzählt. Und das streng chronologisch, immer mit Angabe von Ort und Zeit. In den auch hier über 600 Seiten wurde die Spannung ständig auf einem hohen Niveau gehalten, es gab auch ein paar überraschende Wendungen. Es gab ein, zwei Andeutungen, die sich auf frühere Fälle bezogen haben, die ich jedoch nicht einordnen konnte. Evtl. betrifft das die beiden anderen Bücher. Aber es hat mich nicht gestört.
Wenn Karen Rose nur solche spannenden Bücher schreibt, werde ich, wenn ich die anderen beiden Teile gelesen habe, auch mal nach weiteren Büchern von ihr schauen. Jetzt fange ich erst mal mit "Todesschrei" an.
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Also was diese Trilogie angeht, dürftest du mit dieser nichts falsch machen.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Dienstag 29. August 2023, 15:28Aufgrund Deines Tipps hatte ich mir die drei Teile der Todes-Trilogie von Karen Rose geholt. Weil ich nicht aufgepasst habe, habe ich aus Versehen zuerst den dritten Teil gelesen.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 18:33Genau.Manni Sch. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 09:13Handelt es sich bei dem Buch um den ersten Teil der Todes-Trilogie von Karen Rose?student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juni 2023, 21:08TODESSCHREIE 8,5/10
Auf über 600 Seiten ist die Spannung gleichbleibend hoch. Super!
Ich finde aber schade, dass in den nächsten 2 Teilen nicht die gleiche Hauptfigur wieder am start ist, sondern nebenfiguren aus dem ersten teil die Führung übernehmen. Deshalb bin ich auch noch am überlegen, ob ich mir auch Teil 2 und 3 holen soll.
Todesspiele - 8,5/10
Hier spielen Luke Papadopoulos und Susannah Vartanian die Hauptrollen. Es geht um eine Bande, die junge Mädchen (Teenager) entführen und missbrauchen. Das Buch war richtig spannend, es gab kurze Kapitel und die Geschichte wurde aus der Sicht der Ermittler, der Opfer und der Täter erzählt. Und das streng chronologisch, immer mit Angabe von Ort und Zeit. In den auch hier über 600 Seiten wurde die Spannung ständig auf einem hohen Niveau gehalten, es gab auch ein paar überraschende Wendungen. Es gab ein, zwei Andeutungen, die sich auf frühere Fälle bezogen haben, die ich jedoch nicht einordnen konnte. Evtl. betrifft das die beiden anderen Bücher. Aber es hat mich nicht gestört.
Wenn Karen Rose nur solche spannenden Bücher schreibt, werde ich, wenn ich die anderen beiden Teile gelesen habe, auch mal nach weiteren Büchern von ihr schauen. Jetzt fange ich erst mal mit "Todesschrei" an.
Die Autorin hat noch alle möglichen anderen Reihen am wickel (gehabt), von denen mir die Baltimore-Reihe (6 Bände) und die Cincinatti-Reihe (5 Bände) am erwägenswertesten erscheinen. Aber erstmal muss ich die beiden anderen beiden Werke der anderen Reihe noch kaufen und lesen. Wird bei mir wohl bis Weihnachten mindestens dauern, da ich aktuell noch andere Bücher am abarbeiten bin. Aber freut mich, dass mindestens die eine Reihe offenbar schon mal super ist. Freu mich schon!
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FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA
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Re: Zuletzt gelesenes Buch
Todesschrei - 8/10
Für mich etwas schwächer (auf einem hohen Niveau) als der dritte Band, den ich bereits gelesen habe. Das kann daran liegen, dass ich relativ früh wusste, wer der Täter war, da die Familiengeschichte ein großes Thema des dritten Teils ist.
Für mich etwas schwächer (auf einem hohen Niveau) als der dritte Band, den ich bereits gelesen habe. Das kann daran liegen, dass ich relativ früh wusste, wer der Täter war, da die Familiengeschichte ein großes Thema des dritten Teils ist.
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